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Special Issues... auf der suche nach quellen des natuerlichen zufalls , M.Decker

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Data_Opera: Staub Daten Klang 
Mit dem Projekt Data_ Opera beschäftige ich mich mit Möglichkeiten der Verklanglichung von Umweltdaten, wie Strahlungen oder Partikelkonzentration etc. unabhängig davon ob anthropogenen oder natürlichen Ursprungs.  Das Thema Feinstaub ist ein Bereich des Environmental Monitoring, das ohne Handeln sich vernetzender und kritischer Menschen nicht Teil des gesellschaftlichen Diskurses wird. 1986 deckten Funk Amateure die Pripyat Katastrophe auf, veröffentlichten Messwerte offizieller Messstationen und deckten die verschleierte Katastrophe auf. Sie demaskierten die Unverläßlichkeit der Warnsysteme bzw. beleuchteten Defizite medialer Informationspflicht bzw. individueller Informationsrechte im Rahmen der Menschenrechte. Auch heute hat sich diesbezüglich wenig geändert, wie die Desinformationspolitik von TEPCO in Fukushima oder die Tatsache, dass kaum wo in der EU Feinstaub der Klasse PM10 gemessen wird, obwohl es dafür Grenzwerte gibt, zeigen das deutlich.   Aktuelle und vergangene Ereignisse dieser Art drängen eigeninitiative Netzwerke selbst zu Messen, zu Dokumentieren, zu Beobachten und Wissen und alternative Daten auszutauschen und so der hegemonialen Macht- und Deutungskonglomerate aus Politik, Business und Kapital entgegen treten zu können.

Auch bei der Suche nach Wegen der Verklanglichung sich zufällig ändernder Staubkonzentrationen spielt DIY bei der Wahl der Materialien die zentrale Rolle, ebenso, wie der Zufall als durchgängiges Interesse unserer Auseinandersetzungen.  Die verwendeten Sensoren kommen bei einigen DIY Mess-Netzwerken zum Einsatz und alle anderen verwendeten Komponenten sind einfach erhältlich und fast ausschließlich offen dokumentiert.  Die Staubkonzentration der sich gerade am Sensor vorbei bewegenden Luft wird in entsprechende elektrische Spannung gewandelt die verschiedene Parameter des analogen Synthesizer steuert, es staubt um die Ohren. Michael Schweiger 

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 Data_Opera: Dust Data Sound  
Within the project Data_Opera I search for approaches concerning sonification of environmental data, like radiation, concentration of particles in the air etc. without concern for its anthropogenic or natural origin.  Finedust is one concern of environmental monitoring. Grass roots networks of sceptic people play an essential role in bringing it into the societ discourse. In 1986 radio amateurs uncovered the Prypjat catastrophy, spreading official measurement data and revealed the obscured desaster. They uncovered the unreliability of the alert-systems and put the spot onto the shortcomings concerning information duties of the media and information-rights as part of human rights  Not so much changed yet, as the desinformation-campaign of TEPCO in Fukushima or the fact that only few EU states measure finedust classified as PM10, though there are defined threshold values, show.  Similar occurences cause proactive people to build networks to measure, monitor and document data on their own and share and exchange it to build alternative data, in order to tackle the hegemonic conglomerate of politics, business and capital.

  Within the search for approaches for sonification of random changing dust-concentrations, the DIY idea is vital concerning the choice of materials, as well as chance, the integrated special issue of our examination. The used sensors are already frequently used by air-monitoring networks. All further components are easy to obtain and their usage is openly documented.  The concentration of dust that passed the sensor is transformed into referring voltage which controls and alters parameters of the analogue synthesizer, dust we'll hear. Michael Schweiger