Radio
Aktionstag Mobilität, Solidemo mit polnischen Frauen, Demo für Neutralität
1)#Mobilitätswendejetzt: Aktionstag für ein klimagerechtes Wien!
Der Sommer ist vorbei, doch im Herbst wird’s erst richtig heiß. Nach einer erfolgreichen Aktion im Jänner in Graz geht der Kampf für klimagerechte Mobilität weiter! Die Antwort der Regierung auf die Coronakrise hat gezeigt, dass auch von Türkis-Grün keine Klimagerechtigkeit zu erwarten ist. Im Gegenteil, während die AUA gerettet wurde ist die ÖBB von den Coronahilfen ausgeschlossen und ein paar Pop-Up Radwege und ‚Begegnungszonen‘ in Wien machen keine Mobilitätswende. Und machen wir uns nichts vor: Eine 30%-Reduzierung des Verkehrs im 1. Bezirk ist alles andere als #autofrei.
Uns reichts. Im letzten Jahr gab es mehr Demonstrationen, Petitionen und Initiativen für ein klimagerechtes Wien denn je, aber passiert ist viel zu wenig. Wir werden nicht abwarten, ob Landes- oder Bundesregierung sich dazu durchringen können, endlich ernst zu machen in Sachen Mobilitätswende. Angesichts der nahenden Klimakatastrophe ist keine Zeit mehr zu verlieren. Deshalb nehmen wir die Mobilitätswende jetzt selbst in die Hand.
Am Freitagmorgen, 23.10., treffen wir uns um 08:00 Uhr für ein autofreies Frühstück auf dem Platz der Menschenrechte/MQ und schwingen uns danach auf unsere Fahrräder.
Wir werden unseren Forderungen Gehör verschaffen und uns unseren Platz auf der Straße nehmen!
Bitte denkt an eure Masken und haltet genügend Abstand! #FightEveryCrisis
2)Mahnwache gegen das Abtreibungsverbot in Polen
In Polen, das bereits eines der strengsten Abtreibungsgesetze Europas hatte, entschied ein Verfassungsgericht, dass Schwangerschaftsabbrüche bei fötalen Missbildungen gegen die Verfassung verstoßen – und verhängte damit de facto ein Abtreibungsverbot. Mit diesem skandalösen Urteil werden Frauen dazu gezwungen, eine Schwangerschaft unter allen Umständen auszutragen. Die Gerichtsentscheidung kann nicht angefochten werden. Aber wir können und werden gegen sie protestieren – in Polen, in Österreich, in Europa.
Als sichtbares Zeichen gegen diesen fundamentalen Eingriff in die reproduktiven Selbstbestimmungsrechte von Frauen laden wir zu einer Mahnwache ein. Bei den hart erkämpften Frauenrechten darf es keine Rückschritte geben. Nicht in Polen, nicht in Österreich, nirgendwo. Hier werden wir keinen Millimeter weichen.
3)Kundgebung am 26.10. in Wien: „Neutralität verbindet, Militärblöcke spalten!“ Aufruf der Solidarwerkstatt Österreich für diese Kundgebung
NEUTRALITÄT VERBINDET – MILITÄRBLÖCKE SPALTEN!
Am 26. Oktober 2020 feiern wir den 65. Jahrestag der immerwährenden Neutralität. Neutralität ist die Selbstverpflichtung, an keinen Kriegen und an keinen Organisationen der Vorbereitung von Kriegen dienen, teilzunehmen. Sie verpflichtet uns auch in Friedenszeiten alles zu unternehmen, um nicht in kriegerische Konflikte hineingezogen zu werden. Diese Selbstverpflichtung zum Frieden schützt die eigene Bevölkerung vor der militärischen Abenteuerlust der eigenen Machtträger und sie eröffnet dem Neutralen einen Strauß an Möglichkeiten, sich für zivile Konfliktlösungen und Entmilitarisierung der internationalen Beziehungen einzusetzen.
Die Neutralität war – trotz vieler Halbherzigkeiten der österreichischen Regierungen – im 20. Jahrhundert zu Zeiten des Ost-West-Konflikts ein wichtiges Instrument, um zwischen den großen Machtblöcken zu vermitteln und Schritte zur Entspannung zu initiieren. Manche schließen daraus, dass die Neutralität nach Wegfall des Ost-West-Konflikts ihre Bedeutung verloren hätte. Das Gegenteil ist richtig. Das beginnende 21. Jahrhundert ist geprägt vom gefährlichen Kampf um Vorherrschaft mehrerer großer wirtschaftlicher, politischer und militärischer Machtblöcke. Die westlichen Großmächte haben in den letzten Jahrzehnten eine Reihe von Kriegen geführt und geschürt, die Millionen Menschen das Leben kosteten und viele Dutzend Millionen zu Flüchtlingen gemacht haben. Diese Kriege haben die Großmachtsrivalität und das Wettrüsten angeheizt. 2019 wurden weltweit 1,9 Billionen Dollar für militärische Zwecke ausgegeben, deutlich mehr als zur Hochzeit des Kalten Krieges in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Zwei Drittel dieser Militärausgaben entfallen auf die NATO-Staaten.
Die EU möchte als eines der großen Imperien die Weltbühne beherrschen. Deshalb hat sich die EU mit dem Lissabon-Vertrag zu einem Militärpakt (ähnlich der NATO) gemacht und eine Aufrüstungsverpflichtung für alle EU-Staaten beschlossen, die mit der „Ständig Strukturierten Zusammenarbeit“ (EU-SSZ/Pesco) in Richtung einer „gemeinsamen Armee der Europäer“ (Ursula van der Leyen) weitergetrieben werden soll. Deshalb hat die EU Battlegroups aufgestellt, die offiziell in einem Radius von 6.000 km um Brüssel (d.h. bis Zentralafrika und die kaspische Region), inoffiziell in einem Radius von 15.000 km (d.h. bis auf ein paar pazifische Inseln die ganze Welt) militärisch zum Einsatz kommen sollen, um nötigenfalls mit Waffengewalt den „Zugang zu Rohstoffen und freien Märkten“ (EU-Globalstrategie, 2016) für EU-Konzerne zu erzwingen. Deshalb hat die EU mit dem Rahmenplan 2021 bis 2017 eine Reihe von neuen Rüstungstöpfen geschaffen, um neue Waffen zu entwickeln, die Rüstungsforschung anzukurbeln, den Weltraum zu militarisieren und globale Militärinterventionen zu finanzieren.
Um an dieser sich entwickelnder militärischen Großmacht EU „ohne Wenn und Aber“ (Vranitzky) teilzunehmen, arbeiten alle Regierungen seit dem EU-Beitritt Schritt für Schritt an der Demontage der Neutralität, die von der Einbindung in EU-Militärstrukturen bis hin zum Mitmarschieren bei EU- und NATO-Militäreinsätzen reicht. Die türkis-grüne Regierung hat im Regierungsprogramm die Absicht festgehalten, sich für die Aufhebung des Einstimmigkeitsprinzips der EU in der Außen- und Sicherheitspolitik (GASP). Damit geht diese Regierung bei der Zerstörung der Neutralität weiter als alle Regierungen zuvor. Denn das Einstimmigkeitsprinzip in der GASP ist wohl die letzte Reißleine, um nicht völlig in fremde Kriege, Konflikte und Aufrüstungsprogramme hineingezwungen zu werden.
Teil der Lösung statt Teil des Problems
Begründet wird diese Unterordnung unter die EU-Militarisierung, dass uns nur ein „starkes Europa“ vor der Übermacht der USA, Chinas, Russlands usw. retten könne. Das ist gefährlicher Unsinn. Wir müssen vielmehr die Welt vor der Rivalität und dem Wettrüsten dieser Großmächte retten, zu denen die EU gehört. Denn diese Großmachtspolitik spaltet die Welt in jeder Hinsicht: zwischen den Machtzentren, zwischen Zentrum und Peripherie, zwischen arm und reich, zwischen Herrschern und Beherrschten. Der Versuch der EU, ihren Herrschaftsbereich Richtung Osten und Süden zu erweitern, hat die betroffenen Länder und Regionen (Balkan, Ukraine, Afrika, Naher Osten) in einen Hexenkessel der Gewalt und Zwietracht verwandelt. Diese Großmachtspolitik spaltet auch im Inneren der Imperien, denn der Gewaltexport nach außen ist bloß die Kehrseite eines entfesselten Konkurrenzregimes im Inneren. Die EU hat Europa nicht solidarisch verbunden, sondern hierarchisiert und sozial wie politisch gespalten. Diese aggressiven Großmachtsrivalitäten rauben der Welt durch Hochrüstung die notwendigen Ressourcen, um endlich die Lösung der großen Menschheitsfragen – Klimaschutz, Überwindung von Armut und Hunger, Beendigung des Flüchtlingsleids – in Angriff nehmen zu können.
Das Mitmarschieren beim Aufbau einer EU-Großmacht ist kein Projekt moderner Weltoffenheit, sondern chauvinistischer Vergreisung. Wenn wir etwas aus den beiden Weltkriegen des vorigen Jahrhunderts gelernt haben müssen, dann: Nie wieder Mitmarschieren für imperiale Großmachtspläne! Gerade das 21. Jahrhundert braucht neutrale Kleinstaaten wie Österreich, die – im Verbund mit anderen neutralen und paktfreien Staaten – alles daran setzen, diese Großmachtsrivalitäten zu deeskalieren und auf Perspektive zu überwinden – durch Abrüstung, Respekt des Völkerrechts und Kooperation auf Augenhöhe. Die EU und ihr Streben nach Aufrüstung und Dominanz ist Teil des Problems und nicht der Lösung. Ein neutrales Österreich kann dagegen Teil der Lösung sein. Neutralität verbindet, Militärblöcke spalten!
Anlässlich des 65. Jahrestags der immerwährenden Neutralität Österreichs rufen wir daher alle friedliebenden Menschen auf, der Politik der eigenen Machtträger, unsere Neutralität immer stärker zu entsorgen, entgegenzutreten und sich für ein neutrales, freies, solidarisches und weltoffenes Österreich zu engagieren. Als erste Schritte dazu fordern wir:
Ausstieg aus den EU-Battlegroups, der EU-SSZ, der EU-Rüstungsagentur und von Frontex!
Rückzug österreichischer SoldatInnen von den diversen EU- und NATO-Militäreinsätzen am Balkan, in der Ukraine, in Afrika und in Afghanistan!
Keine Durchfuhr von EU- und NATO-Kriegsgerät und -Truppen durch Österreich!
Raus mit dem Kriegsermächtigungsartikel 23j aus der österreichischen Verfassung – Rücknahme neutralitätswidriger Gesetzesänderungen (z.B. Kriegsmaterialgesetz)
Ausstieg aus den EU-Wirtschaftskriegen, die z.B. in Ländern wie Syrien zu einer Hungerkatastrophe und zur Verschärfung des Flüchtlingsleids geführt haben.
Eigenständige österreichische Außenpolitik, um z.B. im Nahen Osten oder im Verhältnis zu Russland friedenspolitisch zu vermitteln, statt weiter Öl ins Feuer zu gießen!
Bitte unterstützen:
Petition
JA ZUR NEUTRALITÄT – NEIN ZUR EU-SSZ!
Hier online unterschreiben
https://www.solidarwerkstatt.at/medien/kampagnen/formular-ja-zur-neutralitaet-nein-zur-eu-ssz
Critical Mass ON AIR 30.10.20
Den Soundtrack zur allmonatlichen Rückeroberung Salzburgs durch Menschen auf Fahrrädern, spielts ab heute auf der Radiofabrik schon um 17:00 Uhr. Wie jeden 5. Freitag im Monat – und künftig immer am letzten Freitag! Reinhard Geiger beginnt traditionell mit einem „Song für die Katz“ – Siamkatze Amiga ist bekanntlich das vierbeinige Maskottchen der Salzburger CM. Den Rest der Stunde bunte Musik zum Radeln – der Jahreszeit entsprechend. Orange, grüne, gelbe, lila, pinke und rote Vehikel werden besungen, und einige psychodelische ganz in weiß. „Mein Fahrrad ist nicht braun, weil ich braun nicht leiden kann“, trällern etwa die Prinzen.
Im Vorjahr hatte sich die Critical Mass am Tag des Klimastreiks auf der Staatsbrücke mit der großen Demo von Fridays for Future fusioniert. Es war eine Riesenhetz mit insgesamt 5.000 Umweltbewegten. Heuer am Earth Strike Day, zur CM Ende September, hat mangelndes Wetterglück nicht nur die Katze von der Teilnahme abgehalten. Die ganze CM hätte unter Einhaltung der StVO bequem auf einem(!) Tandem Platz gefunden. Das Rauschen des Regens hört man sogar in dem Interview mit Christina aus dem Kurgarten. Während sich ungefähr 1.500 völlig Durchnässte nach der Klimademo nicht zur Critical Mass, sondern hoffentlich auf schnellstem Weg ins Trockene begeben haben.
Darum gibt’s in der Oktober-Ausgabe keine der üblichen Wortspenden von CM-TeilnehmerInnen. Auch keine kritische Würdigung der städtischen Verkehrspolitik. Was in Sachen Radwege über Jahre verpfuscht und verpennt wurde – in der Sterneckstraße, beim Perron am Bahnhof, auf der Strecke der Bahn entlang Richtung Freilassing; der Wahnsinn einer kombinierten Bus, Rad und LKW-Spur in der Vogelweiderstraße – lässt den Sendungsgestalter von Critical Mass ON AIR ausnahmsweise sprachlos.
Zum anderen haben die Kollegen von Artarium zum Nationalfeiertag 2020 vieles über Salzburg bereits absolut treffend gesagt. Daher gibt’s auch eine dringende Empfehlung zum Besuch von https://blog.radiofabrik.at/artarium/ und zum Nachhören der aktuellen Satiresendung!
Das Böse ist immer und überall
Der Abschluss unserer Trilogie über historische Fälschungen spannt den Bogen von einer Mauer, die angeblich niemals gebaut werden sollte über den privaten Verkauf des Eiffelturms bis hin zum Hype um ein Restaurant, das zu keiner Zeit existierte. Ein ziemlich breites Feld … und es lohnt sich, mal reinzuhören!
Tram49
The Rev. Patrick Curran – Chaplain of Christ Church Vienna – Bizarre ideas for bazaars and keeping in touch on an online way! Aranka and her Panzies. Hillary Benson who lives in a dustbin in London. And, Oskar Magoci who went into space and arrived back with ideas that were out of this world (he made a fortune as well).
The Rev. Patrick Curran of Christ Church Vienna, Aranka, Hilary Benson, and Oscar Magocsi.
AUSTRO-Mix
celebrating „nationalfeiertag“ with music made in austria!
Tracklist
„Das einzige, was mich verunsichert, ist, dass wir ein halbes Schuljahr verloren haben“
Die heutige Ausgabe von Frequently Asked Questions greift noch einmal das Thema „aktueller Schulalltag“ auf, über den wir kürzlich mit einem Sportlehrer gesprochen haben, aber diesmal aus Sicht von Schülern: Mateus (9) und Albert (13) erzählen von ihrem momentanen Schulalltag, was sie beobachten, welche Sorgen sie haben und wie sie sich an den veränderten Alltag angepasst haben.
Interviewführung: Sarah
Das Bildungsministerium beantwortet hier häufig gestellte Fragen rund um das Thema Schule und Corona.
UNESCO Erbe Heurigenkultur und kurdische Musik in Syrien
Die Sendung heute stellt erneut Beiträge von Studierenden des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie in den Fokus. Im Sommersemester 2020 hatten die Studierenden des Instituts erneut die Möglichkeit einen Radiobeitrag von der ersten Idee bis zum sendefertigen Ergebnis zu planen und zu verwirklichen. Die Studierenden absolvierten dafür ein Seminar für Musikprogrammgestaltung. Inhalt des Seminars war die Konzeption von Radiosendungen im Themenbereich Musik von Minderheiten. Der Begriff Minderheit wird dabei möglichst weit gespannt, umfasst ethnische Minderheiten und migrantische Gruppen gleichermaßen wie religiöse oder soziale Milieus. Im Fokus der Radiobeiträge ist wie immer die Musik und ihre Bedeutung für die jeweilige Community.
Helmut Emersbergers Beitrag für die heutige Eigenklangsendung „UNESCO Erbe Heurigenkultur“ dreht sich um die Wiener Musikkultur der Heurigen und Salah Ammos Feature „The Story of forbidden Sounds – Kurdish Music in Syria“ erläutert auf eine sehr persönliche Weise die Bedingungen kurdischer Musik in Syrien – historisch und aktuell.
Mehr Informationen:
helmut-emersberger.at
salahammo.com
mdw.ac.at/ive
1. Kavokim le le, shahribana kurdi
2. Cana min, Mihamed Shekho
3. Gelî Teyrê li Ezmana, Seîd Yûsiv
4. Heps û Zindan, Mihamed Shekho
5. Cemîlê Horo & Ey?e ?an, Memê Alan
6. ZAVA, Mehmûd Eziz Shaker
7. Warni Warni, Omar Souleyman
8. Seîd Yûsiv, Taqasim 1997 – Part 4 Lizenz
Informelle Arbeit, Gewerkschaften und COVID-19 in Simbabwe und Kenia
Vor einem Jahr, im Oktober 2019, waren die Gewerkschafterinnen Lorraine Sibanda (Simbabwe) und Teresa Wabuko (Kenia) auf Einladung des VIDC, des Internationalen Referats des ÖGB und von weltumspannend Arbeiten in Wien, um über informelle Arbeit in ihren Ländern zu berichten. In einem Interview sprachen sie über die Situation von Frauen, die die Mehrheit der informell Beschäftigten ausmachen.
Ein Jahr später erzählen sie über die Situation der informell Beschäftigten während der COVID-19 Pandemie. Lorraine Sibanda zeichnet dabei ein Bild von Frauen, die in der fast aussichtslosen Situation unter der Vielfachbelastung innovative und kreative Lösungen für ihr Überleben und das ihrer Familien gefunden haben.
Die Pandemie macht deutlich, dass vor allem Menschen ohne ausreichend Ersparnisse oder finanzielle und familiäre Absicherung in Krisenzeiten schnell von absoluter Armut betroffen sind. Daher fordern Gewerkschaften und Netzwerke der informell beschäftigten die Ausweitung der sozialen Sicherungssysteme.
Teresa Wabuko ist stellvertretende Direktorin von KUDHEIHA, der Kenianischen Gewerkschaft für Angestellte in Haushalten, Hotels, Bildungsinstitutionen und Krankenhäusern.
Lorraine Sibanda ist Präsidentin der Vereinigung informeller Arbeiter*innen in Simbabwe (ZCIEA) und von Streetnet International, einem globalen Netzwerk von Straßenhändler*innen.
http://streetnet.org.za/2020/10/05/inspiring-workers-lorraine-sibanda/
Sendungsgestaltung: Ulrike Bey
Fotocredit:
Streetnet International
„Freie Szene – Orte schaffen“ – Ausschnitte aus einem Symposium im September
Wir greifen heute ein paar Schwerpunkte aus dem Symposium „Freie Szene – Orte schaffen. Räume und Infrastrukturen für Kunst und Kultur in Wien“ auf und hören uns an, was über
– Probleme von Kulturraumbetreibenden und Künstler*innen mit der Corona-Pandemie,
– Ateliersituation in Wien
– Forderung nach Standortförderung für Kulturinitiativen
– Rahmenbedingungen des Raumbetreibens
gesprochen wurde.
Wir hören Christop Benkeser (SKUG), Sebastian Tommek (IG Clubkultur, Arena), Veronica Kaup-Hasler (Stadträtin für Kultur und Wissenschaft), Eva-Maria Schaller (Chorreographin, Performerin), Lisa Mai (dotdotdot, CineCollective), Jannik Franzen (IG Bildende Kunst), Zuzana Ernst (IG Kultur Wien), Eva Ursprung (Atelierhaus Schaumbad), Marie-Christin Rissinger (Kitchen).
Das Symposium „Freie Szene – Orte schaffen. Räume und Infrastrukturen für Kunst und Kultur in Wien“ fand am 3. und 4. September 2020 statt, initiiert von der Stadträtin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Wien Veronica Kaup-Hasler, in Kooperation mit den Interessengemeinschaften IG Kultur Wien, Dachverband der Filmschaffenden, mica – music austria / mitderstadtreden – Initiative der freien Musikszene Wien, IG Bildende Kunst und IG Freie Theaterarbeit.
1. Grazer Pflege-Tanz-Flashmob
Die Choreografie war einstudiert. Der Regen konnte niemanden mehr stoppen.
Am 15. Oktober 2020 war am Grazer Hauptplatz Bewegung angesagt:
Der Pflege-Tanz-Flashmob
Um Punkt 16 Uhr startete der Flashmob, dem Aufruf sind Tanzfreudige zahlreich gefolgt!
Anschließend wurde zum Infostand mit vielen AkteurInnen der Pflege & Betreuung eingeladen. In kurzen Redebeiträgen wurde benannt was es gerade jetzt braucht, um einerseits gute Pflege zu sichern und andererseits dabei selbst nicht krank zu werden.
In dieser Stunde bekommt ihr einen Einblick in die gelungene Auftaktveranstaltung zum 2. Projektjahr Pflegestützpunkt.
Choreografie-Anleitung für Tanz
Um Nachahmung in Deinem Ort wird gebeten
Projektüberblick mit allen Terminen: HIER
Oktober Sendung 2020 mit dem großartigen Voodoo Jürgens zu Gast im Studio
Christine Teichman: „Kinderbomber/Moorsoldat“
In dieser Sendung liest Christine Teichmann aus ihrem neuesten Buch „Kinderbomber/Moorsoldat“. Die Musik kommt von Mary Black.
Home-Office
Annemarie Doppler im Gespräch mit Wolfgang Kastl und Bernhard Rihl.
Theodora Eichinger im Gespräch mit Petra
Thema Home-Office
Reineckers Nachtstunde Allerheiligen Allerseelen 2020
Aufhören – Literatur zum Wochenausklang 83 F
Folge 5 von 12 mit Literatur von Rupert W. Federsel. Aus „Jenseits der Worte“, erschienen 2020 bei Bayer Verlag, Wilhering. Dazu der Autor: „Das Eigentliche findet jenseits der Worte statt….Die Erde weint. Es ist höchste Zeit aufzuwachen, solange wir das noch können……Es geht im Buch auch um das große Miteinander, um Liebe und um Empathie und um die Kraft der Veränderung hin zu einer global humaneren Welt….“
Sendungsgestaltung und Aufnahme: Gunther A. Grasböck
Studiobearbeitung und Schnitt: Mag. Marita Koppensteiner
Musikübergänge komponiert und gespielt von Martin Länglacher.
Workshop mit der Kronstorfer Jugend (ohne Musik)
Im Jugendworkshop Kronstorf begaben sich die Jugendlichen gemeinsam auf die Spurensuche nach Rudolf Kirchschläger. In zwei Teams begaben sie sich auf die Straßen Kronstorfs und waren als Reporter im Einsatz. Zudem interviewten sie den Bürgermeister Christian Kolarik zu diesem Thema.
#6 Instrumentalmusik großer Komponisten des 17. Und 18.
Willhelm Josef Hochreiter präsentiert eine Sendung mit Musik von Johann Pachelbel, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Arcangelo Corelli. Zudem gibt es interessante biographische Details aus dem Leben der Komponisten.
Tanzen mit Conny und Dado
Wir waren in der
Tanzschule Conny & Dadound führten ein Interview mit der Tanzchefin Conny Leban-Ibakovic. Conny hat uns erzählt wie es in ihrer Tanzschule läuft und wie diese entstanden ist. Auch durften wir erfahren, wie sie ihren Ehemann kennengelernt hat und wie sie aktuell mit der Corona- Krise umgehen. Es war ein sehr spannendes und informatives Interview!