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Bäume statt Parkplätze und Unterstützung der Bevölkerung bei Hitzeperioden – mit insgesamt 19 Massnahmen wie diesen begegnet die Stadt Meran/I den Auswirkungen des Klimawandels. Sie hat als erste Gemeinde in Südtirol eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel entwickelt – gemeinsam mit Fachpersonen, Interessenvertretungen und Jugendlichen. Umweltstadträtin Madeleine Rohrer erzählt, wie es dazu gekommen ist. Cristina dalla Torre vom Südtiroler Forschungszentrum Eurac Research hat Meran beim Erarbeiten der Strategie begleitet. Sie erklärt, worum es bei Klimawandelanpassung geht.

Weitere Informationen: www.cipra.org/de/news/klimawande…hr-lebensqualitaet

das Kopfkino hört in das Unhörbare und Unsichtbare. Diesmal lauschen wir unter die Oberfläche, in die tieferliegenden Schichten digitaler Devices: Anfang der 2000er Jahre gab es ein Radiokunstprojekt, das den Quellcode des freien Betriebssystems Linux als Textstrom durch den Äther schickte, vorgelesen durch eine Computerstimme. „no panic, just kernel“ ist eine Hommage an diese Medienkunstarbeit. Durch live-loops, Schichtungen und up-/downsampling wird der Programmcode allerdings in Aktion versetzt, die Komplexität eines Systems in Aktion entfaltet sich akustisch in unseren Ohren und Köpfen.

Heute zu Gast im Kopfkino: Flora Könemann und nacht_egal. Leere, Stille gab und gibts dieses Jahr sehr viel. Im Rahmen des Projekts „der leere raum“ haben wir zu dritt in den vergangenen Monaten nach Momenten und Orten des Nichts, der Abwesenheit und der Leere in der Stadt gelauscht, geschaut, getastet. Wie hört / fühlt sich Leere an, wie können wir sie spüren oder spürbar machen, von innen und außen? Das Projekt „der leere raum“ findet statt mit Unterstützung des Grazer Kulturamts. Mehr Sound und Bilder auf wobbly.slackline.mur.at.

Ein guter Freund von mir, bereiste mit dem Rad Zentralamerika. Dabei war er auch auf Kuba und sprach dort unter anderem mit ansässigen Anarchist*innen über deren Situation auf dem sozialistischen Inselstaat. Dies nahm ich zum Anlass, um ihn in die Sendung einzuladen und seiner Geschichte zu lauschen…

Außerdem gibt es noch einen Interviewmitschnitt mit Dylan, Sänger und Gitarrist der großartigen Gesellschaftshirnfick

Nachhören lohnt sich

Zusätzlich wie immer fantastischer Sound

Nachdem die Show de Toilette-Redaktion eine Flut an Zuschriften erreicht hat, in denen sich über das steigende Niveau der letzten Sendung echauffiert wurde, haben die beiden Sendungsverantwortlichen Manuel und Peter unverzüglich ihre Psychopharmaka abgesetzt, die Manuskripte geschreddert und in ihrem Entzugswahn ein paar neue Musiknummern fabriziert.

Von und mit Manuel Waldner und Peter Wetzelsberger.
Musik: Rocky Terrain, Luciano Holmanova, Drogenkind Berlin.

Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Montag, 24. August 2020. Die Aufnahme entstammt der Sendung „Proton – das freie Radio – Der Morgen“ vom 24. August 2020.

Thema der aktuellen Sendung ist der „Gesäuse Innovationspreis“

Wer hat die besten neuen Produkte & Dienstleistungen im Gesäuse? Diese werden für den Gesäuse Innovationspreis gesucht!

Dazu waren folgende Gäste im Live-Studio: Egon Hierzegger – WKO Liezen, Marco Schiefer – Nationalpark Gesäuse

Ferienzeit ist mitunter auch Urlaubszeit und genau darum geht es in der aktuellen Sendung. Wir
berichten über Ferienerlebnisse, den Mädchen- und Kinderurlaub des JUKI und was wir in den nächsten Wochen
so vorhaben. Außerdem haben wir uns die Frage gestellt, welche Superkraft wir gerne hätten. Hört rein!

Wir erklären, was ein Virus ist, was Corona ist und was wir alle in den letzten Wochen gemacht haben. Natürlich gibt es auch Musik und das Juki Quiz.

Diesmal wird über Lieblingsfilme, LIeblingsserien und Lieblingsbücher geredet. Es gibt wie immer das Juki – Quiz und natürlich auch Musik zum mitsingen und tanzen.

Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Sonntag, 23. August 2020. Die Aufnahme entstammt der „Proton Morningshow“ vom 6. Dezember 2019.

Was wäre, wenn ich Ihnen von Reisen auf andere Weise erzählen würde? Nicht so sehr historische oder gegenwärtige Daten und Fakten täten im Mittelpunkt stehen, sondern persönliche Eindrücke und Erinnerungen. Ferner würde ich Ihnen Musik vorspielen. Kurzum, es sollte ein bisschen so sein, als würden wir bei mir daheim im Wohnzimmer, mit einem Getränk Ihrer Wahl in Händen, vorm Kamin sitzen …

Musik: Neil Young, Kari Bremnes, The Tiger Lillies, Edvard Grieg

Poema de hoy: A la noche. De José de Espronceda. La gramática está más de moda que nunca. El vocabulario también. Fiestón con musicón para cada situación.

Das heutige Gedicht: Am Abend. Von José de Espronceda. Die Grammatik ist modischer denn je. Auch der Wortschatz. Party mit musicón für jede Situation.

Hoy no hay poesía. Que no pare la música; ni la gramática (que está de moda); ni el vocabulario.

Keine Poesie heute. Lasst uns weder die Musik, noch die Grammatik (die in Mode ist), noch das Vokabular aufhalten.

Die Mitschnitte der heutigen Sendung entstanden Ende Juli 2020

Zu Beginn hört ihr die letzten Texte zum Thema „Hell & Dunkel“ von Markus Klambauer, Herbert „Gentleman“ Kastner und Elena Seidl.

Anschließend hört ihr ein Interview mit Christoph Kremser, der seit Dezember 2019 bei der Theatergruppe „Malaria“ mit dabei ist.

Dann folgen Texte zum Thema „Frieden & Zufriedenheit“. Diese stammen von Markus Klambauer, Kurt Engleder, Elisabeth Stachl, Florian Gerstl, Herwig Hack, Elena Seidl und Ruth Oberhuber.

Malaria – Künstler einmal anders. Entdecken sie die wunderbare Welt der Menschen mit Beeinträchtigung. Gehen sie mit mir auf eine Reise in unbekannte Empfindsamkeiten.

„Malaria“ – so heißt die bekannte Theatergruppe des Diakoniewerkes Gallneukirchen. Innerhalb der „Malaria“ gibt es Schreibbegeisterte, die sich in einer Schreibwerkstatt zusammengefunden haben.

Sendungsgestaltung:  Harald Brachner

Kontakt: brachner@aon.at

Jeden 4. Montag im Monat um 11:00 Uhr

WH: Samstag um  14:00 Uhr & Radiothek

<a href=“http://cba.fro.at/series/1475″>Sendungen im Archiv nachhören</a>

<a href=“http://www.diakoniewerk.at/de/Theater_Malaria/“>zur homepage der Malaria</a>

Vom Memento mori zur Kapitalismuskritik. Barock’N’Roll in einer Stadt, die oft nur als Bühnenbild fürs Geschäftemachen gesehen wird. Für viele sind daher die Bretter vor ihrem Kopf die, die die Welt bedeuten. Aber das ist nicht die unsere. Inwieweit sind die derzeitigen Salzburger unser aller Festspiele? Damit auch wirklich alle, die etwa den Jedermann kritisieren, verstehen, worum es dabei geht, haben wir die 10-Minuten-Fassung von Michael Sommer aus seiner genialen Reihe “Weltliteratur to go” vorbereitet. (In der CBA-Version unserer Sendung sind an der Stelle Philipp Hochmair, Die Elektrohand Gottes sowie Kurt Razelli zu hören). Beim “Sterben des reichen Mannes” geht es um Macht und Geld. Wobei – für uns alle geht es letztendlich um Leben und Tod…

Doch was hat eine von Macht- und Geldinteressen gestaltete Welt mit menschlichen Bedürfnissen zu tun? Und mit “Bedürfnissen” meine ich jetzt nicht die vom bauernschlauen Marketing künstlich erzeugten und uns in fortwährender Wiederholung als unsere eigenen eingepflanzten. Ich meine die tatsächlichen, immer schon für unser gedeihliches Leben (und Sterben) unerlässlichen – wie etwa nach Frieden, Gerechtigkeit und Vertrauen zueinander. In was für angeblich alternativlose Gesetzmäßigkeiten einer brutalen Marktwirtschaft werden wir stattdessen alle hineingezwungen? “Ist der Mensch ein Homo Oeconomicus?“ fragt man sich hier auch im Hinblick auf den Salzburger Jedermann, dieses Kapital des Domkapitels. Die deutsche Philosophin Ariadne von Schirach bringt das Wesen des Menschen im ständigen Wechselspiel mit den Gegebenheiten auch in ihren klugen Büchern auf den springenden Punkt. Zuletzt erschien “Die psychotische Welt” und davor “Du sollst nicht funktionieren”. Ihre Vortragskunst ist außergewöhnlich, Atemrhythmus, Sprache wie Stimmelodie. Ihre gesamte Haltung versinnbildlicht, wie ein verletzbares Menschentier auf leisen Sohlen laut denkt. Chapeau! Doch Moment, war da nicht was mit dem Nachnamen?

Zu dessen “Angebräuntheit” hat ihr Cousin Ferdinand von Schirach, der weithin geläufige Strafverteidiger und Schriftsteller (und Festspielredner), einmal Vorläufig Endgültiges ausgesagt. Und damit wollen auch wir es bewenden lassen …

Tracklist:

01: Let It Come Down – Forget
02: Paint – Well of Memory
03: Bananagun – She Now
04: Moaning – Stranger
05: The Mountain Goats – Their Gods Do Not Have Surgeons
06: The Jayhawks – Ruby
07: Deerhoof – New Orphan Asylum for Spirited Deerchildren
08: Rufus Wainwright – Unfollow the Rules
09: Greg Foat – Pointe-Venus
10: The Streets – Take Me As I am
11: Keleketla! – Shepherd Song

Was gibt’s Neues beim GrazKulturjahr2020?
Programm-Manager Christian Mayer mit einem Update bei Martin Dopler

Tracklist:

01: M185 – Chew
02: Dream Wife – So When You Gonna…
03: Gum Country – There’s A Crumb
04: Muzz – Everything Like It Used To Be
05: Nadine Shah – Dillydally
06: Bibio – Sleep On The Wing
07: Gia Margaret – barely there
08: Jenny Beth – How Could You feat. Joe Talbot
09: Gabor Lazar – Excite
10: upsammy – In a Shade
11: Darkstar – 1001
12: CONCEPTUAL – Red Sun
13: Ellen Allien – True Romantics

Tracklist:

01: Mile Me Deaf – Stop and Rewind
02: Roxy Girls – Dirtier
03: Liar, Flower – My Brain Is Lit Like An Airport
04: Petra und der Wolf – Massive
05: Katie von Schleicher – Wheel
06: Jonathan Bree – Waiting on the Moment
07: Hanni El Khatib – Stressy
08: Lithics – Hands
09: Melenas – 3 Segundos
10: Pauls Jets – Ich bin down
11: Bad History Month – A Survey of Cosmic Repulsion
12: Braids – Snow Angel
13: Kate NV – Plans