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weitwandern
Der „Klassiker“ unter den Weitwanderwegen ist wohl der Jakobsweg. Immer mehr Menschen begeben sich auf eine Reise zu Fuß, entweder um inneren Ausgleich zu finden, oder um körperlich seine Grenzen zu suchen, oder vielleicht nur aus Freude am Gehen oder um sich zu beweisen, dass vorher undenkbare Ziele erreicht werden können. Besonders in Europa, aber mittlerweile weltweit gibt es ein immer dichteres Netz an Weitwanderwegen, die allen Ansprüchen gerecht werden.
Reinhard Atteneder ist passionierter Weitwanderer aus Freistadt, der im Gespräch mit Edi Anger über seine Erfahrungen, seine Motivation, die Höhen und Tiefen auf seinen Touren reflektiert und andere Menschen dazu ermutigt, das Weitwandern zu versuchen.
Wer interessiert am Weitwandern ist, kann sich direkt an ihn wenden – Reinhard Atteneder teilt seine Erfahrungen gern mit Anderen.
Kontakt: reinhard.atteneder@aon.at, Facebook, 0650 8000460
Sonderausstellung Museum Gröbming
Die Marktgemeinde Gröbming besitzt ein dreigeschossiges Museum, das sowohl einen Bereich mit einer ständigen Ausstellung zur Geschichte des Marktes und des Gröbminger Landes aufweist, als auch immer wieder Sonderausstellungen. Die heurige heißt „Vom Ursprung der Kunst“: Sie zeigt paläolithische Kunst an Hand von Artefakten und Dokumenten von verschiedenen Fundorten.
Ein Rundgang durch ein besonderes Museum im Bezirk Liezen unter der Führung der Obfrau des Museumsvereins Gröbming, Hannelore Haas.
Öffnungszeiten bis 31. 10. 2020: FR, SA, SO jeweils 11 – 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Besuch und Führungen auch zu anderen Terminen möglich.
50 Millionen: Andreas Scheuer verspricht bessere Spieleförderung
Vernissage Mizzi Pur
Bericht von der Vernissage der Ausstellung der Ennstaler Künstlerin MIZZI PUR (Maria Deisl). Zu hören sind der Galerist Erich Lechner, eine Laudatio von Edith Risse (Steirische Kulturinitiative), ein Ausschnitt aus einer Performance von Daniel Krammer sowie ein Interview mit der Künstlerin für die Sendung Freequenns Infopoint, in dem sie über ihr Schaffen, ihren Werdegang und ihre Perspektiven Auskunft gibt.
Solaris Urbino 18 electric: Berliner Verkehrsbetriebe mit elektrischen Gelenkbussen
Rechtsextreme Drohbriefe: Datenmissbrauch durch Polizeibeamte wohl auch in Hamburg und Berlin
Auch in Berlin und Hamburg haben Polizist:innen offenbar ohne dienstlichen Grund persönliche Daten abgefragt. Das ergaben Recherchen des WDR und der Süddeutschen Zeitung. Die Datenbankabfragen hängen womöglich mit Drohschreiben an die Künstlerin ?dil Baydar und die Journalist:in Hengameh Yaghoobifarah zusammen, deren Absender sich als „NSU 2.0“ bezeichnet hatte.
Bislang waren unbefugte Datenbankzugriffe im Zusammenhang mit „NSU 2.0“-Drohbriefen lediglich bei der hessischen Polizei bekannt geworden. Dort waren vertrauliche Daten von Polizeicomputern in Frankfurt am Main und Wiesbaden abgerufen worden. Jeweils kurze Zeit später erhielten Frauen wie die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Ba?ay-Y?ld?z, die Kabarettistin ?dil Baydar oder die Vorsitzende der Linken-Fraktion im hessischen Landtag Janine Wissler anonyme Schreiben mit Gewaltdrohungen. Seit zwei Jahren geht das nun so.
Jetzt wurde bekannt, dass auch von Berliner und Hamburger Polizeicomputern persönliche Daten mutmaßlich missbräuchlich abgefragt wurden. Am 5. März 2019 sollen an einem Berliner Polizeicomputer Daten von ?dil Baydar abgerufen worden sein, ohne dass ein dienstlicher Grund erkennbar ist. Kurz darauf erreichten die Künstlerin, die in Berlin und Frankfurt lebt, Drohbriefe mit dem Absender „NSU 2.0“. Am selben Tag waren ihre Daten auch an einem Wiesbadener Polizeicomputer abgerufen worden. WDR und SZ zufolge äußerte sich die Berliner Polizei nicht zu der Datenabfrage und verwies auf die Frankfurter Staatsanwaltschaft. Diese wollte „aus ermittlungstaktischen Gründen“ nichts dazu sagen.
Ermittlungen laufen nochIm Juli diesen Jahres erhielt auch die Journalist:in Hengameh Yaghoobifarah ein solches Drohschreiben. Yaghoobifarah hatte im Juni in einer Kolumne für die Zeitung „taz“ überlegt, welche Berufe Polizist:innen ausüben könnten, wenn die Polizei abgeschafft würde. Die Autor:in kam zu dem Schluss, dass „die Mülldeponie“ eine „geeignete Option“ sei. Die Kolumne feuerte die Debatte um die Polizei in Deutschland weiter an, Polizeigewerkschaften und Innenpolitiker kritisierten den Text scharf. Von einem Polizeicomputer aus wurden in Hamburg „unmittelbar nach Erscheinen“ der Berichterstattung über die taz-Kolumne Daten von Yaghoobifarah abgefragt. Das bestätigte ein Sprecher der Hamburger Polizei gegenüber den Journalisten von WDR und Süddeutscher Zeitung. Noch werde geprüft, ob es dafür einen legitimen Grund gegeben habe.
In Berlin wird bislang nicht polizeiintern ermittelt, obwohl unbefugte Datenbankzugriffe durch Polizeibeamte dort immer wieder ein Thema sind. Zuletzt erhob die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk schwere Vorwürfe gegen die Berliner Polizei: Im Zusammenhang mit einer Morddrohung mit einem mutmaßlich rechtsextremen Hintergrund waren mehrmals Daten von Betroffenen von einem Polizeicomputer aus abgefragt worden. Die Behörde konnte die Rechtmäßigkeit der Zugriffe jedoch nicht abschließend begründen, die Datenschutzbeauftragte beklagte daraufhin mangelnde Kooperation seitens der Polizei.
2017 hatte ein Berliner Polizist Daten über linke Aktivist:innen aus Datenbanken gesammelt und ihnen daraufhin Drohbriefe geschickt. Gegen ihn erging ein Strafbefehl.
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Juristischer Aktivismus für Tierschutz
Im Gespräch mit einem ehemaligen Anwalt, der sich der Tierschutzarbeit verschrieben hat.
Es gibt 3 Bereiche der juristischen Tierschutzarbeit:
– juristische Beratung von Tierschutz-NGOs
– Anzeigen und öffentliche Aufarbeitung von aus der Bevölkerung gemeldeten Tierquälereien
– Bearbeitung des bestehenden Tierschutzrechts, d.h. Ausarbeitung neuer Gesetze und erfüllen bestehender Gesetze mit neuer Bedeutung durch Präzedenzurteile
Mobile: Neues Oneplus-Smartphone für 200 US-Dollar erwartet
CCC: Sicherheitslücke bei digitalen Coronalisten entdeckt
Tzolkin, Kin 152 – Gelber solarer Mensch
Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Freitag, 28. August 2020. Die Aufnahme entstammt der Sendung „Proton – das freie Radio – Der Morgen“ vom 28. August 2020.
Aufhören – Literatur zum Wochenausklang 74 S
Folge 9 von 12 mit Literatur von Corinna Antelmann. Ausschnitt aus „Hinter die Zeit“; Näheres Folge 67 S.
Sendungsgestaltung und Aufnahme: Gunther A. Grasböck
Studiobearbeitung und Schnitt: Mag. Marita Koppensteiner
Opener gesprochen von Keana Grasböck
Musikübergänge aus Privatarchiv.
Wetter: Warum die Klimakrise so deprimierend ist
Direct3D Feature Level 12_2: Grafikschnittstelle für Ampere und RDNA2
Covid-19: CCC hackt Corona-Kontaktlisten aus beliebter Restaurantsoftware
Mitglieder des Chaos Computer Clubs (CCC) haben mehrere Schwachstellen bei Gastronovi entdeckt, einem Cloud-System für gastronomische Betriebe. Laut dem CCC seien in Corona-Listen und Reservierungen mehrere Millionen sensible Datensätze einsehbar gewesen. Vor der Veröffentlichung hat der CCC die Softwarefirma kontaktiert, damit diese die Lücken schließen konnte.
Herausgekommen war die Sicherheitslücke nach einem gemeinsamen Restaurantbesuch von Mitgliedern des CCC, nachdem diese sich in eine digitale „Corona-Liste“ eintragen sollten. Die vollmundigen Sicherheitsversprechen hätten den Argwohn der Hacker:innen erregt, heißt es in der Pressemitteilung.
87.000 Corona-Kontakte und fast 5 Millionen PersonendatensätzeVerschiedene Schwachstellen ermöglichten den Zugriff auf insgesamt 87.313 Corona-Kontakterhebungen von 180 Restaurants, die das System aktiv nutzten. Im betroffenen System wurden jedoch nicht nur Corona-Kontaktlisten, sondern auch Reservierungen, Bestellungen und Kassenumsätze gespeichert. Gastronovi wirbt damit, monatlich über 96 Millionen Euro Umsatz von 7,7 Millionen Kund:innen sowie 600.000 Reservierungen über das System abzuwickeln. Laut der Referenzen zählen unter anderem die Berliner Filiale des Hofbräu München und das luxuriöse Carlton Hotel in St. Moritz zu den Kund:innen der Firma.
Persönliche Daten von Besucher:innen werden vor allem bei Reservierungen und Corona-Registrierungen erfasst. Hier konnte der CCC insgesamt Zugriff auf 4,8 Millionen Personendatensätze aus über 5,4 Millionen Reservierungen erlangen. Dabei reichten die dort vorliegenden Daten fast zehn Jahre zurück. Gastronovi versteht sich als „Auftragsverarbeiter“. Das heißt, dass die Verantwortung zur Löschung bei den Gastronom:innen liegen soll. Das Unternehmen bestätigte eine Sicherheitslücke in einem Blog-Eintrag auf seiner Website, eine Presseanfrage von netzpolitik.org am frühen Freitagmorgen blieb bislang unbeantwortet.
Update: Gastronovi hat netzpolitik.org am Freitagnachmittag ein Statement (PDF) geschickt.
Gastronovi gibt an, den Vorfall den Datenschutzbehörden gemeldet zu haben. Zwei Stunden, nachdem der CCC das Unternehmen über die Sicherheitslücke informiert habe, sei diese geschlossen worden. Weiter schreibt Gastronovi auf seiner Website: „Die Sicherheitslücken wurden ausschließlich von den Hackern des CCC entdeckt. Die Daten unserer Kunden sowie die Daten deren Gäste wurden daher zu keinem Zeitpunkt unsachgemäß verwendet!“ Zum Ausmaß des Datenlecks verliert die Firma indes kein Wort.
Gesundheitsminister Spahn auch in den DatenUnter den betroffenen Personen sind auch Spitzenpolitiker, berichtet tagesschau.de. So seien unter anderem Reservierungen der Büros von Gesundheitsminister Jens Spahn und SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil in den Daten aufgetaucht.
Bei der Überprüfung der Software fielen den Hacker:innen gleich mehrere Schwachstellen auf. So konnte durch eine fehlerhafte Prüfung der Zugriffsrechte administrativer Vollzugriff auf sämtliche im System gespeicherten Daten erlangt werden. Andere Fehler in einer Programmierschnittstelle (API) ermöglichten Nutzer:innen auch ohne besondere Rechte den Zugriff auf schützenswerte Daten. So konnte zum Beispiel Restaurant A auf die Corona-Daten von Restaurant B zugreifen, schreibt der CCC.
Zudem waren die Passwörter unzureichend geschützt, sie konnten mittels einfacher API-Abfrage abgerufen werden. Teilweise waren die Passwörter im Klartext verfügbar. Für neuere Accounts sei „immerhin eine zeitgemäße Hashing-Methode verwendet“ worden. Dennoch hätten in einer Stichprobe über 25 Prozent der Passwörter aus ihren Hashes geborgen werden können. Triviale Passwörter wie „1234“ deuteten auf das Fehlen einer angemessenen Passwortrichtlinie hin, etwa im Hinblick auf Mindestlänge und Komplexität.
CCC rät vom Eintragen in digitale Listen ab„Viele digitale Corona-Listen wurden mit der heißen Nadel gestrickt und machen schwer zu haltende Datenschutzversprechen“, sagt CCC-Sprecher Linus Neumann. Etablierte Cloud-Services hätten bestehende Systeme oft nur hastig „umfunktioniert“, statt sich spezifisch mit den Sicherheits- und Datenschutzanforderungen des Contact-Tracings auseinanderzusetzen. „Die sensiblen Daten landen dann nicht etwa beim Restaurant, sondern auf einem großen Haufen irgendwo im Internet, wo sie die nächsten Jahre auf interessierte Hacker:innen warten.“
Der CCC rät davon ab, sich in digitale Listen einzutragen. Auch bei papierbasierter Erfassung empfiehlt der CCC das Einrichten einer gesonderten pseudonymen E-Mail-Adresse nur für diesen Zweck. Viele kostenlose Dienstanbieter ermöglichen zum Beispiel eine Weiterleitung von eingehenden Nachrichten an die eigentliche E-Mail-Adresse. Fünfzehn Minuten Aufwand gewährleisten Datensparsamkeit ohne das Risiko, eine wichtige Warnung zu verpassen.
Vom Gesetzgeber erwartet sich der CCC eine klare gesetzliche Regelung, um das Vertrauen der Bürger:innen nicht zu verspielen. Hierbei kritisiert der Club auch die Nutzung der Corona-Kontaktlisten aus Restaurants für polizeiliche Ermittlungen.
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Sundowner und Kunst
Radio Positiv hat im Rahmen der Sundownergespräche diesmal Marco Di Sapia, Opernsänger und Schauspieler, getroffen und mit ihm über facettenreiche Bühnenfiguren und zwielichtige Filmcharaktere gesprochen. Er erzählt über seine Erfahrungen und Erkenntnisse zu Zeiten von Corona und seine Ideen für eine gelungene Zukunft.
Links zur Sendung:
www.volksoper.at;
de-de.facebook.com/disapiamarco/