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Erwin Polanc: Mago über Veritt
Vorige Woche fand in der Klagenfurter Galerie „Raum für Fotografie“ die Vernissage einer Ausstellung mit dem mysteriösen Titel „Mago über Veritt“ statt. Ihr Urheber Erwin Polanc (geb. 1982) kommt aus Neumarkt in der Steiermark und stellt in Klagenfurt zwölf seiner Werke aus. Über seine Kunst sprachen wir mit Gerhard Maurer, der zusammen mit seiner Frau Gudrun den „Raum für Fotografie“ kuratiert, Erwin Polanc, sowie dem Fotografen Stefan Reichmann.
Pretekli teden se je v celovški fotogaleriji „Raum für Fotografie“ odprla razstava s skrivnostnim naslovom „Mago über Veritt“. Njen avtor Erwin Polanc prihaja iz Neumarkta na Štajerskem, rojen je leta 1982, v Celovcu pa je na ogled 12 izjemnih fotografij mladega umetnika. O njegovi umetnost smo se pogovarjali z Gerhardom Maurerjem, ki skupaj z ženo Gudrun vodi „Raum für Fotografie“, Erwinom Polancem, ter Stefanom Reichmannom.
Kulturpolitik und Geschichte im Zeitwandel
Igor Pucker leitet die Abteilung 14 Kunst und Kultur beim Amt der Kärntner Landesregierung und ist, neben dem Landeshauptmann Peter Kaiser, mitverantwortlich für die Kulturpolitik des Landes. Die Kulturpolitik, das Jubiläum der Volksabstimmung und die damit verbundenen Landesausstellungen sind nur einige Themen des Interviews mit ihm. Zuerst aber die Antwort darauf, wieso seiner Ansicht nach die Landesbudgets für Kultur nicht vergleichbar sind:
Igor Pucker je vodja oddelka 14 za umetnost in kulturo pri Uradu koroške deželne vlade. Kot tak je poleg deželnega glavarja Petra Kaiserja, ki opravlja tudi delo kulturnega referenta, soodgovoren za kulturno politiko dežele. Kulturna politika, kot tudi 100-letnica koroškega plebiscita in z njim povezane deželne razstave skozi ?as so le nekatere izmed tem intervjuja z Igorjem Puckerjem. Najprej pa odgovor na vprašanje, zakaj po njegovem mnenju deželni prora?uni za kulturo niso med seboj primerljivi:
LOGOtheSEN02
LOGOtheSEN 02
Autoren und Autorinnen der GAV OOE setzen sich mit dem Komponisten und Autoren Anestis Logothetis (1921-1994), auseinander. Logothetis entwickelte mit seinen graphischen Notationen sowie Tonbandkompositionen eine eigene vorbildgebende künstlerische Ausdrucksweise. Hören Sie in seitwärts:[poetologische ortungen] den leicht gekürzten Lesungsmitschnitt der zweiten Veranstaltung vom 8. Oktober 2019 im Theater Phönix Beisl in Linz. 2019 war auch das 25. Todesjahr des Komponisten.
„Der Name Logothetis ist Programm. Zerlegen wir den Namen in „Logos“ und „Thetis“. Das griechische „????? lógos“ bedeutet u.a. „Wort“ und „Rede“. Logothetis spielte mit Worten, indem er Worte klanglich zerlegte und semantisch neue Wortbedeutungen schuf. Thetis ist eine Meeresnymphe aus der griechischen Mythologie, die ihren Sohn Achill in den Fluss Styx tauchte.“ Styx“ heißt auch eines der bekanntesten Werke von Logothetis. So schließt sich der Kreis. Der Nachname „Logothetis“ leitet sich vom Beamtentitel „Logothetes“ ab. Vermutlich gab es Vorfahren, die im byzantinischen Reich administrative Ämter belegten. Laut Duden bedeutet „These“ einen „behauptend aufgestellter Satz, der als Ausgangspunkt für die weitere Argumentation dient“. So mögen die hier abgedruckte Logothesen Ausgangspunkt für die weitere Auseinandersetzung mit der Person und Schaffen von Anestis Logothetis sein.“ [?Auszug aus Günter Köllemanns Nachwort//Schundheft Nr. 28 „LOGOtheSEN“, Bestellung dieser Schundheft Ausgabe bei www.UNARTPRODUCTION.at//office-ad-unartproduction.at]
Initiatoren: Herbert Christian Stöger in Zusammenarbeit mit Günter Köllemann
Die zweite Veranstaltung fand am Dienstag, 8. Oktober 2019, 19.30 Uhr – LOGOtheSEN 02, Theater Phönix Beisl in Linz statt.
AutorInnen: Angela Flam, Waltraud Seidlhofer [stellvertretend lesen ihren Text Herbert Christian Stöger und Wally Rettenbacher], Robert Stähr, Richard Wall
Moderation/Einführung: Günter Köllemann
Musik: Anestis Logothetis, Stefan Tiefengrabner [concert/performance]
Fotos der Veranstaltung 02: © WallyRe, Erich Klinger
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Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Zusammenarbeit mit der GAV OÖ
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Tram49
Dr. Kathryn Ferry takes us on the English beach; Aranka takes us onto her balcony; The Dutchess of Devonshire takes us to Washington; and, Margit Felder takes us home on a tram.
VENUSfrequency yogic edition 02 OCT 2020 I om Sarve, sutra 1.11, five elements
“Close your eyes and turn all the way around, slow-w-ly. Sense or feel the open door, the one that offers you ease, that welcomes you to a new homecoming.
“Walk up to this doorway, still with your eyes closed. Feel the grain of the threshold under your feet, the doorjamb beneath the palm of your hand. Feel the life pulsing on the other side, offering itself to you.
“When you’re ready, step through. Breathe this new air. Feel who you are, in this unknown, deeply familiar place. Feel how you stand, how your feet hold and are held by the ground here.
“Feel yourself welcomed, embraced, in all your beauty and timidity, your power and grace. Feel all this place holds for you and with you.
“Ask those questions that glow steadily in your heart.
Here are the ones that arise to my lips in this liminal space.
“Why am I here?
“How do I truly love?
“What is yearning to be born?
“How do I serve now?
“How do I love my world now?
“Stay here for as long as you wish. When you feel complete, for now, ask this place for a talisman, a reminder that the door is open for you, that welcome and belonging await you there, as they do here.
“Turn around, and step back into the present moment, bringing the gifts of this place with you. Place your talisman on your altar, or in the altar of your heart. Kiss it, bless it, be blessed by it.
“Write a note, a promise to yourself, to your soul, to your world: This is what I will do to live where I’m being called, to live where I belong.
“Then, gather your allies and resources. Make a plan. Put it into motion. Begin today.”
From Hiro Boga’s new book To Be Soul, Do Soul: Adventures In Creative Consciousness
And this is annemarie
Writing notes, promising myself, my soul to the world. That this is what I will do to live where Iam being called, to live where I belong… and gathering my allies and resources and I hope you come along, lets put this into motion. Lets begin today.
and You are listening to VENUSfrequency,
living and sharing
a pop|culture way of the YOGA, Meditation & ENERGYworker lifestyle,
… in support of a more mindful and healing world
“Walk up to this doorway, still with your eyes closed. Feel the grain of the threshold under your feet, the doorjamb beneath the palm of your hand. Feel the life pulsing on the other side, offering itself to you…. AND LET THESE carefully curated SOUNDCREATIONS be your soundtrack as gifts from todays adventures into creative concisousness together.
@JENSBuchert
@RisingAPPALACHIAN
@Qalander
@MISHKA
@NILSfrahm
@TINAmalia
@jessieJAIN
@afternoonsINstereo
@cottonbelly
@CITIZENcope
@SATSANG
@DAVIDdarling
Like VENUSfrequency on FACEbook, follow on instagram, relisten to any previous shows, via links posted on the VENUSfrequency facebook page or www.o94.at. Topics spanning a world of gratefulness, devotion, and wonder.
Mantra of TODAY Om Sarve Bhavantu Sukhinah,
Starting with the five elements SERIES today as an overview and will go into further detail with all the elements coming up in following shows.
aaaaaand continuing also on the Patanjali YOGA SUTRA trail, we are are 11 Sutras in of 195, so only 184 more to go after today… yay, we are getting there.
lt46 – Energie + Almkanal
In dieser Sendung werden wird, wie in den letzten 2 Sendungen das Thema Energie weiter behandelt. Es geht um wieder Energie in unterschiedlichen Facetten und Formen.
Darunter ungewöhnliche, vielleicht nicht immer kommerziell einsetzbaren Möglichkeiten der Energiegewinnung und Energiespeicherung.
Dann geht es auch um bewährte und wiederum besondere Anwendungen der Energieerzeugung und -speicherung.
Und schließlich begeben wir uns in ein 120 Jahre altes, aber noch voll funktionierendes Wasserkraftwerk ganz in der Nähe unseres Studios in Salzburg, um die Welt der Energieerzeugung haut- oder besser „ohr“nah zu erleben.
Aber hören Sie selbst:
2020-10-02 Joe Reineckers Nachtstunde Rares
Zwetschkencrumble
#11 Bürgelkopf | Andreas Krebs | Kritik an Security | Between the Bars
Wir sind wieder zurück mit einer eigens produzierten Sendung.
In unserer 11. Sendung erwarten euch:
Eine Menge Meldungen… und Links dazu hier:
Female Keep Separate: Prisons, Gender, and the Violence of Inclusion
NS-Wiederbetätigung auf Grazer Polizeidienststelle
Verschärfte Situation an der Balkanroute
Adbusting mit Polizei-Werbung
Aus Innsbruck kommen heute Nachrichten aus dem sogenannten Abschiebezentrum Bürgelkopf.
Sowie anarchistische Kritik zur Security
Der Langzeitgefangene und im Sterben liegende Andreas Krebs hat uns per Brief geantwortet.
Hier geht es zu seinem Blog: https://andreaskrebs.blackblogs.org/
Außerdem haben wir einen Brief aus den sogenannten USA bekommen und zwar von Jennifer Rose. Sie veröffentlicht auch „writing, art, poetry, photos, etc.“ auf dem Blog Between the Bars. Und auf der ABC-Wien Website und auf FREE BABYGIRL! könnt ihr mehr von ihr erfahren.
Und für die nähere Zukunft eine herzliche Einladung:
Wir werden ab Oktober jeden letzten Donnerstag im Monat an dem die Sendung läuft eine Schreibwerkstatt machen. Also gemeinsam Briefe in Knäste schreiben da es unserer Erfahrung nach Sinn macht, gemeinsam Briefe zu schreiben und sich auch auszutauschen. Persönliche Briefe in den Knast zu schicken ist nämlich emotional sehr anstrengend und da ist es einfacher und schöner wenn es die Möglichkeit gibt das gemeinsam zu machen.
Wir machen das dann in den Räumlichkeiten des Radio Helsinki in der Schönaugasse 8. Start ist immer um 18 Uhr. Abweichungen durch Covid19 möglich. Wir halten euch auf dem Laufenden. Auch auf unserer Website.
Moria – Hilfe und Hilfeverweigerung
Nach der Zerstörung des Flüchtlingslagers Moria auf der greichischen Insel Lesbos durch einen Brand waren ca. 13 000 Menschen ohne Obdach. Laute Rufe nach Verteilung dieser Menschen auf dem europäischen Festland ertönten, zumindest Minderjährige und Mütter mit Kindern sollten menschenwürdig untergebracht werden. Einige europäische Staaten sagten Hilfe zu, die ÖVP lehnte kategorisch jede Aufnahme ab. Wir fragen: was bedeutet es für eine Gesellschaft, deren Regierung Hilfe in offensichtlicher Notlage verweigert? Zeigen sich hier Grundzüge des Barbarischen (Andre Heller)?
Fluchtwege 2015 – Ankommen am Hotspot Radkersburg
Wie war es, 2015 über die Balkanroute in der Südsteiermark anzukommen? Wie war es, an der Grenze nicht nur Polizei und Armee, sondern die Zivilbevölkerung vorzufinden, die mit Tee, warmer Kleidung und so manchem freundlichen Wort auf einen wartete?
Wir haben für diese Ausgabe von Crossing Borders mit Rana und Majd gesprochen. Vor fast genau 5 Jahren, am 4. Oktober 2015 , sind sie nach einer langen und lebensgefährlichen Flucht mit ihren drei Kindern im Alter von sechs, fünf und zweieinhalb Jahren über die Freundschaftsbrücke gekommen, die das slowenische Gornja Radgona mit Bad Radkersburg verbindet. Damals kam es an der Murbrücke, wo schon viele freiwillige Helfer_innen auf sie warteten, zu einer ganz besonderen Begegnung, die in ihrem Leben bis heute fortwirkt.
Hunderte Freiwillige standen im Herbst und Winter 2015 über Wochen und Monate an den südsteierischen Grenzübergängen, um für die Menschen da zu sein, die nach einer gefährlichen Flucht Kriegs- und Krisengebieten entkommen waren. Ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität zwischen Kürbisäckern und Weinbergen.
Für sie haben Rana und Majd eine ganz besondere Botschaft.
Musikalisch begleitet uns Ali Asaad durch diese Sendung. Der Komponist, Gitarrenvirtuose und Sänger stammt aus Lathikiya an der Mittelmeerküste Syriens und studierte in Ankara, Genova, Graz und Wien. Die Musik dieser Sendung stammt von seiner CD “Syrian Tintinnabuli”, in der er seine eigenen Kompositionen mit Elementen traditioneller syrischer Musik verbindet.
Links zur Sendung:
* Mehr über die Musik von Ali Asaad findet Ihr auf seine Webseite http://www.ali-asaad.com/
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Prebežniške poti 2015 – prihod do vro?e to?ke Bad Radkersburg
Solidarnost in humanost na južnem Štajerskem
Kako je bilo leta 2015 po balkanski poti prispeti na južno Štajersko? Kako je bilo videti ne samo policijo in vojsko na meji, temve? tudi civilno prebivalstvo, ki je ?akalo s ?ajem, toplimi obla?ili in toplo prijateljsko besedo?
Za to izdajo oddaje Crossing Borders smo se pogovarjali z Rano in Majdom. Pred skoraj natanko petimi leti, 4. oktobra 2015, so po dolgem in življenjsko nevarnem pobegu s svojimi tremi otroki pri šestih, petih in dveh letih in pol pre?kali Most prijateljstva, ki Gornjo Radgono v Sloveniji povezuje z Bad Radkersburgom. Takrat se je zgodilo prav posebno sre?anje pri Murbrücke, kjer jih je ?akalo veliko prostovoljcev, kar še danes vpliva na njihovo življenje.
Na stotine prostovoljcev je jeseni in pozimi ted,ne in mesece stalo na mejnih prehodih na južnem Štajerskem, da bi bili tam za ljudi, ki so po nevarnem pobegu pobegnili z vojnih in kriznih obmo?ij. Izjemen znak solidarnosti med bu?nimi polji in vinogradi. Zanje imata Rana in Majd prav posebno sporo?ilo.
Skozi ta program nas glasbeno spremlja Ali Asaad. Skladatelj, virtuoz na kitari in pevec, ki prihaja iz Lathikiye na sredozemski obali Sirije in je študiral v Ankari, Genovi, Gradcu in na Dunaju. Glasba za ta program izhaja z njegove zgoš?enke „Syrian Tintinnabuli“, v kateri svoje skladbe kombinira z elementi tradicionalne sirske glasbe.
Povezave do oddaje:
* Ve? o glasbi Ali Asaada lahko najdete na njegovi spletni strani http://www.ali-asaad.com/
Als es in Lesbos noch Kultur gab …
… konnte der Lageralltag kurz vergessen werden.
Das Flüchtlingscamp Moria auf der griechischen Insel Lesbos wurde Anfang September durch verheerende Brände fast vollständig zerstört.
Christian Moser arbeitet als Rote Nasen Clowndoctor eng mit Flüchtlingen zusammen. Seine Tätigkeit führte ihn im Mai und Juni 2019 nach Lesbos. Er nahm an einem der zahlreichen kulturellen Projekte auf der Insel teil, das von Red Noses International organisiert wurde.
Der Kärntner Christian Moser schildert, wodurch Lachen an einem solch widrigen Ort bewirkt werden kann. Dieses Feature bringt hoffnungsvolle Momente ans Licht, gibt aber auch Einblicke in den Alltag und in die Abläufe vor der Zerstörung des Camps.
Schulforscher*innen backstage – wie Forschung Schüler*innen und Lehrer*innen unterstützen kann
diese TERA FM Sendung läuft im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ 2020. Wissenschaftler*innen der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich zeigen wie sie arbeiten und diskutieren wie wichtig Forschung für die Weiterentwicklung der Schule und für die Lehrer*innenausbildung ist.
Tiere haben eine Würde!
Gast bei Ernst Gansinger in der Sendung vom 1. Oktober war Univ.-Prof Dr. Michael Rosenberger von der Katholischen Privat-Universität Linz. Sein Fach ist die Moraltheologie. Kurz vor dem Gedenktag des hl. Franziskus (4. Oktober), der auch „Welttierschutztag“ ist, sprachen wir über die Beziehung Mensch – Tier.
Gerade für ältere Menschen ist ein Tier oft der treueste Freund, andererseits geht die Gesellschaft vielfach brutal mit Tieren um. Tiere werden ge- und benutzt. Die Schöpfungsethik hält den Menschen aber dazu an, in den Tieren nicht nur den Nutzen zu sehen, führte Prof. Rosenberger aus. Politik, Produzenten, Handel und Konsumenten sind gefordert, den Tieren, die Teil der Schöpfung sind, die daraus begründete Würde zu geben. Massentierhaltung und Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion beachten diese Schöpfungslogik viel zu wenig. Möglichst billig zu produzieren und zu konsumieren, lässt die Tiere auf der Strecke bleiben. Der Weg heraus? – Weniger Fleisch essen, dafür qualitativ höherwertiges und dafür auch bereit sein, mehr zu bezahlen. -Rosenberger wies darauf hin, dass das erste Fließband in der Geschichte der Warenproduktion nicht für die Herstellung einer Sache, sondern zur Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA in einem Schlachthof in Betrieb genommen worden ist.
Die Schöpfung ist eins und geht als eins in die Vollendung, leitet Prof Rosenberger aus Bibelstellen ab und antwortete auf die Frage, ob Tiere auch in den Himmel kommen (auch wenn wir vielen von ihnen auf Erden die Hölle bereiten), er glaube an einen Miteinander-Himmel.
Fotografin: Suzy Stöckl; © Rosenberger
Gemischte Platte mit DJ Max Cady & Friends, FRF, 2020.10.01., Rock`n`Roll, baby!
Diesmal im Rocktober, packt DJ Max Cady für euch die Stromgitarre aus und rockt mit Klassikern und neuen Sachen das FRF.
Sendezeiten:
Do, 1.10. um 20:00
Fr, 2.10. um 22:00
Sa, 3.10. um 16:00
Die Zivilgesellschaft der Zukunft 05
Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.
Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.
Hier geht es um das Thema Service Learning. Wie Studierende durch soziales Engagement die Gesellschaft mitgestalten.
Im Wintersemester 2020/21 starten die JKU und ULF das Pilotprojekt „Service Learning“. Eingebettet in eine Lehrveranstaltung, wird Studierenden künftig ihr freiwilliges, vom ULF zertifiziertes Engagement mit ECTS-Punkte anerkannt. Im Rahmen eines Talks spricht Claudia Fahrenwald, Hochschulprofessorin für Organisationspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und Vertreterin des Hochschulnetzwerks „Bildung durch Verantwortung“, mit Johann Bacher von der JKU, Franz Keplinger, Rektor der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Mario Hofer, Vorsitzender der ÖH JKU und Nicole Sonnleitner, Leiterin ULF & Sprecherin der IGFÖ über „Service
Learning“.
Die Zivilgesellschaft der Zukunft 04
Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.
Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.
Ein Block des Symposiums bildete Präsentationen von Best-Practice-Projekte, die zeigen, wie innovativ und kreativ die Zivilgesellschaft in den vergangenen Monaten auf die Coronakrise reagiert hat.
Best-Practice: Wider die soziale Isolation – Gerlinde Rohrauer-Näf, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin des Fonds Gesundes Österreich
stellt die Förderaktion „Gesunde Nachbarschaft verbindet“ vor, Claudia Gilhofer und Nina Panholzer präsentieren „Meine.Deine.Gartenzeit“ und Sabrina Schamber von der Diakonie Eine Welt Sozial „s’Plaudertischerl“.
Best-Practice: Zivilgesellschaft goes online – Michael Matzner, youtoo.help, und Jan Frosch, Ocilion, geben Einblick in ihr Projekt „Mit einem
Klick!“, Petra Hansche und Maria Hofstadler, SelbA OÖ, wiederum stellen ihre Initiative „Digitale SeniorInnen“ vor. „Digital, gesund altern“ lautet das Motto der Initiative von Doris Maurer, Waldviertler Kernland.
Best-practice: Für Chancengleichheit – Mit der “Corona School” präsentiert Tobias Bork ein wegweisendes Projekt, das Studierende, die sich
sozial engagieren möchten, per Video-Chat mit SchülerInnen verbindet, die für die Bewältigung ihrer
Aufgaben und des Lernstoffs Unterstützung benötigen. Damit wurde während der Corona-Krise eine
virtuelle Lernumgebung geschaffen, die für alle zugänglich ist.
Die Zivilgesellschaft der Zukunft 03
Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.
Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.
In diesem Beitrag geht es um: Freiwilligenzentren und bürgerschaftliches Engagement. Wichtig wie nie – und das nicht nur in der Krise. Darüber spricht Wolfgang Krell. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer des Freiwilligen-Zentrums Augsburg, Fachreferent
für Wohnungslosenhilfe und Straffälligenhilfe, Vorstandsmitglied der bagfa (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.) und Vorstandsmitglied im Weltverband IAVE (International Association for Volunteer Efforts). Sein Vortrag befasst sich mit der Frage, warum
freiwilliges Engagement in Krisenzeiten Teil der Lösung ist und wie Freiwilligenzentren die notwendige Infrastruktur bieten.
Weiters geht es Freiwilligenorganisationen in Zeiten von Corona am Beispiel des Österreichischen Roten Kreuz. Es spricht Johannes Guger. Er leitet die Abteilung „Soziale Teilhabe und Freiwilligkeit” beim Österreichischen Roten Kreuz. Im Rahmen des Symposiums spricht er über die Einflüsse und Auswirkungen der Pandemie auf die Freiwilligkeit im Roten Kreuz.
Die Zivilgesellschaft der Zukunft 02
Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.
Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.
In diesem Beitrag hören wir Bernhard Heinzlmaier: Über die Verschiebung von Werten und Einstellungen durch die Corona-Krise. Er ist Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens tfactory sowie Mitbegründer und ehrenamtlicher Vorsitzender des Instituts für Jugendkulturforschung. In seinem Vortrag fasst er aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse rund um die Veränderung von Werten und Einstellung durch Corona zusammen und blickt nach vorn: Welche dieser Verschiebungen werden dauerhaft sein, welche nicht? Der schmale Grat zwischen Schutz, Ausgrenzung und In-Dienstnahme.
Zur Rolle von älteren Menschen in der Zivilgesellschaft in Zeiten der Krise spricht Eva Fleischer. Sie ist Professorin am Studiengang Soziale Arbeit, Management Center Innsbruck, Trainerin und Speakerin mit Schwerpunkt in Forschung und Lehre. In ihrem Vortrag thematisiert sie die
Ausgrenzung von Menschen im Alter im Zuge der Corona-Krise als „schutzbedürftige HilfeempfängerInnen“. Zudem stellt sie die Frage, ob nicht ebendiese Zielgruppe wertvolle Potentiale für zivilgesellschaftliches Engagement in sich birgt.
jonineilgordon unter bunten Blättern
Folge 3, erstmals live aus dem Studio und u.a. mit folgenden InterpretInnen:
Andy Mackay (aus „Resolving Contradictions“); Fleetwood Mac (diesmal die Blues-Variante); Irena Havlova; Vojtech Havel. Gianna Nannini und einigen mehr.
Die vollständige Liste des musikalischen Blätterfalls finden Sie und findest Du im Anhang zur Beschlagwortung dieser Sendung.
Und: es ist einiges an Musik dabei, die beim Zuhören in Bewegung umgesetzt werden kann.
Erich Klinger, 30.9.2020