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Episode 7.0: Sommerfest Ahoi!
In dieser Ausgabe unserer Radioshow auf Radio Helsinki und radio AGORA 105,5: ein Auszug aus einer Lesung von Tonio Schachinger aus dem Buch „Nicht wie ihr“ und Musik unter anderen von Petrol Girls und freekind, allesamt Gäste unserer Sommershow 2020 | Container25 … stay high and dry …
HEAVEN-Mix
just two hours of heavenly music…
# Track Artist 1 something happened on the way to heaven phil collins 2 heaven in my hands level 42 3 heaven’s here holly johnson 4 heaven must be missing an angel tavares 5 heaven knows donna summer 6 little bit of heaven lisa stansfield 7 ghetto heaven family stand 8 heaven chimes 9 wear your love like heaven definition of sound 10 three steps to heaven eddie cochran 11 tears in heaven eric clapton 12 heaven chris rea 13 heaven warrant 14 heaven is def leppard 15 heaven for everyone the cross 16 the edge of heaven wham! 17 one night in heaven m people 18 heaven give me words propaganda 19 heaven’s what i feel gloria estefan 20 show me heaven maria mckee 21 hands to heaven breathe 22 closest thing to heaven kane gang 23 heaven psychedelic furs 24 heaven fiction factory 25 heaven camouflage 26 near wild heaven r.e.m. 27 heaven must have sent you elgins 28 i found heaven take that 29 show me what is heaven like mary broadcast band 30 postcard from heaven lighthouse family 31 heaven help us all stevie wonder 32 closest thing to heaven tears for fears 33 heaven is a halfpipe opmGesetz gegen Kindesmissbrauch: EU-Kommission plant Durchleuchtungspflicht
Die EU-Kommission plant gesetzliche Maßnahmen zur Überwachung von Online-Diensten wie Facebook und GMail. Im Visier steht auch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Messengerdiensten wie WhatsApp und Signal.
Die Maßnahmen sollen die Bekämpfung von Kindesmissbrauchsvideos und -Bildern erleichtern, die über Cloud-Dienste und soziale Netzwerke verbreitet werden, heißt es von der Kommission. Sie verkündete den Schritt ohne großes mediales Echo kurz vor der Sommerpause im Juli.
Datenschützer und EU-Abgeordnete äußern sich nun allerdings skeptisch.
Neue Rechtslage wird wieder ausgehebeltMit den neuen Gesetzen reagiert die EU-Kommission auf eine bislang wenig beachtete Gesetzesänderung: den Europäische Code für elektronische Kommunikation. Mit Jahresende stärkt die neue Richtlinie die Vertraulichkeit von E-Mail, Messengerdiensten und Internettelefonie. Diese sogenannten Over-the-Top-Anbieter sind dann rechtlich mit klassischen Kommunikationsmitteln wie Telefon und Fax praktisch gleichgestellt, es gilt etwa das Fernmeldegeheimnis.
Dies steht dem Bestreben der Kommission entgegen, die digitale Verbreitung von Darstellungen von Kindesmissbrauch zu verhindern. Denn Dienste wie Facebook und YouTube durchleuchten heute automatisiert die Inhalte ihrer Nutzer auf Anzeichen von Kindesmissbrauch. Sie verwenden dafür eine von Microsoft entwickelte Technologie: PhotoDNA prüft hochgeladene Bilder und Videos darauf, ob ihre Signatur (Hash-Wert) mit jenen aus einer Datenbank von bekanntem Kindesmissbrauchsmaterial übereinstimmt.
Auf diese Art wurden EU-Behörden im Vorjahr rund drei Millionen Bilder und Videos gemeldet, heißt es in der Mitteilung der EU-Kommission. Doch ab Ende Dezember gibt es für das routinemäßige freiwillige Durchleuchten von Uploads keine rechtliche Grundlage mehr, beklagt die EU-Behörde. „Die Kommission ist der Ansicht, dass sofortige Maßnahmen erforderlich sind, um dem zu begegnen.“ Das neue Gesetz soll eine rechtliche Basis dafür schaffen.
Vorschlag für Meldepflicht folgt 2021Die Kommission plant aber bereits über freiwilliges Monitoring hinausgehende Schritte. Eine zusätzliches Gesetz soll Dienstanbieter verpflichten, die Inhalte ihrer Nutzenden auf Kindesmissbrauchsinhalte zu durchsuchen und an die Behörden zu melden. Der Entwurf für das Gesetz soll bereits in den nächsten 10 Monaten vorgelegt werden.
Darüber hinaus wünscht sich die Kommission ein Mittel, um verschlüsselte Kommunikation durchleuchten und Missbrauchsdarstellung aufspüren zu können. Eine technische Möglichkeit dazu soll bis Jahresende das Europäische Internetforum liefern, ein Netzwerk aus Konzernen und EU-Institutionen. Es sollten dafür „am Gerät, Server bzw. Verschlüsselungsprotokoll ansetzende Lösungen“ geprüft werden, betont die Kommission.
Nach Ansicht der EU-Behörde ist die Durchleuchtung von Inhalten mit deren Vertraulichkeit vereinbar. Praktisch bedeutet dies aber die Quadratur des Kreises, kritisiert Diego Naranjo von European Digital Rights gegenüber netzpolitik.org.
Denn wenn Anzeichen von Kindesmissbrauch auffindbar gemacht werden können, dürfte dies auch für andere Inhalte möglich sein, sagt Naranjo. Es wirke, als wolle die Kommission die Nachrichteninhalte von Nutzer:innen entweder vor der Verschlüsselung durchleuchten oder Hintertüren in die Verschlüsselung einbauen
Beide Möglichkeiten hält Naranjo für problematisch. Denn wenn die Verschlüsselung erst umgangen werden könne, stehe anderen Formen der Durchleuchtung etwa gegen Urheberrechtsverletzungen nichts mehr im Wege, glaubt der NGO-Aktivist. Er verweist darauf, dass es andere Methoden zur Umgehung von Verschlüsselung gebe, die nicht auf Durchleuchtung aller Inhalte beruhen.
Breyer: Plan gleicht QAnon-MythosDas Vorhaben stößt auch bei EU-Abgeordneten auf Kritik. Es sei zwar wichtig, dass die Kommission beim Thema Kindesmissbrauch nicht locker lasse, sagt der FDP-Politiker Moritz Körner. „Das Europäische Parlament hat jedoch nicht vergessen, dass Kommissionspräsidentin von der Leyen sich ihren Spitznamen ‚Zensursula‘ gerade bei dem Thema Kindesmissbrauch erarbeitet hat.“ Das EU-Parlament werde bei Überwachungsmaßnahmen und der möglichen Aushebelung von Verschlüsselungstechnologien die Verhältnis- und Zweckmäßigkeit der Schritte im Blick behalten.
Fundamentale Kritik kommt von dem Piraten-Abgeordneten Patrick Breyer: „Verdachtslose Massenzensur des Internetzugangs und privater Nachrichten verletzt das Grundrecht auf Achtung unserer Privatsphäre und unserer Korrespondenz“, sagt der Abgeordnete, der in der Grünen-Fraktion sitzt. „Die Sicherheit unserer Kommunikationsinfrastruktur vor Kriminellen und Geheimdiensten braucht wirksame Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.“
Patrick Breyer CC0 kryp„Der Plan der EU-Kommission liest sich stellenweise ähnlich wie die QAnon-Verschwörungstheorie, derzufolge Pädophile die Welt beherrschten“, sagt Breyer gegenüber netzpolitik.org. Der EU-Abgeordnete fordert Alternativen zur Meldepflicht:
Fakt ist: Sexueller Missbrauch ist gerade durch Verwandte, Freunde und Bezugspersonen sehr verbreitet, und die allerwenigsten Missbrauchsfälle werden überhaupt dokumentiert. Kaum einmal kann Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs durch Ermittlungen wegen kinderpornografischer Darstellungen geholfen werden. Um Kinder vor Missbrauch zu schützen bräuchte es ganz andere Maßnahmen wie flächendeckende Präventions-, Erkennungs- und Aussteigerprogramme, doch die sind seit Jahren skandalös unterfinanziert.
EU macht Druck auf FacebookBesonderes Augenmerk richtet die EU-Kommission in ihren geplanten Maßnahmen auf Facebook. 94 Prozent der weltweiten Meldungen von Kindesmissbrauchsinhalten stammen von dem Konzern, dessen Dienste Facebook, Instagram und WhatsApp global von mehr als zwei Milliarden Menschen regelmäßig genutzt werden.
Facebookchef Mark Zuckerberg CC-BY 2.0 Anthony QuintanoDer Konzern hat angekündigt, dass Nutzende in Zukunft zwischen allen seinen Diensten verschlüsselt Nachrichten austauschen können sollen. Bislang funktioniert das nur bei WhatsApp (wenngleich eingeschränkt). Die Pläne für Verschlüsselung aller Dienste sorgen für Widerstand von Kinderrechts-NGOs, auch einige Aktionär:innen von Facebook sind dagegen.
Die EU-Kommission fürchtet, dass durch standardmäßige Verschlüsselung die Zahl der gemeldeten Kindesmissbrauchsinhalte um mehr als die Hälfte oder sogar um zwei Drittel zurückgehen könnten. „Derzeit verwendete Aufdeckungsinstrumente“ würden bei End-zu-End-verschlüsselter Kommunikation nicht funktionieren, heißt es in der Mitteilung der Kommission.
Facebook: Verschlüsselung ist „langfristiges Projekt“Dem hält Facebook entgegen, dass es beim verschlüsselten WhatsApp bereits heute auf alternative Techniken zur Bekämpfung von Kindesmissbrauch setzt. Etwa scannt WhatsApp die Profilbilder von Nutzenden, um mögliche Hinweise auf Missbrauch zu finden und zu melden. Der Dienst sperrt nach eigenen Angaben jeden Monat 25.000 Konten wegen des Teilens von vermuteten Kindesmissbrauchsinhalten.
Ein Facebook-Sprecher betont auf Anfrage von netzpolitik.org, der Konzern beschäftige weltweit ein 35.000 Köpfe starkes Sicherheitsteam, das unter anderem Meldungen wegen Kindesmissbrauch nachgehe. „Die Einführung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist ein langfristiges Projekt, der Schutz von Kindern im Internet ist für diese Bemühungen von entscheidender Bedeutung, und wir sind entschlossen, starke Sicherheitsmaßnahmen in unsere Pläne einzubauen“, sagte der Sprecher gegenüber netzpolitik.org.
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Episode 8.0: Platz da!
Als Reminiszenz an unseren Beitrag auf der Veranstaltung „Kulturinitiativen sichtbar machen!“ der IG KiKK am Neuen Platz in Klagenfurt/Celovec, welcher in dieser Sendung zu hören ist… des Weiteren ein Interview mit Kernfusion zu den aktuellen Recording Sessions im Container25… und vieeel leiwande Mucke…
US-Handelskrieg: Für Huawei wird Cloud und AI überlebenswichtig
Tehni?na delavnica I Bühne-, Licht- und Ton-Technik Workshop in Bleiburg I Pliberk
Zu Gast: Milan Piko, Workshop-Leiter und Kulturarbeiter
Gledališka, koncertna in tehni?na delavnica je primerna za vse, ki se ukvarjate z odrsko tehniko in želite vaše znanje nadgraditi. Letos ta poteka 4. in 5. septembra v Kulturnem domu v Pliberku.
Prijave I Anmeldungen: SPZ, KKZ
Wir stellen Ihnen gemeinsam mit Milan Piko, Workshop-Leiter und Kulturarbeiter, das Programm des Workshops für Theater- und Konzert-Technik vor. Dieser findet am 4. und 5. September im Kulturni dom in Bleiburg I Pliberk statt.
Gestaltung I oblikovanje: Sara Pan
Visa: Forscher hebeln PIN-Abfrage bei kontaktlosem Bezahlen aus
Sommertalk: Leben in einer anderen Kultur mit Jul
Im Sommertalk vom 25.8. des Campus und City Radio St. Pölten wurde die Studentin Juliana Kinnl, kurz Jul, interviewt zum Thema Leben in anderen Kultur. Besonders ging es dabei um ihre Erfahrungen als Austauschschülerin in den USA und als Freiwillige bei verschiedenen Arbeiten in südamerikanischen Ländern. Es wurde über einige interessante Themen gesprochen und das Sommermoderatorenteam im August bestehend aus Karim und Sophie hat viel über den Alltag in einer anderen Kultur gelernt. Ihr lernt hoffentlich auch einiges dazu bei diesen spannenden Interview, viel Spaß!
Microsoft: Hobbyflieger verbessern Flight Simulator mit Google Maps
Probebühne – das erste Mal on Air: Eindrücke aus dem Radiofabrik Basis-Workshop August 2020
Die „Probebühne“ ist der Abschluss des Radiofabrik Basisworkshops. Zukünftige Radiomacher und Interessierte gehen hier das allererste Mal on Air. In dieser Ausgabe stellen sich vor:
Magdalena & Susanne, die gemeinsam eine Sendung rund um Fair Pay und Kulturarbeit gestalten werden.
Gerhard, der seinen Podcast über Stressmanagement und Leistungssteigerung ins Radio bringen wird.
Allison, von der wir Sendungen von und mit Jugendlichen rund um herausfordernde Situationen zu hören bekommen werden.
Caro, die bereits die Sendung MARK Radio mit ihren Kolleginnen Andrea & Julia gestaltet.
Fabio aka Bo Bean aka Bohnenpflanzer, bei dem wir uns in seiner Sendung „Heast, oida!“ musikalisch überraschen lassen dürfen.
Linux: Lenovo beginnt mit Verkauf von Fedora-Laptops
Via Alpina: 20 years of long-distance hiking // Interview with Nathalie Morelle
For 20 years, the cross-border long-distance hiking trail known as the “Via Alpina” has connected all eight Alpine countries from Trieste to Monaco. It connects people, living spaces and natural areas along five routes, not only physically but also symbolically. “If the Via Alpina project is to remain a backbone for sustainable development in the Alpine region, good and continuous networking is particularly important”, says Nathalie Morelle, who was initially responsible for the Via Alpina as international coordinator. Paul Froning interviewed her for the CIPRA Podcast.
Crowdfunding: Mini-PC in Zauberwürfelgröße hat 8 GByte Arbeitsspeicher
TURBOradio_September „Skatewars“
Das TURBOradio berichtet dieses mal vom Villacher Skatepark. Und das nicht ganz zufällig.
Am 17. 18. 19. und 20. September findet dort eine Turboperformance statt. Im Vorfeld recherchieren wir fleißig und lernen Umgebung und Leute kennen. Wir haben festgestellt: Der Skatepark ist ein überaus interessanter Ort.
Steuer-ID: Der nummerierte Bürger
Tzolkin, Kin 155 – Blauer kristaller Adler
Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Montag, 31. August 2020. Die Aufnahme entstammt der „Proton Morningshow“ vom 29. März 2019.