cba
AkwaabA Soundsystem: „african music nonstop“ (September 2020)
criss cross rhythms that explode with happiness – hosted by DJ socke23: Afrobeat, Reggae, Dancehall, Naija, HipLife, Afropop
Luchse, Lawinen und Literatur: Der Nationalpark Kalkalpen und die Schriftstellerin Marlen Haushofer
Nationalpark-Rangerin Erni Kirchweger wohnt seit zwölf Jahren in einem Forsthaus mitten im Nationalpark Kalkalpen. Sie erzählt von ihren Begegnungen mit Tieren und der Musik des Waldes. Eine besondere Beziehung hat sie zu der Schriftstellerin Marlen Haushofer, die vor hundert Jahren in Frauenstein in der Gemeinde Molln, am Rande des heutigen Nationalparks, geboren wurde.
Die Literaturvermittlerin Gertraud Weghuber hat sich mit dem Leben und dem Werk Haushofers intensiv auseinandergesetzt. Sie kennt die Wege, die Almen und Hütten, die Haushofer als Inspiration für die Schauplätze ihre Romane dienten, und sie weiß von der ambivalenten Beziehung der Autorin zur Natur und zur Wildnis.
Die Gemeinde Molln ist seit Jahrhunderten ein Zentrum der Maultrommelerzeugung. Wir haben Musikstücke verschiedener Genres ausgewählt, in denen der Klang der Maultrommel prominent zu hören ist.
Selbstbestimmung für Frauen mit Behinderung
Junge Frauen sind vielen Formen von Diskriminierung ausgesetzt. Junge Frauen mit Behinderungen erfahren Diskriminierungen häufig doppelt. Sonja Stadler vom Verein knack:punkt in Salzburg möchte genau solche jungen Frauen fördern und hat dazu eine Workshop-Reihe ins Leben gerufen. Titel: „Weil ich eine Frau bin“. Im Interview mit Georg Wimmer erklärt Sonja Stadler, was junge Frauen für ein selbstbestimmtes Leben brauchen und welche Rolle die Eltern dabei spielen.
Gedanken zu Klangwolke & Kulturherbst
Gedanken von Manfred Pilsz zu Klangwolke & Kulturherbst – Interviews mit Dir. Kerschbaum (Brucknerhaus), dem Composer in Residence O. Jockel und Sara Trawöger (Kunst-UNI-Projekt) …
Kulturherbst 020 – mit Bruckner usw. … Bravissimo Salzburg & Linz !
Berg und Deix
Ein Dialogzwischen zwei Künstlern, die sich nie begegnet sind. Was haben Werner Berg und Manfred Deix gemeinsam? Deix, ein in St. Pölten geborener „Beach Boys“-Fan und Grafiker, der als Karikaturist und Cartoonist zu Ruhm und Ehren gekommen ist. Berg, ein in die Region Bleiburg zugezogener Maler, der als Bauer unter Bauern leben und eine Existenz „möglichst nah an den Dingen“ suchen wollte. Beide sind einzigartig in ihrer Menschendarstellung und der Fähigkeit, mit sparsamen Strichen den Charakter ihrer Motive zu erfassen.
Eine junge Gemeinsamkeit ist die Ausstellung „Manfred Deix trifft Werner Berg“, die noch bis Ende Oktober im Werner Berg Museum in Bleiburg in Kärnten zu sehen ist. Manfred Deix, der Spötter, Katzenfreund und erklärter Fan der „Beach Boys“, der schonungslos die Schwächen seiner Mitmenschen aufzeigt; und Werner Berg, der mitfühlende Chronist der Kärntner Slowenen, von der Volksabstimmung, die heuer 100 Jahre her ist, bis zu seinem Tod in den 80er-Jahren. In der Ausstellung begegnen sich zwei Künstler, die sich im Leben nie begegnet sind, mit ihrem Werk, das ebenso unterschiedlich wie sich ähnlich ist, auf Augenhöhe – mein Arthur Ottowitz, Leiter des Werner Berg Museums in Bleiburg.
Die Ausstellung „Manfred Deix trifft Werner Berg“ ist noch bis Ende Oktober im Werner Berg Museum in Bleiburg zu sehen. Infos unter: www.wernerberg.museum. Der knapp 300 Seiten dicke Katalog zur Ausstellung, ein großformatiger Bildband, der eigentlich mehr ist als nur ein Katalog, ist im Ueberreuter-Verlag erschienen.
Topographie des Exils
Am 5. September 2020 lud die Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (ÖGE) zu einem Stadtspaziergang im 1. Wiener Gemeindebezirk zum Thema „Wiener Verortungen. Urbane Verankerungen soziologischen Denkens und Forschens.“
Gestaltung: Franz Indowa
Zündstoff
Im Gespräch: Irmgard Kramer
Die umtriebige Autorin schreibt Bücher für Leser_innen jeden Alters. Wobei ihr kreatives Schaffen häufiger im Bereich von Kinder- und Jugendliteratur angesiedelt ist. Der aktuellste preisgekrönte Jugendroman spielt im Graffiti und Street Art Milieu, inhaltlich stehen Verflechtungen rund um Freundschaft und Liebe im Fokus.
Gestaltung: Alexandra Gruber
Tzolkin, Kin 169 – Roter kosmischer Mond
Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Montag, 14. September 2020. Die Aufnahme entstammt der Sendung „Proton – das freie Radio – Der Morgen“ vom 14. September 2020.
The In-Crowd: Musica latina y mas por el verano (Sept. 2020)
Neue und alte Latino-Songs aus der digitalen Plattenkiste von EleJota del Klub Tropical.
Salsa, Salsa Choke, ChaCha, Reggaeton, Bachata und AfroBeats
Mobin 2.0
Mobin, ein junger Mann aus dem Iran, erzählt von Leben, Flucht, wie wichtig seine Arbeit ist, von seiner Leidenschaft, der Musik und vom Tod seines Bruders. Seine Lieder spielt und singt er in dieser Sendung selbst.
For Those About To Rock Podcast | For Those About To TALK Nr. 13 – Wings Of Glory
oder unserem Livestream!
LINKS ZU PLAYLIST UND SHOWNOTES
https://linktr.ee/ftatrock
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Mentioned: Zu Gast im Proberaum Sonic Riot KLYNT Elophos Hill Studios The Last Cell Timo Jagersberger – Composer La LocuraClub Q Graz Rock on! FOR THOSE ABOUT TO ROCK
Every Sunday 20:06 CET on agora.at/livestream
Twitter: @FTATRock
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Instagram: FTATRock
Meister der Gelassenheit
Nicht unbedingt langsam, aber höchst entspannt; die lakonischen Texte durch exzellentes Gitarrenpicking in Töne umgeformt … und kunstvoll gesetzte Pausen. Wer mag das wohl sein? JJ Cale, einer der am meisten unterschätzten Musiker der letzten Jahrzehnte.
Alpentourismus in der Coronakrise: Gespräch mit Christian Baumgartner und Stefanie Pfahl
Normalerweise wäre Ostern für den Wintertourismus in den Alpen noch einmal ein grosses Geschäft, auch Schnee gäbe es noch mehr als genug. Doch 2020 ist alles anders, die Skipisten sind menschenleer und die Hotels verlassen. Wie wirkt sich die Corona-Krise auf den Tourismus in den Alpen aus? Was können Destinationen tun, um solche Krisen in Zukunft besser zu überstehen? Darüber sprechen wir mit zwei Personen, die vielleicht die eine oder andere Antwort darauf wissen.
Stefanie Pfahl leitet im BMU, dem Deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter anderem das Referat für Tourismus und Sport. Der zweite Experte in unserem Podcast-Gespräch ist Christian Baumgartner. Er unterrichtet und forscht zu nachhaltigem Tourismus an der Hochschule Graubünden/CH und ist Vizepräsident von CIPRA International.
Diversität – Theorie und Stellungnahmen zu Menschenrechten, Sprachen und Beziehung
Zunächst ist die zweiteilige Sendung „Alle Menschen haben gleiche Rechte …“ von SchülerInnen der Islamischen Fachschule für Soziale Bildung in Wien zu hören. Die beiden Sendungsteile sind im Rahmen des Comenius-Projekts „Bekämpfe Rassismus und Xenophobie mit Radio“ entstanden. Teil 1 bringt Info, Statements & Gedanken zum hochaktuellen Sendungsthema. Zu hören sind u.a. Beiträge zu den Begriffen ‚Rassismus‘, ‚Vorurteil‘ sowie ‚Xenophobie‘ sowie Informationen zum Internationalen Frauentag und zur Berufsausbildung für junge Menschen mit Migrationshintergrund. Teil 2 bringt eine Reportage des Projekttreffens von SchülerInnen aus Polen, Kroatien, der Tschechischen Republik, aus Rumänien und Österreich (Oberpullendorf und Wien). Die Begegnung fand in der Islamischen Fachschule für Soziale Bildung in Wien statt. Die SchülerInnen sprechen (in Deutsch und Englisch) über die Projektworkshops und berichten von ihren Eindrücken in Wien. Zwischen den Beiträgen sind jeweils selbst gestaltete Einschaltungen gegen Rassismus zu hören.
Eine weitere, davon unabhängige Sendung, die von SchülerInnen der Berufsschule für Bürokaufleute in der Meiselstraße in Wien entstanden ist, gibt einen Einblick in die „zwischenmenschliche Praxis“ rund um Diversität. Es geht um Herkunft und Erstsprache, um Erfahrungen in Beziehungen, um Schwangerschaft und Abtreibung sowie um Männer und Frauen. Zu hören sind persönliche und authentische Statements, die nicht immer mit der Meinung des Radiobande-Redaktionsteams korrespondieren. Aber auch das – oder gerade das – ist Radio. wrb2014/103, ifs015, ifs016, mei008
Franz Ehrenstrasser – Flügelhornist bei den Tiroler Musikgruppen „Harter Kern“ und „Angerberger Bläser“ ist Gast in dieser Sendung1
Tirol ist die Heimat vieler Tanzlmusi-Gruppen und Weisenbläser. Der Flügelhornist Franz Ehrenstrasser, mit dem eine lange Bekanntschaft zum Rainbacher Dreig’sang besteht, erzählt über sich und seine Gruppen „Harter Kern“ bzw. „Angerberger Bläser“. Bei einem Ausflug mit seinem Motorrad, besuchte er mich und so bat ich ihn auch gleich zum Interview.
Nach der Flucht I Po begu
25 Jahre nach dem offiziellen Kriegsende in Bosnien-Herzegowina spürt die Ausstellung „Nach der Flucht“ anhand persönlicher Erinnerungsstücke den Biografien von 14 Wiener_innen nach. Die gezeigten Objekte schlagen eine Brücke zwischen ihrem Leben vor der Flucht und danach. Sie vermitteln Einblicke in individuelle Erfahrungen von Krieg, Flucht und Neubeginn. Zu sehen ist die Ausstellung in der Hauptbücherei in Wien. Ein Gespräch mit der Kuratorin Mag. Dr. Vida Bakondy.
Ob 25. letnici konca vojne v Bosni in Hercegovini v Glavni knjižnici na Dunaju pripravljajo razstavo »Nach der Flucht«. Razstava z biografijo štirinajstih Dunaj?ank in Dunaj?anov, z razstavljenimi osebnimi predmeti in izpovedmi gradi most med življenjem pred begom in po njem. Pogovor s kuratorko Mag. Dr. Vido Bakondy.
Gestaltung I oblikovanje: Sara Pan
Foto & Info: Initiative Minderheiten
20.9.2020 Prof. Felix Lee 85 Gbtg., Jörg Maria Berg 90 Gbtg.- 60 Min.
Im Mittelpunkt dieser Sendung steht der 85. Geburtstag von Prof. Felix Lee, der am 9. September 85 Jahre alt wurde und am 24. September wird Jörg Maria Berg 90 Jahre alt.
Jörg Maria Berg wurde geboren in Schönbühel/Donau, heißt bürgerlich Adolf Maria Strassmayr, ist als Schlagersänger und Schauspieler bekannt, singt aber auch gerne Wienerlieder. Und obwohl unser Jubilar schon 90 Jahre alt ist, tritt er noch immer mit seinen beiden Töchtern Eva Maria Zierler und Sissi Berg auf. Mich begeistert immer seine immens ruhige Ausstrahlung auf der Bühne.
Der Komponist und Musiker Prof. Felix Lee feierte am 9. September 2020 seinen 85. Geburtstag. Felix Lee wurde in Wien geboren. Seine Mutter war Wienerin; sein Vater, geboren in Chengdu/China, war Pianist und Komponist und Musikprofessor in Nanking. Felix Lee studierte am Konservatorium der Stadt Wien (Klavier, Akkordeon, Komposition) und unterrichtete Akkordeon und Klavier an Musiklehranstalten der Stadt Wien und an Wiener Volkshochschulen. Er war er als Akkordeonist in der Wienerlied-Szene tätig und gründete mit Gertrude Kisser das Akkordeon-Duo GOLA.
Am Beginn der Sendung steht aber ein Titel, den der in Adelaide/ Australien wohnende Musiker Herbert Stauber geschrieben hat. Dann spiele ich noch jeweils 1 Titel aus 3 CDs, die ich als Spende für das Radio Wienerlied Archiv bekommen habe. Walter Gaidos hat bereits seine 5. CD herausgebracht. Die Namen der beiden Künstler auf den beiden anderen CDs hat mir eigentlich nichts gesagt. Da ist einmal Michael Frank. Er singt in seinen selbstgeschriebenen Liedern über Alltagsthemen und begleitet sich dabei selbst mit der Gitarre. Der Titel „Coupotatoe“ ist ein schönes Beispiel, wo es um das Verhalten vieler junger Menschen geht. Auf der 3. CD sing Walter Scherf, begleitet sich mit der Kontragitarre und Herbert Schöndorfer spielt wie gewohnt hervorragend die Harmonika. Mir persönlich hat der Name Walter Scherf nur etwas gesagt, weil er das kostenlose Notenservice von Radio Wienerlied in Anspruch genommen hat und auch auf Radiosendungen reagiert hat. Er ist für mich ein Beispiel, dass es eben noch viele Künstler des Wienerliedes gibt, die zumindest mir unbekannt sind.
Noch ein Hinweis zu Veranstaltungen: Aufgrund der Coronakrise kommt es leider immer wieder zu Änderungen bei Veranstaltungen. Auf www.daswienerlied.at findet man jedes Monat über 200 Veranstaltungen mit Wienermusik und dort können wir auch tagaktuell mitteilen, wenn sich etwas geändert hat. Allerdings sind wir da auch auf die Mitarbeit der Künstler und Veranstalter angewiesen. Daher meine Bitte an alle Kollegen- wenn etwas abgesagt wird, bitte gleich mitteilen. Es bringt nichts, wenn die Gäste wohin fahren und vor verschlossenen Türen stehen. Abgesagte Veranstaltungen bleiben im Verzeichnis, werden aber mit dem Vermerk abgesagt ergänzt, damit Wienerliedfreunde wissen, die Veranstaltung wurde nicht vergessen, sondern wurde eben abgesagt. Das gilt übrigens auch für ausverkaufte Veranstaltungen. Mit ein wenig Unterstützung der Kollegen schaffen wir eine aktuelle Seite für alle Wienerliedfreunde- und das sind täglich bis zu 1100 Besucher auf dieser Seite. Bis zum nächsten Mal
Ihr
Erich Zib
20.9.2020 Prof. Felix Lee 85 Gbtg., Jörg Maria Berg 90 Gbtg.- 30 Min
Im Mittelpunkt dieser Sendung steht der 85. Geburtstag von Prof. Felix Lee, der am 9. September 85 Jahre alt wurde und am 24. September wird Jörg Maria Berg 90 Jahre alt.
Jörg Maria Berg wurde geboren in Schönbühel/Donau, heißt bürgerlich Adolf Maria Strassmayr, ist als Schlagersänger und Schauspieler bekannt, singt aber auch gerne Wienerlieder. Und obwohl unser Jubilar schon 90 Jahre alt ist, tritt er noch immer mit seinen beiden Töchtern Eva Maria Zierler und Sissi Berg auf. Mich begeistert immer seine immens ruhige Ausstrahlung auf der Bühne.
Der Komponist und Musiker Prof. Felix Lee feierte am 9. September 2020 seinen 85. Geburtstag. Felix Lee wurde in Wien geboren. Seine Mutter war Wienerin; sein Vater, geboren in Chengdu/China, war Pianist und Komponist und Musikprofessor in Nanking. Felix Lee studierte am Konservatorium der Stadt Wien (Klavier, Akkordeon, Komposition) und unterrichtete Akkordeon und Klavier an Musiklehranstalten der Stadt Wien und an Wiener Volkshochschulen. Er war er als Akkordeonist in der Wienerlied-Szene tätig und gründete mit Gertrude Kisser das Akkordeon-Duo GOLA.
Am Beginn der Sendung steht aber ein Titel, den der in Adelaide/ Australien wohnende Musiker Herbert Stauber geschrieben hat. Dann spiele ich noch jeweils 1 Titel aus 3 CDs, die ich als Spende für das Radio Wienerlied Archiv bekommen habe. Walter Gaidos hat bereits seine 5. CD herausgebracht. Die Namen der beiden Künstler auf den beiden anderen CDs hat mir eigentlich nichts gesagt. Da ist einmal Michael Frank. Er singt in seinen selbstgeschriebenen Liedern über Alltagsthemen und begleitet sich dabei selbst mit der Gitarre. Der Titel „Coupotatoe“ ist ein schönes Beispiel, wo es um das Verhalten vieler junger Menschen geht. Auf der 3. CD sing Walter Scherf, begleitet sich mit der Kontragitarre und Herbert Schöndorfer spielt wie gewohnt hervorragend die Harmonika. Mir persönlich hat der Name Walter Scherf nur etwas gesagt, weil er das kostenlose Notenservice von Radio Wienerlied in Anspruch genommen hat und auch auf Radiosendungen reagiert hat. Er ist für mich ein Beispiel, dass es eben noch viele Künstler des Wienerliedes gibt, die zumindest mir unbekannt sind.
Noch ein Hinweis zu Veranstaltungen: Aufgrund der Coronakrise kommt es leider immer wieder zu Änderungen bei Veranstaltungen. Auf www.daswienerlied.at findet man jedes Monat über 200 Veranstaltungen mit Wienermusik und dort können wir auch tagaktuell mitteilen, wenn sich etwas geändert hat. Allerdings sind wir da auch auf die Mitarbeit der Künstler und Veranstalter angewiesen. Daher meine Bitte an alle Kollegen- wenn etwas abgesagt wird, bitte gleich mitteilen. Es bringt nichts, wenn die Gäste wohin fahren und vor verschlossenen Türen stehen. Abgesagte Veranstaltungen bleiben im Verzeichnis, werden aber mit dem Vermerk abgesagt ergänzt, damit Wienerliedfreunde wissen, die Veranstaltung wurde nicht vergessen, sondern wurde eben abgesagt. Das gilt übrigens auch für ausverkaufte Veranstaltungen. Mit ein wenig Unterstützung der Kollegen schaffen wir eine aktuelle Seite für alle Wienerliedfreunde- und das sind täglich bis zu 1100 Besucher auf dieser Seite. Bis zum nächsten Mal
Ihr
Erich Zib
Ein Jubiläum und Maddalena Crippa liest Etty Hillesum
Heute haben die Feministin in Leibnitz und der Piefke in Triest ein kleines Jubiläum zu feiern, denn wir sind nun schon bei der 20. Sendung angelangt, die die beiden im Team erstellt haben. Hut ab vor ihnen, sagen die beiden ganz unbescheiden, und Eva Surma hat anlässlich dieses historischen Datums ein Gedicht verfasst, das sie uns gleich nach dieser Einleitung vortragen wird.
Danach geht es wie immer weiter mit Satire. Unser Internetpärchen Anita und Gernot, die auch nach mehreren Monaten über die zarten Anfänge ihrer Beziehung noch nicht hinausgekommen sind, improvisieren weiter munter vor sich hin.
Dann kommen wir zu einem Highlight der heutigen Sendung, nämlich dem Interview mit der italienischen Schauspielerin Maddalena Crippa. Wie wir zu diesem Interview gekommen sind, werden wir später noch genauer erklären.
Dank Maddalena Crippa sind wir auch auf die holländische Autorin Etty Hillesum aufmerksam geworden. Sie lebte wir ihre viel bekanntere Zeitgenossin Anne Frank zur Zeit der Nazibestezung Hollands in Amsterdam und wurde 1943 im Alter von 27 Jahren als Jüdin deportiert und starb noch am Ende desselben Jahren im Konzentrationslager Ausschwitz. Sie begann ab 1941 Tagebuchaufzeichnungen zu führen, die erst 1981 unter dem Titel „Das denkende Herz“ in Holland veröffentlicht wurden. Wir bringen nach dem Interview mit der Crippa Auszüge aus ihrem Tagebuch.