Radio

„Wenn Frauen und Männer die gleichen Rechte hätten, dann würde die Welt anders ausschauen“, betont Linde Waber, Bildende Künstlerin, die heuer 80 Jahre wurde. Von ihrer Durchsetzungskraft inmitten einer männerdominierten Gesellschaft, der Künstlerinnenvereinigung INTAKT sowie dem Glück, mit Künstlern/Künstlerinnen wie Bodo Hell, Friederike Mayröcker und anderen zusammenarbeiten zu dürfen, erzählt sie im Interview.

Wenn es um die Aufmerksamkeit gegenüber unseren fünf Sinnen geht, wird der Geruchssinn oft vernachlässigt. Zu Unrecht, denn er beeinflusst unsere Wahrnehmung und unser Verhalten weit umfassender, als uns das bewusst ist. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass unser Riechsystem Abermillionen Gerüche unterscheiden kann; dass Körpergerüche andere Menschen beeinflussen, dass Krankheiten unseren Körpergeruch verändern, dass der Geruchssinn eine extrem wichtige Rolle in sozialen Beziehungen hat und, dass Gerüche – gute wie schlechte – unsere Erinnerungen aktivieren.

Der Neurowissenschaftler und Geruchsforscher Johannes Frasnelli erläutert in einem Studiogespräch, warum wir viel besser riechen, als wir denken und was die neuesten Erkenntnisse der Geruchsforschung mit unserem Alltagsleben zu tun haben. Etwa, warum wir jemanden im wahrsten Sinne des Wortes gut riechen können, wie Ängste und Depressionen unser Riechvermögen verändern und wie Duftinformationen das limbische System im Gehirn aktivieren.

Ich hoffe, dass dieser Beitrag Ihr/Dein Interesse findet – herzliche Grüße, Heinz Pichler

Literaturempfehlung zur Sendung:

Johannes Frasnelli (2019): Wir riechen besser, als wir denken. Wien, Molden Verlag, in der Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG

Für diese Folge hat David Lynch Regie geführt. Nicht wirklich, aber würden sie den Unterschied merken wenn ich nichts gesagt hätte? Skurril und Bizarr sind nur zwei der Synonyme die einem dazu einfallen. Umso verstörender wenn man bedenkt, dass Manuel und Peter nur zwei Biere intus hatten, als dies entstand. Sie trinken ja nur alibihalber, damit man sie nicht in eine Anstalt steckt. Der Inhalt in Stichworten: Spülmaschine, Tschernobyl, März, SchnickSchnack, Ex-Gürteltiere und Brot.

Von und mit Manuel Waldner und Peter Wetzelsberger.
Musik: Magnolia Winterbottom, Drogenkind Berlin.

Der Elternverein der VS Elsbethen hat einen Radioworkshop organisiert. 12 Kinder der Volksschule haben dabei gemeinsam einen Tag lang in die Radioarbeit geschnuppert. Wie funktioniert das Studio? Wie kann man Umfragen und Geräusche aufnehmen? Das Erlernte haben die Kinder umgesetzt und Beiträge zu den Themen, die sie spannend finden, gemacht. Ach ja, und selber geschnitten haben sie die Beiträge euch!

Euch erwartet ein Beitrag zu den Berufswünschen von Erwachsenen und Kindern von Panna, Reka & Tomi. Ihr erfahrt von Bernhard, Thomas und Elias wie ein Auto entsteht und was die Leute von Autos halten. David, Samuel und Leo schließen hier an und erzählen euch viele spannende Fakten rund um Autos. Den Schluss macht ein spannendes geräuschequiz von Elisabeth, Antonia und Theo. Könnt ihr alle Geräusche erraten? Hört rein!

In dieser Ausgabe der Gehörschnecke wagen wir uns über unsere Grenzen hinaus in rauschende Gefilde.

Grazer Soundscapes – Denngenhof (Teil 1)

Und obendrein begeben wir uns aural nach Graz, wo dieses Jhr unter Leitung von Radio Helsinki das Projekt ‚Grazer Soundscapes‘ stattfindet. In einem Beitrag von Adele Knall und Tobias Dankl hören wir Aufnahmen von Besuchern und Besucherinnen des Stadtteilzentrums Denngenhof, die ihre Stadt mit den Ohren erforscht haben – über Berge bis in die Hinterhöfe und die Küchen.
Mehr dazu unter: https://grazersoundscapes.helsinki.at/

Vierundzwanzigster Teil: Der sonographische Atlas

Folge 1: Das Gesäuse

Wie schon der 2000 verstorbene und als Jazzpapst bekannte Musikjournalist Joachim Ernst Berendt bemerkt hat, ist die Welt, durch die wir uns bewegen eine klingende und schwingende Welt. Alles was sich bewegt, was sich verändert, gibt Geräusche von sich, und das an unterschiedlichen Orten auf unterschiedliche Weisen. Manche dieser Klänge lassen sich nur an bestimmten Orten vernehmen, und manche Orte zeichnen sich gerade durch ihre typische Geräuschkulisse aus. In dieser Serie wollen wir diese Plätze aufsuchen und hinlauschen, was sie so von sich geben.

Die Eröffnung in diesem sonographischen Atlas macht eine Landschaft, die so heißt, wie sie klingt: Das Gesäuse. Rauschend und brausend stürzt sich dort die Enns in die Schlucht.

Eine interaktive Karte zu den Klängen der Welt gibt es hier: https://aporee.org/maps/

  B

Ausflüge rund um Linz im Sommer.

Baden, Wandern und eine angenehme Zeit verbringen.

Redaktion Erich Tomandl

Der CSD in Innsbruck musste abgesagt werden. Wie geht es der queeren Community in der Corona-Krise in Tirol? Im Studio zu Gast: Markus Möller, Vorsitzender der  Homosexuelleninitiative Tirol, und Daniela Wieser, vom DANZN – Cafe und Bar in Innsbruck. Moderation: Matthäus Recheis

Radio für Senioren schaut sich das weite Feld und Thema „Beziehungen“ an.
Musik aus Österreich und International und manch Wissenswertes über Beziehungen und Musik.
Redaktion Erich Tomandl

Das Finale nehmen die BasisBildungKomplett-Kursteilnehmenden selbst in die Hand.

Raghda, Ibadet, Samir, Omar und Larisa gestalten ihre Abschlusssendung – von der Themen- bis zur Musikauswahl, Rückblicke auf den Kurs, Einblicke in das Leben hier, spontane Interviews – LIVE!

Tiroler Geschichten Sommer 2020: Lesen macht BUNT!

Aus dem Tiroler Sommer-Leseclub wurde 2020 der Tiroler Geschichten Sommer, der noch mehr Raum und Bewusstsein für das Erzählen und Geschichten bieten will.

Veronika Knapp (Stadtbibliothek Innsbruck) war als Mitglied des Organisationsteams am Relaunch beteiligt. Im KulturTon-Interview erzählt sie über die Hintergründe und ein Programm im Schatten der Pandemie.

Einblick in die Welt einer Kinderbuchlektorin gibt dann Katrin Feiner (Tyrolia Verlag).

Und schließlich besuchen wir unter dem Motto „Auf die Füße, fertig, los!“ noch die kleine, aber feine Bücherei in Walchsee.

Weitere Informationen: Tiroler Geschichten Sommer

Bernhard Riepl ist österreichischer Staatsbürger der seit vielen Jahren im südböhmischen Kaplice lebt. Der Erwachsenenbildner hat sich in der Region zwischen Linz und Budweis einen beachtlichen Ruf als Regionalgeschichtsforscher und Vermittler zwischen Tschechien und Österreich erworben. Im Gespräch reflektiert Riepl zu den Unterschieden zwischen den Staaten Tschechien und Österreich im Umgang mit der Covid19-Pandemie, die Aufgabe von Staat, Wirtschaft und Geld in der Gesellschaft sowie die Rolle von Medien in den beiden Staaten.

Die Musik zur Sendung stammt von Simon Wahl

Die Gemeinde Eibiswald organisiert gemeinsam mit dem Bewegungs- und Sportverein „move4all“, in Kooperation mit eibiswalder Vereinen und Firmen den „Kinder- und Jugendsommer“. Was mit dem Besuch von rund 60 Kindern vor vier Jahren begann, steigerte sich heuer auf jetzt schon knapp 300 Teilnehmer_innen zu mehr als 23 verschiedenen Aktivitäten. Die Organisator_innen bitten daher um rechtzeitige  Anmeldungen.

Otroki in mladostniki Ivnika izbirajo med 23-imi možnostmi kako po?itnice preživeti aktivno. Ob?ina Ivnik je z društvom za gibanje in šport „Move4all“ in drugimi društvi, ter podjetji v ob?ini pripravila poletni po?itniški program imenovan  „Kinder und Jugendsommer“. Pred 4-imi leti je v programu sodelovalo zgolj 60 otrok, letos se število prijavljenih približuje številu 300, zato organizatorji opozarjajo na pravo?asno prijavo.

Ernst Hager macht einen Ausflug zur Hl. Corona nach Heiligenbrunn und am Wechsel, er begegnet Ludwig Wittgenstein und verweilt im Garten.

Lyrik hat es schwer in Zeiten des Pomps und der Selbstdarstellung. Wozu Dichter in dürftiger Zeit, fragte sich schon rund um das Jahr 1800 der Dichter Friedrich Hölderlin. Ein Gespräch über die Poesie in prosaischen Zeiten mit dem Autor Gerald Eschenauer anhand seines neuelich erschienenen Gedichtbands „grundgedanken“.

Poeziji nikakor ni lahko v ?asih pompa in samoinscenacije. ?emu vendar pesniki v ubožnem ?asu, se je že okoli leta 1800 spraševal nemški pesnik Friedrich Hölderlin. Pogovor o pesništvu in sedanjosti s pisateljem Geraldom Eschenauerjem, avtorjem lansko leto izdane izdane pesniške „grundgedanken“.

Rund 40 Jahre lang zählte Chrono Popp als Sänger, Gitarrist, Komponist und Produzent zu den prägenden Erscheinungen der österreichischen Musiklandschaft. Viele Entwicklungen nahm er vorweg, erfand sich in zahlreichen Bandprojekten immer wieder neu, experimentierte mit wechselnden Genres und Stilen. Am 4. Juli dieses Jahres ließ ihn eine Krebserkrankung für immer verstummen. Marian Schönwiese, Andreas Karner und Thomas Mießgang erinnern sich im Studiogespräch ihres langjährigen Freundes und Bandkollegen.

Gekürzte Radioversion des Beitrags

(CC) 2020 BY-NC-SA V4.0 – Vervielfältigung, Verbreitung, Bearbeitung bei Namensnennung gestattet, kommerzielle Nutzung ausgenommen, Weitergabe unter gleichen Bedingungen; Herbert Gnauer (ORANGE 94.0)

Štipendistka Kulturne iniciative Kürbis v Travniku Nora Pittrich je v okviru projekta Artist in Residendence mesec  dni gostovala v ateljeju Schwimmbad v Travniku. Ustvarjena dela, katerih so glavni elementi maske, odsevi in popa?enje, obravnavajo tematiko samoocenjevanja in prikazujejo vidike našega jaza in druge perspektive. Dela bodo na ogled postavili v petek 17. julija v Ateljeju Schwimmbad Travnik.

Nora Pittrich ist, auf Einladung der Kulturinitiative Kürbis in Wies, im Juni/Juli 2020 als artist in residence im Atelier im Schwimmbad und wird ihre Arbeiten, welche sich mit Facetten des „Ichs“ auseinandersetzen,  am Freitag, den 17. Juli präsentieren.

Rund 40 Jahre lang zählte Chrono Popp als Sänger, Gitarrist, Komponist und Produzent zu den prägenden Erscheinungen der österreichischen Musiklandschaft. Viele Entwicklungen nahm er vorweg, erfand sich in zahlreichen Bandprojekten immer wieder neu, experimentierte mit wechselnden Genres und Stilen. Am 4. Juli dieses Jahres ließ ihn eine Krebserkrankung für immer verstummen. Marian Schönwiese, Andreas Karner und Thomas Mießgang erinnern sich im Studiogespräch ihres langjährigen Freundes und Bandkollegen.

Vollständige Podcastversion des Beitrags

(CC) 2020 BY-NC-SA V4.0 – Vervielfältigung, Verbreitung, Bearbeitung bei Namensnennung gestattet, kommerzielle Nutzung ausgenommen, Weitergabe unter gleichen Bedingungen; Herbert Gnauer (ORANGE 94.0)

Liebe Freunde des Wiener und wienerischen Liedes!
Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht wieviele Wienerlieder ihr wirklich kennt? Ich habe einmal den Selbstversuch gemacht und bin draufgekommen, dass wenn man mich schnell fragt, es eigentlich nicht so viele sind. Dann habe ich im Archiv nachgeschaut und dann wurden es immer mehr die mir bekannt vorgekommen sind.
Interessant ist die Tatsache, dass Fans von prominenten Interpreten wie Hans Moser, Peter Alexander, der Maly Nagel,  Christl Prager und ihrem Bruder Walter Heider oder dem Schmid Hansl mehr Titel kennen als der Durchschnitt.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Hörern bedanken die mir immer wieder Titel in Erinnerung bringen auf die ich vielleicht vergessen hätte. Aber auch so manche Interpreten waren mir bis ich mit den Sendungen begonnen habe nicht geläufig. Das hat sich aber mittlerweile gottseidank geändert.
In der heutigen Sendung konnte ich fünf Wünsche erfüllten, wann darf ich Eure erfüllen? Da genügt ein Mail an die untenstehende Adresse und wenn möglich werde ich sie in einer meiner nächsten Ausgaben der Wiener Melange einbauen.
Und nun wünscht gute Unterhaltung
Euer „Crazy Joe“
wiener-melange@gmx.at

Liebe Freunde des Wiener und wienerischen Liedes!
Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht wieviele Wienerlieder ihr wirklich kennt? Ich habe einmal den Selbstversuch gemacht und bin draufgekommen, dass wenn man mich schnell fragt, es eigentlich nicht so viele sind. Dann habe ich im Archiv nachgeschaut und dann wurden es immer mehr die mir bekannt vorgekommen sind.
Interessant ist die Tatsache, dass Fans von prominenten Interpreten wie Hans Moser, Peter Alexander, der Maly Nagel,  Christl Prager und ihrem Bruder Walter Heider oder dem Schmid Hansl mehr Titel kennen als der Durchschnitt.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Hörern bedanken die mir immer wieder Titel in Erinnerung bringen auf die ich vielleicht vergessen hätte. Aber auch so manche Interpreten waren mir bis ich mit den Sendungen begonnen habe nicht geläufig. Das hat sich aber mittlerweile gottseidank geändert.
In der heutigen Sendung konnte ich fünf Wünsche erfüllten, wann darf ich Eure erfüllen? Da genügt ein Mail an die untenstehende Adresse und wenn möglich werde ich sie in einer meiner nächsten Ausgaben der Wiener Melange einbauen.
Und nun wünscht gute Unterhaltung
Euer „Crazy Joe“
wiener-melange@gmx.at