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22/10/2006 – Lesestunde mit Georg Valerian
Der Studiogast, Schriftsteller Georg Valerian, liest Texte.
30/07/2006 – A-Camp 2006: Rückblick
Eine Teilnehmerin erzählt vom A-Camp 2006 in Kautzen, und danach geht’s noch um Verschiedenes.
23/07/2006 – Anarchistisches Radio
Texte aus der aktuellen Graswurzelrevolution, Nr. 310, vom Juni 2006:
Text: “Nähstube der Welt. Zur Situation der TextilarbeiterInnen in Bangladesch”
online nachzulesen unter http://www.graswurzel.net/310/bangladesch.shtml
Rezension: “Sechs Tage der Selbstermächtigung. Der Streik bei Opel in Bochum”
Literaturhinweis: Jochen Gester / Willi Hajek: Sechs Tage der Selbstermächtigung. Der Streik bei Opel in Bochum Oktober 2004. Berlin 2006.
16/07/2006 – Musiksendung mit deutschsprachigen revolutionären Liedern!
Musiksendung mit deutschsprachigen revolutionären Liedern!
Infopoint – Impresiones Fotográficas & Bildinterpretationen
Ulrike Göking im Gespräch mit dem Fotografen Enrique Pardo Dominquez und der Malerin Waltraud Gösweiner zu deren aktuellen Ausstellung im Haus der Inklusion, im Fronleichnamsweg 11, ind 8940 Liezen. Täglich zu den Bürozeiten frei zugänglich. (Maskenpflicht). Die Ausstellung geht voraussichtlich bis Ende März 2021.
www.lebenshilfe-ennstal.at
Interview mit Canan Yasar und Sashi Turkof
Großes Netzwerktreffen gegen Rassismus und Rechtsextremismus
Zum 20. Mal jährte sich am 10. Oktober 2020 das Große Treffen des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Rund 150 Besucher*innen nahmen an diesem Jubiläum im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels teil – coronabedingt etwas weniger als in den Jahren davor. Dennoch prägte dichtes Programm und eine solidarische Stimmmung die Veranstaltung. Über das Motto „Für die Menschenrechte Widerstand leisten“ waren sich die Redner*innen einig. Haupt-Acts waren Canan Yasar, Vorsitzende der Muslimischen Jugend Österreich (MJÖ), und Sashi Turkof, Vorsitzende der Jüdischen österreichischen HochschülerInnen (JÖH). Marina Wetzlmaier traf die beiden Frauen zum Interview.
Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von BettyRossa & Kapelle
Gestaltung und Moderation: Marina Wetzlmaier
09/07/2006 – Über “Radio Orange”
Ein kritischer Blick auf die konfliktreichen Verhältnisse im Radiosender “Radio Orange”, auf dem wir ja seit jeher senden: Vom Beginn als Pirat_innenradio, über Arbeitskampf und Streik bis hin zum aktuellen Verhältnis von Herausgeber_innen- und Mitarbeiter_innenverein zueinander.
Interessant dazu ist auch die Sendung vom 18. Jänner 2004.
„inselmusi“ – 14.10.2020
Interpreten:
Han-earl Park-Catherina Sikora-Nick Didkovsky, John McLaughlin, Art Bears, Paul Dunmall-John Etheridge-Percy Pursglove-Mark Sanders, Delivery, Phil Gibbs-Mossa Bildner-Karl Berger, Phil Miller – in Cahoots, iyatraQuartet, Craig Green, Charles Hayward, Lindsay Cooper-Chris Cutler-Bill Gilonis-Robert Wyatt
25/06/2006 – “Anarchists Against the Wall”
Über die “Anarchists Against the Wall” und einige Gedanken zu Anarchismus und Freiheit.
Ada Lovelace-Day 2020: Über feministische Technologieansätze
Im Zusammenhang mit Computern und den Systemen der Künstlichen Intelligenz (KI) denken wir hauptsächlich an Männer wie Alan Turing und Co. Tatsächlich aber war es eine Frau, die in den Jahren 1842-1843 das erste „Computerprogramm“ schrieb: Ada Lovelace, geboren am 10.12.1815 als Augusta Ada Byron.
Jeder zweite Dienstag im Oktober ist Ada Lovelace gewidmet und wird weltweit von Cyberfeminist*innen, Medienkünstler*innen und Tech Geeks gefeiert. Das esc Medien Kunst Labor in Graz hat an diesem Tag zu einem Austausch eingeladen. Wie es um feministische Ansätze in Zusammenhang mit KI und anderen aktuellen Technologien steht, wurde dabei diskutiert. Marlies war für VON UNTEN dabei.
23/04/2006 – Streik bei Gate Gourmet
Über den Streik bei der Firma Gate Gourmet am Düsseldorfer Flughafen.
16/04/2006 – Mumia Abu-Jamal, Bildungsstreiks und vor allem: CHAOS!
Mumia Abu-Jamal, Bildungsstreiks und vor allem: CHAOS!
09/04/2006 – Ex-Steffi geräumt…
Gelesen wird der Text “Ex-Steffi geräumt – Das Ende der Freiheit”, und es gibt ein spontanes Telefoninterview mit einer Person, die bei der Räumung der Ex-Steffi vor Ort war.
100 Jahre Kärntner „Volksabstimmung“ – Kein Grund zu feiern
Am 10.10.2020 jährte sich zum 100. Mal der Jahrestag der Volksabstimmung zur Staatszugehörigkeit von Kärnten/Koroška.
Die sogenannte „Kärntner Volksabstimmung“ entschied 1920, also zwei Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges darüber, ob weite Teile Südkärntens der 1. Österreichischen Republik oder dem ebenfalls neu gegründetem Königreich der Serb*innen, Kroat*innen und Slowen*innen (SHS-Staat) angehören werden. Mit der Abstimmung wurden die zwei Jahre lang verbittert geführten militärischen Konflikte um diese Grenzfrage beendet. Entscheidend für den Ausgang der Wahl war, dass viele slowenisch sprechende Kärntner*innen sich dafür aussprachen, dass die zur Abstimmung stehenden Gebiete Teil des österreichischen Staates wurden. Neben ökonomischen Gründen war u.a. die versprochene Anerkennung von Minderheitenrechten ausschlaggebend, die zum Teil bis heute nicht umfassend erfüllt wurden.
Kärntner-Slowen*innen sehen sich bis heute Diskriminierung ausgesetzt, sei es im Bereich der Minderheitenrechte, dem Schutz der Zweisprachigkeit, beispielsweise im offiziell zweisprachigen Süden Kärntens. Die Clubs der slowenischen Student*innen dokumentierten diese Kontinuität anti-slowenischer Diskriminierung in ihrer vor kurzem erschienen Broschüre „100 Jahre nichts zu feiern!“.
In diesem Beitrag wollen wir uns allerdings mit anderen Kritikpunkten am bestehenden Geschichtsverständnis zur Kärntner „Volksabstimmung“ beschäftigen. Denn hinter dem sogenannten „Kärntner Abwehrkampf“ steckt die zugespitzte Idee „Kärnten bleibt deutsch“. Deren Vertreter*innen zufolge gäbe es in Kärnten/Koroška nur Platz für eine Sprache und eine kulturelle Tradition. Der „Abwehrkampf“ und die „Volksabstimmung“ wurden in den folgenden Jahrzehnten und auch bis heute mythologisch überhöht. Diese Mythen über die historischen Ereignisse dienten vor allem rechter und nationalistischer Politik als Instrumente um rassistische Spaltungen zu schüren und die Kontinuität des Deutschnationalismus in Kärnten/Koroška aufrecht zu erhalten.
Bis heute nehmen die Geschehnisse von 1920 eine nahezu religiös-mythologische Rolle im kärntnerischen Geschichtsbild ein. Für das Jubiläums- und Erinnerungsjahr 2020 plante die sozialdemokratisch geführte Landesregierung ein pompös aufgesetztes Kulturprogramm mit einem Budget von 2,9 Millionen Euro. Das Resultat ist ein gemischtes Programm, von kritischer Geschichtsaufarbeitung bis zu deutschtümelnder Folklore.
In Klagenfurt/Celovec kam es vergangenen Samstag, 10.Oktober zu antifaschistischen Gegenprotestaktionen und Kunstaktionen. VON UNTEN war dabei und bringt stellvertretend für die Proteste eine Rede von Judith Götz, Politikwissenschafterin und Rechtsextremismusexpertin.
Punk in a box
Bachelor Records intoduction and first play of cds and 7 inch records.
Youth group
mudfight
The control freaks
Terry and louie
Meanbirds
Tralala
The beat
Lurkers
Thee mvps
Stuhl
The shivvers
Teamsters
The specials
Chelsea
Death by stereo
Slander tongue
Midnite snaxxx
protex
The Draft
A bit of speeded up Bad manners
Woher kommt der Name „ORANGE 94.0“? [Einzelbeitrag]
In der ersten Sendung von INSIDE ORANGE gehen wir auf die Spurensuche: wieso heißt der Sender eigentlich ORANGE 94.0? Fiona Steinert, Mela Mikes und Michael Fischer erzählen, Pawe? Kami?ski protokolliert.
Was ist ein Freies Radio? [Einzelbeitrag]
Ob Insel, Baustelle oder Melting Pot, Freies Radio ist partizipativ, inklusiv und bunt. Ein wunderbarer Space für diverse Communities: Engagierte, Aktivist*innen, Bürger*innen, Künstler*innen, Zua‘graste, Wissensdurstige und Wissbegierige treffen aufeinander. Manche schauen kurz vorbei, andere sind bis heute da, spinnen Netzwerke und Ideen zu alternativen Lebensweisen, informieren und unterhalten, komisch, mehrsprachig oder ernst.
Im Universum des Freien Radios fetzt oranger Sternenstaub durch den Äther gegen den Mainstream…und…„wir hören zu…“
Im Beitrag sprechen: Beverly Mtui, Aleksandra Kolodziejczyk, Pawe? Kami?ski, Helmut Hostnig, Hassan El Tantawi, Ramin Siawash, Souaad Blamm, Uli Weish. Annemarie p’ART, Margit Wolfsberger, Eva Neureiter, Hamdi Abdullahi, Christian Rolly.
Beitrag: DEM21- Interview mit Mümtaz Karakurt
Es gibt viele Menschen in Oberösterreich, die nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen. Dadurch sind sie nicht wahlberechtigt und von der politischen Mitbestimmung ausgeschlossen.
migrare – Zentrum für MigrantInnen OÖ startet daher die Initiative DEM21 zur kommenden Landtags- und Gemeinderatswahlen in Oberösterreich im September 2021. Es geht dabei vor allem um die Forderung nach politischer Mitbestimmung bei Wahlen für nicht-österreichische Staatsbürger*innen nach längerer Aufenthaltsdauer in Österreich.
Mümtaz Karakurt ist Geschäftsfhrer bei migrare. Er erläutert im Interview mit Sigrid Ecker, wieviele Menschen das sind und was das für eine demokratische Gesellschaft bedeutet und wie es geändert werden könnte. Zu Beginn des Interviews geht es auch um das Gedenken an Yankuba Ceesay, der im Oktober 2005 in einem Linzer Schubhaftgefängnis verstorben ist. Als Kick-Off für weitere Aktivitäten bis zur Wahl in OÖ im Herbst 2021 wird am 20. Oktober 2020 (10:30 – 12:20) der Politologe Gerd Valchars einen Vortrag im Wissensturm Linz halten. Die Teilnehmer*innenanzahl vor Ort ist stark begrenzt und nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Außerdem wird es eine Live-Übertragung von dorftv für alle Interessierten geben.Kontakt: dem21@migrare.at
FREIfenster: Arts of Dreaming
~ eduardo.carigno@gmx.net ° * ~ + + ~ * ° Eine Sendung von tinO
Illegale Drogen (Radiofabrik Workshopproduction)
Wofür wurden Hanf und Cannabis in der Vergangenheit genutzt und in welchen Bereichen wird es heute legal verwendet? Wie gehen Jugendliche mit Illegalen Drogen um? Wann werden erste Erfahrungen gesammelt und was wird konsumiert? Was macht eigentlich eine Drogenberatungsstelle und wer kommt eigentlich in eine Suchtberatungsstelle? Gibt es Unterschiede im Drogenkonsum in den einzelnen Salzburger Gauen, zwischen Männern und Frauen oder sozialen Schichten? Diese und viele weitere spannenden Fragen beantworten die Schüler der 7a des PG Borromäum in ihrer Radiosendung rund um Illegale Drogen.
Neben einem Info-Beitrag haben die Schüler eine anonymisierte Umfrage unter Schüler*innen verschiedener Schulen gemacht und mit Manfred Hoy, Leiter der Suchtberatung Salzburg, gesprochen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Manfred Hoy für die freundliche und kompetente Beantwortung der vielen Fragen der Schüler und bei Daniela Meschtscherjakov, die das Projekt seitens der ÖGK auch inhaltlich betreut hat.