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q/Talk 1.Juli: Ungerechtigkeiten durch proprietäre Software oder wie Patente und Lizenzen Entwicklungen behindern

Fri, 01/07/2011 - 19:00
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q/Talk 1.Juli: Ungerechtigkeiten durch proprietäre Software oder wie Patente und Lizenzen Entwicklungen behindern

q/Talk 1.Juli: Ungerechtigkeiten durch proprietäre Software
oder wie Patente und Lizenzen Entwicklungen behindern

Dr.h.c. Richard Stallman live in Wien, dem Begründer der GPL und des Free-Software-Movements

Free software is a matter of the users' freedom to run, copy, distribute, study, change and improve the software.

Datum/Uhrzeit: Freitag 1. Juli 2011 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

Ort: TU Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien Kuppelsaal, Stiege 1, 4. Stock

Statt Geheimniskrämerei, Dominanz und schnöder Mammon können nur Offenheit und der freie Wettbewerb von Ideen wahren Fortschritt bringen. Die Verbreitung von Wissen sollte nicht mehr kontrolliert und schon gar nicht reglementiert werden.

Es sind solche revolutionäre Ideen, auf deren Schultern Linus Torvald die Basis für die freie Software GNU / Linux, oder Jimmy Wales die freie und kollaborative Enzyklopädie Wikipedia bauen konnten.

Lobbyisten versuchen unablässig die Interessen der persönlichen Profiteure zu verteidigen und Offenheit und Freiheit mittels Patenten und Lizenzen zu bekämpfen.

Bereits 1976 hatte Bill Gates in einem offenen Brief die These vertreten, dass der Fortschritt von Software an deren Kommerzialisierung
gebunden sei. Unter den Entwicklern war es üblich, Arbeitsweise und Programmcode ihrer Programme untereinander auszutauschen, um sich gegenseitig zu inspirieren. Schließlich konnten sie öffentlich finanzierte Computer für ihre Arbeit nutzen, deren Ergebnisse deshalb auch wieder öffentlich sein sollten. Gates verlangte im Gegensatz für jede Kopie Geld und machte unmissverständlich klar, dass sich jeder strafbar mache, der seinen Regeln nicht folgte.

Zahlreiche Universitäten weltweit haben die Arbeit von Richard Stallman durch die Verleihung von Ehrendoktor-Würden und Ehrenprofessuren ausgezeichnet, denn ist es nicht gerade das Wesen der Universitäten, Wissen und Bildung zu erarbeiten, zu erforschen, zu publizieren und über die Lehre an die Studenten und die Gesellschaft weiter zu geben.

Bildung und Fortschritt ist nur möglich, wenn man auf Erfahrungen und bestehendes Wissen zurück greifen kann, aus den Erfahrungen anderer lernen kann, und die eigenen Ideen, Forschungsergebnisse und Lösungen wieder an die Gesellschaft zurück gibt.

Die Einladung bitte an Interessierte weiter geben.
Anmeldung unter office@quintessenz.at erbeten.

Biographie:
http://en.wikipedia.org/wiki/Richard_Stallman

SourceCode-Sammlungen:
http://sourceforge.net
https://github.com
http://code.google.com/hosting

Verzeichnis freier Software der UNESCO/FSF:
http://directory.fsf.org/

Bildreferenz: http://www.politicasenzarete.com/node/43

Mit freundlicher Unterstützung der TU Wien