Radio
Man braucht uns nur anzurufen
Die Frauenberatungsstelle BABSI arbeitet seit 30 Jahren daran das Leben von Frauen zu verbessern. Mit einem vielfältigen Beratungsangebot und Hilfestellungen, etwa bei der Arbeits- und Ausbildungsstellensuche, ist BABSI mittlerweile eine Institution in Freistadt die das Leben hier entscheidend mitprägt.
Im Gespräch mit Andi Wahl berichten Frau Gudrun Spiwak-Gruber und Frau Tina Smetschka von ihrer Arbeit bei der Frauenberatungsstelle. Besonderes Augenmerk legt diese Sendung auf die speziellen Herausforderungen, die die Covid-19-Pandemie an die Arbeit der Frauenberatungsstelle, aber auch an das Leben von Frauen, stellt.
Ein weiteres Thema der Sendung ist das Missverhältnis der Opferzahlen von Gewalttaten. Die polizeiliche Kriminalitätsstatistik für 2019 weist eine Opferrelation von 56,36% Männer und 43,64 Frauen aus. In der gesellschaftlichen Wahrnehmung stehen aber weibliche Opfer stärker im Fokus als männliche. Ist dieses verzerrte Wahrnehmung ein Erfolg der Frauenberatungsstellen, und somit ein Indiz für die Qualität ihrer Arbeit?
#Stimmlagen: Netzwerktreffen der Antifa / Berichte aus Moria
Einen Rückblick aufs oö. Netzwerktreffen gegen Rassismus und Rechtsextremismus und Berichte über Selbstorganisationen im Flüchtlingslager Moria gibt es heute bei #Stimmlagen, dieses Mal gestaltet von der FROzine-Redaktion von Radio FRO aus Linz.
„Für die Menschenrechte Widerstand leisten“
Unter diesem Motto fand am 10. Oktober das 20. Große Treffen des OÖ Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus statt. Im Ambiente des Bildungshauses Schloss Puchberg in Wels kamen rund 150 BesucherInnen zusammen – coronabedingt etwas weniger als in den Jahren davor. Dennoch prägte dichtes Programm und eine solidarische Stimmung die Veranstaltung. Im Rahmen eines Infomarktes präsentierten Mitgliedsorganisationen zunächst ihre Aktivitäten. Durch das Programm führte Robert Eiter, Sprecher des Netzwerks. Die Gäste und Redner*innen kamen nicht nur aus Oberösterreich, sondern auch aus Wien, etwa Willi Mernyi (Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich). Ebenso die Hauptreferent*innen, Canan Yasar (Vorsitzende der Muslimischen Jugend Österreich) und Sashi Turkof (Präsidentin der Jüdischen Österreichischen HochschülerInnen). Sie verstehen ihre Organisationen als safe spaces, wo sich die Jugendlichen entfalten können ohne mit Vorurteilen konfrontiert zu sein. Sie sprachen u.a. über ihre Zusammenarbeit gegen Rassismus und Antisemitismus.
„Wir haben verlernt zu lächeln“
Raed Alabd und Deen Mohammad Alizadah haben im Flüchtlingslager Moria Selbsthilfeorganisationen gegründet: die „Moria White Helmets“ und das „Moria Corona Awareness Team“. In einer Videokonferenz im Rahmen des Langen Tags der Flucht am 2. Oktober erzählen sie über die Situation in den Lagern und über ihre Arbeit. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Gesellschaft für Kulturpolitik OÖ, dem UNHCR, SOS Menschenrechte, dem Roten Kreuz, der Arbeiterkammer OÖ und anderen Organisationen. Um an der Videokonferenz teilzunehmen, haben sich die beiden Männer in die Hafenstadt Mytilini begeben, ca. 8 Kilometer von Moria entfernt. Denn im Camp selbst gibt es weder Strom noch Licht. Anja Krohmer, Leiterin des Vereins Arcobaleno Linz, leitete das Gespräch, das auf Englisch geführt und auf Deutsch übersetzt wurde. Vorgestellt wurde auch die Organisation „Stand by me Lesbos“, die Initiativen zur Selbsthilfe vor Ort unterstützt.
Die Gestaltung des bundesweiten Infomagazins der Freien Radios übernahm dieses Mal Radio FRO. Moderation: Marina Wetzlmaier.
KulturTon: Die AK-Bildungsberatung stellt sich vor
Die Erschütterungen durch die COVID-Pandemie betreffen vor allem auch die Arbeitswelt. Viele Menschen müssen sich unter diesen besonders ungünstigen Bedingungen nach neuen beruflichen Möglichkeiten umschauen und streben Aus- und Weiterbildungen an.
Hier kann Bildungsberatung sehr hilfreich sein, wie sie von der Bildungspolitischen Abteilung der Tiroler Arbeiterkammer kostenfrei angeboten wird.
Im KulturTon-Interview erzählen Barbara Schermer und Walter Hotter vom Beratungsalltag und den Herausforderungen in der aktuellen Situation.
Weitere Informationen: AK Bildungsberatung
Musik: Luke Combs; Björk.
Poesie für die unterernährten Träumer…
… Poesie zur Nahrung. Unter diesem Motto stand die Lesung des „Sprücheklopfers“ Siegbert Schwab. Es ging um die Poesie des Alltags, das Wandern und das Rasten, das Lieben und das Leiden und die glühende Geduld, die uns hilft zu erkennen. Der Autor präsentierte eine Auswahl ironischer, nachdenklicher und zeitkritischer Gedichte.
https://derspruecheklopfer.com/
Marie Ruprecht
Antonia & Burkhard Zimmermann plaudern mit der Künstlerin Marie Ruprecht über ihr reichhaltiges Werk.
https://www.marieruprecht.at
OST – original Soundtrack Sendung 6
Dieses Monat widmen wir uns dem französischen Film. Es erwartet euch wieder einmal eine Mischung von Drama bis Horror und die Musik der ausgewählten Filme ist wieder bunt gemischt.
Regionale Radrouten Vorarlberg
Regionale Radrouten – Schein und Wirklichkeit
Proton – das freie Radio begibt sich auf eine fiktive Radfahrt vom Bodensee bis zum Arlberg und zeigt im Gespräch mit der Sprecherin der Radlobby Vorarlberg auf, welche Mängel auf dieser Route bestehen und welche Verbesserungsmöglichkeiten sich aufdrängen.
tears and laughter
lachen ist gesund, aber es ist auch schön, bei traurigen klängen und filmen zu weinen…
Algorithms of oppression [Podcast]
„Social equality will not be solved by an app.“
Safiya Umoja Noble
„[They are] objecting to cancel culture, saying it is unfair to them – that they should have to be accountable for transphobic, sexist, racist opinions they put out there.“
Lisa Nakamura
How to become a high-tech anti-discrimination activist collective
Performance lectures & creative workshops
at ARS ELECTRONICA 2020
organized by Doris Weichselbaumer, who researches racist and gendered discrimination. Philosopher Waltraud Ernst and sociologist Julia Schuster (Institut für Frauen- und Geschlechterforschung / JKU Linz)
Ausschnitte aus den Vorträgen von Safiya Umoja Noble und Lisa Nakamura sowie Waltraud Ernst im Gespräch mit Nushin Isabelle Yazdani and Internet Teapot (Karla Zavala, Adriaan Odendaal).
Listen to excerpts from lectures by Safiya Umoja Noble and Lisa Nakamura as well as Waltraud Ernst talking to Nushin Isabelle Yazdani and Internet Teapot (Karla Zavala, Adriaan Odendaal).
„Sie sind im gleichen Ausmaß parteiisch wie die Strukturen, Institutionen und EntwicklerInnen, die sie produzieren. Rassismus und Sexismus sind daher systematisch in die Funktionen und Outputs dieser Technologien eingeschrieben – meistens unbewusst. Dieses Projekt stellt sich diesem Problem und fragt, wie Diskriminierung in der Entwicklung und Anwendung von Technik überwunden werden kann.
New technologies have penetrated all aspects of our lives and promise a wide range of improvements and efficiencies. Contrary to general perception, though, the algorithms on which these technologies are based are neither neutral nor do they treat everyone equally.“
from the website: Institut für Frauen- und Geschlechterforschung/ KJU Linz
LINKS:
https://ars.electronica.art/keplersgardens/de/kollektiv
Lectures Lisa Nakamura, Safiya Umoja Noble on VIDEO* :
https://download.jku.at/org/9N0/d5w/Nakamura%20&%20Noble%20Final.m4vBOOK:
Algorithms of Oppression : How Search Engines Reinforce Racism
by Safiya Umoja Noble
FILM:
Invisible Portraits – Oge Egbuonu
MUSIC produced and written by Radio Grille
*Audio der Lecture Performances von Lisa Nakamura und Safiya Umoja Noble sowie das Interview mit Nushin Yazdani zur Verfügung gestellt vom Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der JKU Linz.
Algorithms of oppression
„Social equality will not be solved by an app.“
Safiya Umoja Noble
„[They are] objecting to cancel culture, saying it is unfair to them – that they should have to be accountable for transphobic, sexist, racist opinions they put out there.“
Lisa Nakamura
How to become a high-tech anti-discrimination activist collective
Performance lectures & creative workshops
at ARS ELECTRONICA 2020
organized by Doris Weichselbaumer, who researches racist and gendered discrimination. Philosopher Waltraud Ernst and sociologist Julia Schuster (Institut für Frauen- und Geschlechterforschung / JKU Linz)
Ausschnitte aus den Vorträgen von Safiya Umoja Noble und Lisa Nakamura sowie Waltraud Ernst im Gespräch mit Nushin Isabelle Yazdani and Internet Teapot (Karla Zavala, Adriaan Odendaal).
Listen to excerpts from lectures by Safiya Umoja Noble and Lisa Nakamura as well as Waltraud Ernst talking to Nushin Isabelle Yazdani and Internet Teapot (Karla Zavala, Adriaan Odendaal).
„Sie sind im gleichen Ausmaß parteiisch wie die Strukturen, Institutionen und EntwicklerInnen, die sie produzieren. Rassismus und Sexismus sind daher systematisch in die Funktionen und Outputs dieser Technologien eingeschrieben – meistens unbewusst. Dieses Projekt stellt sich diesem Problem und fragt, wie Diskriminierung in der Entwicklung und Anwendung von Technik überwunden werden kann.
New technologies have penetrated all aspects of our lives and promise a wide range of improvements and efficiencies. Contrary to general perception, though, the algorithms on which these technologies are based are neither neutral nor do they treat everyone equally.“
from the website: Institut für Frauen- und Geschlechterforschung/ KJU Linz
LINKS:
https://ars.electronica.art/keplersgardens/de/kollektiv
Lectures Lisa Nakamura, Safiya Umoja Noble on VIDEO* :
https://download.jku.at/org/9N0/d5w/Nakamura%20&%20Noble%20Final.m4vBOOK:
Algorithms of Oppression : How Search Engines Reinforce Racism
by Safiya Umoja Noble
FILM:
Invisible Portraits – Oge Egbuonu
MUSIC:
- Billy Nomates | No
- Princess Nokia | I Like Him
- Pillow Queens | Gay Girls
- Fela Kuti | Why Black Man They Suffer
- Tkay Maizda | You sad
- Tkay Maizda | MOB
*Audio der Lecture Performances von Lisa Nakamura und Safiya Umoja Noble sowie das Interview mit Nushin Yazdani zur Verfügung gestellt vom Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der JKU Linz.
Soundtrack of my life – Oktober 3
Heute ist es mehr rockig geworden, ein bisserl Gesellschaftskritik darf natürlich auch nicht fehlen und die Freuden und Leiden von neuem Equipment auch nicht Naja, ein bisschen Übung braucht es noch mit dem neuen Mikrofon
Radio Don Quichotte Gedicht Schwelle
Radio Don Quichotte Gedicht Band Schwelle Haydar Zeki
Wenn Fahrräder Namen bekommen
openup widmet sich diesmal der Kultur-und Sozialanthropologin, Fahrradfahrerin, -mechanikerin, Lehrerin und Künstlerin Marlies Möderndorfer.
Gemeinsam mit Anna Reiter hat sie im Sommer 2020 die queerfeministische Fahrradinterkultur Initiative „ReCycles“ gegründet.
ReCycles bringt zunächst einmal (gebrauchte und reparierte) Fahrräder und Menschen zusammen.
Geplant sowohl als Sozial – als auch als Kunstprojekt sind die Gründerinnen momentan noch auf Quartiersuche und freuen sich über Raumangebote im 9.Wiener Gemeindebezirk.
Dort können Menschen aus diversesten Communities Fahrräder zur Verfügung gestellt bekommen und gemeinsam mit Expert*innen diese Fahrräder reparieren. Gleichzeitig sollte dieser Raum auch für Kultur – und Kunstaktionen offen sein.
Aus der Projektbeschreibung:
„ReCycles ist ein queerfeministisches, interkulturelles, gemeinnütziges, empanzipatorisches,
mobilitätsförderndes, solidarökonomisch orientiertes und klimafreundliches Kunst- und
Kulturprojekt, das insbesondere benachteiligte Gruppen wie, z.B. FLINT-Personen, Personen mit
Migrationshintergrund, Personen mit präkerer sozioökonomischer Situation anspricht und ein
Miteinander größtmöglicher kultureller und sozialer Diversität gefördert. Voraussetzung für die
Realisierung des Projekts ist ein eigener Raum, eine „ReCycles-Base“.
Die ReCycles-Base soll als Selbsthilfewerkstatt, Kunst- und Kulturbühne und Begegnungsraum einen
möglichst niederschwelligen Zugang zum Thema Fahrrad eröffnen. Hier geht es um die Gestaltung
und Entwicklung einer Fahrradinterkulturszene ergänzend zur klassischen cis-
Fahrradmechanikersphäre. Wir reparieren und servicieren im Zuge des Projekts Fahrräder aus
Spendensammlungen, gemeinsam mit den zukünftigen Besitzer_innen und geben sie gegen freie
Spende ab. In der Werkstatt wird voneinander gelernt und in regelmäßigen Abständen werden
Workshops von Mechaniker_innen angeboten. Ein allgemeiner Selbsthilfe-Reparatur-Tag, sowie
Thementage bieten eine geschützte Arbeitsatmosphäre für bestimmte Interessensgruppen, wie
z.B. FLINT-Personen. Durch das gemeinsame Reparieren eignen sich die Besucher_innen Wissen
um Farhrradmechanik an und es wird ein Raum zum Austausch, der Vernetzung und des Self-
Empowernment geschaffen.“
Marlies erzählt in der Sendung auch darüber, wie sie zum Fahrradfahren gekommen ist und warum viele von ihr reparierte Fahrräder einen Namen bekommen.
Weiters gibt es in der Sendung auch den Hinweis auf den Themenschwerpunkt der Freien Radios In Österreich„Neue Mobilität in Österreich“. Hier gestaltet die openup-Redaktion diesmal auch einen Beitrag, der am 5. und 6. November zu hören sein wird.
Interessante links zur Sendung:
recycles.at
bikekitchen.net
lenkerbande.at
house of hope – social bazar auf facebook
https://o94.at/programm/sendereihen/themenschwerpunkt-der-freien-radios-in-sterreich
Unsere Signation bzw. kurze musikalische Begleitung ist unter CC-Lizenz folgendem Titel entnommen:
• „Coolman“ aus dem Album „Kogani“ der Formation Suerte
Musik in der Sendung:
Regina Spektor/ on the Radio/ Album: Begin To Hope
Clara Luzia/ Snowwoman/ Album: Falling into Place
PULL:FAKTOR – Festzug der Tiere durch Kärnten/Koroška
PULL:FAKTOR – Festzug der Tiere durch Kärnten/Koroška anlässlich 100 Jahre Plebiszit. Ein Kunst-Projekt des Universitätskulturzentrums UNIKUM in Klagenfurt/Kulturni center univerze v Celovcu im Rahmen der Landesausstellung CarinthiJA2020.
Mit einer gehörigen Portion Satire und intelligentem Witz hat das UNIKUM einen Festzug der Tiere mit PULL:FAKTOR in Szene gesetzt und dazu eine Reihe Kärntner Künstler*innen dazu bewegt, recht seltsam anmutende Tiere aufspielen zu lassen.
Zu den Eröffnungen in Klagenfurt/Celovec der Wanderausstellung PULL:FAKTOR am Vorplatz der Alpen-Adria-Universität sowie in St. Johann im Rosental /Šentjanž v Rožu im k&k Center sprachen Emil Krištof, Matthias Wieser und Lydia Zellacher.
Teilnehmende Künstler*innen am Festzug samt ihren Tieren waren Uwe Bressnik, Natalie Deewan, Ernst Logar, Niki Meixner, Paulina Molnar, Gerhard Pilgram, Josef Populorum, Nika Špan & Kruno Stipeševi?, Nataša Sien?nik, VADA (mit Yulia Izmaylova & Felix Strasser), Hannes Zebedin, UNIKUM und zweintopf. Konzept und Organisation/Zasnova in organizacija: Emil Krištof, Niki Meixner und Gerhard Pilgram.
Musik/Glasba: Festbläser unter der Leitung von Michael Erian/Godba na pihala pod vodstvom Michaela Eriana
In der aktuellen KAZ – der Kärntner Straßenzeitung – vom Oktober 2020 gibt es eine 20seitige Sonderbeilage zum Projekt PULL:FAKTOR mit einer ausführlichen Dokumentation des Festzuges mit schönen Artikeln über die teilnehmenden Künstler*innen und Fotos von allen Tieren. Die Kärntner Allgemeine Zeitung KAZ, eine kooperative Sozial- und Medien-Initiative, ist u.a. erhältlich bei Straßenverkäufer*innen in Kärnten und im Kunst Raum Villach.
Originalton-Aufnahme: UNIKUM
Schnitt, Postproduktion und Redaktion der Sendung: Dagmar Travner
Weiterführende Info: http://www.unikum.ac.at/001_PROJEKTE_2020_FI/PULLFAKTOR_FI/001_pullfaktor_index_032020.html
VON UNTEN Gesamtsendung vom 21.10.2020
Ihr hört heute eine Spezialsendung zum Tag des Feministischen Radios, mit folgendem Programm:
# Aktuelle Meldungen
# „Ausprobieren in einem sicheren Rahmen“ – Grrrls Kulturverein Graz
Seit schon 10 Jahren gibt’s den Grrrls Kulturverein in Graz. Und hoffentlich nicht mehr allzu lange – denn sobald das Vereinsziel
erreicht ist, wollen die Frauen* sich auflösen. Bis dahin arbeitet das Netzwerk engagiert auf die Gleichstellung der Geschlechter in Kunst, Kultur, und Musik hin. Bei Jams können junge Frauen* und Mädchen* in einem safe space Instrumente ausprobieren, in Workshops Auflegen lernen, und bei von Frauen* für Frauen* organisierten Events performen. Vorstandsmitglied Lilly sprach mit uns über Formen des Empowerment und langfristige Veränderungen in der Kulturszene.
# „Wenn wir streiken, steht die Welt still“ – Feministisches Streikkollektiv Graz
Frauen* genügen am Frauen*tag den 8.März nicht mehr nur Blumen – immer mehr gehen nach dem Vorbild der Frauen* Lateinamerikas streikend auf die Straße, um vor allem Forderungen nach Gleichstellung, eines Ende der Gewalt an Frauen und faire Anerkennung von Care-Arbeit laut zu machen. Frauen* haben auch in Österreich schon im 19. Jahrhundert gestreikt und
konnten immer wieder ihre Interessen durchsetzen, die neuen Qualitäten des 8. März zeigen sich aber in der internationalistischen und intersektionalen Prägung der Proteste. In Graz gibt es auch seit Herbst 2019 eine Gruppe Frauen*, die den hiesigen Streik organisiert – wir haben mit zwei von ihnen gesprochen. Mehr Infos bekommt ihr hier.
# Veranstaltungstipps
„inselmusi“ – 21.10.2020
Interpreten:
The Fantasy Orchestra, Blue Orchids, Emily Barker, The Nightingales, Taste, Mekons, Linda Hoyle, Dominic Ingham, World Sanguine Report, Mogwai, Roly Witherow, Yorkston-Thorne-Khan
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Weezer
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