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Der Aether 29.03.2020
Grimes, Jonathan Wilson, Steaming Satellites, Porridge Radio, Greg Dulli, Deap Lips, Caribou, U.S.Girls, Soccer Mommy, The Boomtown Rats, Thomas Dybdahl
Widerstand in Wels: FreiRaum und Netzwerktreffen
FreiRaum Wels vor „feindlicher Übernahme“
Als offener Raum für nachhaltige Projekte und gemeinschaftsorientierte Aktivitäten. Zu diesem Zweck wurde im Herbst 2015 der FreiRaum Wels gegründet. In seinem Rahmen fanden bisher 1130 Aktivitäten nach den Prinzipien kostenlos, respektvoll und selbstorganisiert statt. Die Betreuung hat ein ehrenamtlicher Verein übernommen, die Mietkosten finanziert die Stadt Wels (nach dem Konzept der Offenen Technologielabore – OTELO). Im Herzen von Wels gelegen, möchte der FreiRaum Bürger*innen das Aktivwerden ermöglichen. Andreas Rabl (FPÖ), seit 2015 Bürgermeister, habe damit nie seine Freude gehabt, sagen sowohl politische Mitstreiter*innen als auch Aktivist*innen. Und bald soll mit den Aktivitäten auch Schluss sein: Im Alleingang und im Eilverfahren kündigte Bürgermeister Rabl den Mietvertrag für die FreiRaum-Räumlichkeiten. Bis Ende des Jahres muss der Verein den Standort verlassen. Auf alternative Räumlichkeiten konnte man sich nicht einigen. Und prompt trat ein neuer, konkurriender Verein auf den Plan, genannt „FreiRäume“. Von „feindlicher Übernahme“ und von „Rabls Kampf gegen die Zivilgesellschaft“, spricht die politische Opposition. Von einer „Erweiterung des Angebots“ die FPÖ Wels. Unter dem Hashtag #freiraumbleibt formierte sich Widerstand in Wels.
Im Beitrag kommen Vertreter*innen der Opposition und der Welser Stadtregierung zu Wort. Ebenso Ralf Drack, Vorstandsmitglied des FreiRaum Wels. Er spricht über die Grundidee des FreiRaum und über falsche Räumlichkeiten, die dem Verein gezeigt wurden. Zudem erklärt er, warum er sich in einem Verdacht bestätigt sieht: dass die Unterminierung und Übernahme des FreiRaum seit langer Zeit geplant war.
Großes Netzwerktreffen gegen Rassismus und Rechtsextremismus
Zum 20. Mal jährte sich am 10. Oktober 2020 das Große Treffen des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Rund 150 Besucher*innen nahmen an diesem Jubiläum im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels teil – coronabedingt etwas weniger als in den Jahren davor. Dennoch prägte dichtes Programm und eine solidarische Stimmmung die Veranstaltung. Über das Motto „Für die Menschenrechte Widerstand leisten“ waren sich die Redner*innen einig. Haupt-Acts waren Canan Yasar, Vorsitzende der Muslimischen Jugend Österreich (MJÖ), und Sashi Turkof, Vorsitzende der Jüdischen österreichischen HochschülerInnen (JÖH). Marina Wetzlmaier traf die beiden Frauen zum Interview.
Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von BettyRossa & Kapelle
Gestaltung und Moderation: Marina Wetzlmaier
R(h)eingehört _ Traumfragen
In dieser R(h)eingehört werden durchs Fragen imaginative TraumAntworten geweckt – bei wem sich darauf einlassen mag.
R(h)eingehört _ Traumfragen
In dieser R(h)eingehört werden durchs Fragen imaginative TraumAntworten geweckt – bei wem sich darauf einlassen mag.
grazil FM Nr. 41 – SBÄM Spezial
grazil FM Nr. 41 – SBÄM Spezial
Telefoninterview mit Stefan Beham (SBÄM-Gründer).
grazil Wochenthemen: Nonstop Nonsense / Exotica Music
www.grazil.at
Playlist 13.10.
Wisdom In Chains – Back To The Ocean
2 From The Woods – Welcome
Wham Bam Bodyslam – Family
Hurricane Season – L.O.W.
Chris Magerl – This New Car doesn*t mean freedom (Ausschnitt)
Special Bombs – My Eruption
Not On Tour – Different Kind Of Weather
SIG – Take what you get
Bad Cop / Bad Cop – Womanarchist
Another Home – Event Horizon
Idles – Danny Nedelko
Entombed – The Ballad of Hollis Brown
Mandaground – Old Days
“König der Sevdah-Musik”, Damir Imamovic im Interview
Regionale Weltmusik 12.10.2020
Regionale Weltmusik widmet sich in dieser Sendung der regionalen Veranstaltungsbranche mit weltweiten Dimensionen. Von der Garagenband zum globalen St. Pöltner Unternehmer. Rene Voak im Interview:
Wie entwickelte sich die lokale Kulturszene parallel zur werdenden Landeshauptstadt St. Pölten?
Wie verhält man sich als Führung eines 92 Mitarbeiter*innen zählenden Familienunternehmens?
Viele Details über die Entwicklung eines mittelständischen Unternehmens. Ein intensives Eintauchen in die Veranstaltungswelt von St. Pölten bis Kalifornien. In dieser Sendung soll die derzeit krisengebeutelte Veranstaltungsbranche zu Wort kommen.
Mit dabei hat Rene seine Favoriten der regionalen Weltmusik in dieser zweistündigen Sendung!
29/01/2006 – “Glückliche Arbeitslose”
In dieser Sendung werden die “Glücklichen Arbeitslosen” und die Ideen und Überlegungen dahinter von einem Gast, einem “Experten”, vorgestellt und diskutiert.
Das Manifest ist übrigens in fünf Sprachen übersetzt worden und kann online nachgelesen werden, und zwar auf www.diegluecklichenarbeitslosen.de.
Leider ist die Moderation stellenweise nur sehr leise zu hören.
15/01/2006 – Buchvorstellung: “QHS – Der langsame Tod”
Diesmal gibt’s eine Buchvorstellung, und zwar vom Buch “QHS – Der langsame Tod” von Roger Knobelspiess. “QHS” kommt aus dem Französischen und bedeutet “Quartier de haute sécurité”, also Hochsicherheitsgefängnis. Der Autor ist selbst Betroffener und berichtet von seinen Erfahrungen.
(Die französischen Hochsicherheitsgefängnisse existieren übrigens inzwischen nicht mehr unter dieser Bezeichnung, da sie inzwischen “reformiert” wurden.)
Über das Buch von anares.org:
Das Buch gab das Fanal zum Widerstand gegen die Iso[lations]haft in Frankreich: “So geht es hier im Augenblick zu: Sich nicht an den Knast zu gewöhnen ist ein neues, zu bestrafendes Verbrechen geworden.”
LIteraturhinweis:
Roger Knobelspiess: QHS – Der langsame Tod. Stuttgart: Commune Rhizom 1984. 163 S. (mit einem Vorwort von Michel Foucault)
01/01/2006 – Anarchistisches Radio
Aus der aktuellen Wildcat (Wildcat #76): zum Streik bei Gate Gourmet, und ein paar Worte zu New Orleans
Beide Texte können online nachgelesen werden:
“Editorial: Morgens bei der Streikversammlung im Krankenhaus …”
online nachlesen
“Gate Gourmet: Vom Finanziellen her ist Arbeiten besser – aber vom Arbeiten her: Streiken!”
online nachlesen
25/12/2005 – Antipädagogik
Das Thema der Sendung sind Antipädagogik und eine kritische Auseinandersetzung mit antiautoritärer Erziehung.
18/12/2005 – Texte von und über Michail Bakunin
Texte von und über Michail Bakunin und Gedanken und Gespräche darüber – zum Beispiel zur Propaganda durch die Tat oder zur Frage der Aufhebung von Herrschaft.
04/12/2005 – 5 Jahre (gegen) Schwarz-Blau
2000 wurde die schwarz-blaue Regierung angelobt. 5 Jahre später ist noch immer kein Ende der Situation in Sicht, und deswegen tönt – fast – eine Stunde lang der Protestlärm der großen Demos von 2000 über den Äther.
Tiens, tiens, tiens! vom 13. 10. 2020: Émission dédié aux morceaux portant sur l’automne. Présentée ensemble avec Mme Léna.
Tiens, tiens, tiens! du 13 ocotbre 2020. Émission dédié aux morceaux portant sur l’automne.
Présentée ensemble avec Mme Léna.
Les morceaux de cette émission sont :
Charles Trénet „Chanson d’automne“
Annie Cordy „Notre dernier automne“
Marcel Mouloudji „Comme les feuilles en automne tourbillonnent“
Juliette Gréco „Les feuilles mortes“
Joe Dassin „L’été indien“
Gilbert Bécaud „C’est en setembre“
Francis Cabrel „Octobre“
Les Cowboys fringants „Toune d’automne“
Tété „A la faveur de l’automne“
Julie & les frères Duguay „L’automne dans la vallée“
Christophe Maé „L’automne“
Les Cowboys fringants „Octobre“
Tiens, tiens, tiens! vom 13. 10. 2020. In dieser Sendung geht es um Musikstücke, in denen vom Herbst die Rede ist.
Präsentiert gmeinsam mit Mme Léna.
Die Stücke dieser Sendung sind :
Charles Trénet „Chanson d’automne“
Annie Cordy „Notre dernier automne“
Marcel Mouloudji „Comme les feuilles en automne tourbillonnent“
Juliette Gréco „Les feuilles mortes“
Joe Dassin „L’été indien“
Gilbert Bécaud „C’est en setembre“
Francis Cabrel „Octobre“
Les Cowboys fringants „Toune d’automne“
Tété „A la faveur de l’automne“
Julie & les frères Duguay „L’automne dans la vallée“
Christophe Maé „L’automne“
Les Cowboys fringants „Octobre“
Tiens, tiens, tiens!
Französischsprachige Kulturen in Salzburg
Une émission dans le cadre de Radiofabrik pour tous les francophiles et francophones en collaboration avec l’association „Cultures Francophones“ a Salzbourg.
Französisch- und deutschsprachige Sendung mit
– französischer Musik
– francophonen und -philen Gästen (Französischlernende und -lehrende ebenso wie locuteurs natifs und andere)
– Ankündigungen und Berichten von Veranstaltungen mit Frankophoniebezug.
Durch die Sendung führt: Frank O. Fiehl
Sendezeit: Jeden 2. und 5. Dienstag ab 19:06 Uhr
Links: Cultures Francophones-Website
http://www.radiofabrik.at/programm0/sendungenvona-z/tiens-tiens-tiens.html
27/11/2005 – Eugenik am Spiegelgrund: Pseudowissenschaft und NS
Im Zuge der Film-Veranstaltungsreihe der Schwarzwurzeln zum Thema “Vergessene Opfer des Nationalsozialismus” gibt’s eine kleine Nachlese zur (Vor-)Geschichte der “Eugenik”, die als ein Kernbestandteil des Nationalsozialismus dann auch durch Mord und Vernichtung in die Tat umgesetzt wurde. Das ehemals “Spiegelgrund” beanannte psychiatrische Krankenhaus auf der Baumgartner Höhe in Wien war im 20. Jahrhundert, im Nationalsozialismus, ein Schauplatz unter vielen der Umsetzung genau dieser nationalsozialistischen eugenischen Programme.
In der Sendung geht’s einerseits um die Geschichte des biologistischen Rassismus als – schließlich nationalsozialistische – “Wissenschaft” und um die geistigen Väter und Vorläufer, und um die Rolle von Vertreter(Innen?) eines (pseudo)wissenschaftlichen biologistischen Rasissmus im Nationalsozialismus selber.
20/11/2005 – Straßenkunst
Straßenkunst: Was ist das Bild von Straßenmusik in der Gesellschaft? Wem gehört der öffentliche Raum?
… Und dazu viel Musik.
13/11/2005 – Magnus Czora: “Unter Aufsicht”
Das Buch “Unter Aufsicht” vom Magnus Czora, das 2005 im Packpapierverlag Osnabrück erschienen ist wird vorgestellt.
Akustisches aus dem Uhrturmschatten & Machtverhältnisse in der Geräuschlandschaft von Graz
In dieser Ausgabe der Sendung Grazer Soundscapes hören Sie zwei Beiträge, gestaltet von Elli Hacker und Hannah Zauner, zwei Akteurinnen aus dem künstlerischen Umfeld des Projekts Grazer Soundscapes.
Akustische Wiedervereinigung des Uhrturmschattens mit seinem Original
Elisabeth Hacker, Studierende des FH Joanneum Lehrgangs Sounddesign, absolvierte kürzlich ein Praktikum bei Radio Helsinki. In diesem Rahmen bekam sie Einblicke in das Projekt „[sch]“ von Künstler Christian F. Schiller.
28 Meter hoch, außen schwarz und innen hohl. Soundscapes aus einem Klangkörper der besonderen Art: Nach dem Abbau und der Trennung des Uhrturm-Schattens von seinem Original im Jahr 2004 werden die beiden Objekte 2020 im Rahmen der Ausstellung “Solaris“ akustisch wiedervereint. Die aktuelle klangliche Umgebung des Uhrturmschattens wird mittels Livestream in einen der Schlossbergstollen unterhalb des Uhrturms übertragen.
Elli Hacker präsentiert eine Aufnahme – ein Sommergewitter – aus dem Grazer Uhrturmschatten und interviewte den Komponisten Christian F. Schiller sowie den Techniker der Grazer Spielstätten Schoko zu Idee und Ablauf des Projekts.
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Machtverhältnisse in der Geräuschelandschaft von Graz
Hannah Zauner, Studierende der Umweltsystemwissenschaften mit Fachschwerpunkt Geographie, beschäftigt sich leidenschaftlich mit Sozialgeographie. Im vergangenen Semester absolvierte sie ein Humangeographisches Methodenpraktikum und wählte das Thema „Machtverhältnisse in der Geräuschelandschaft von Graz“. Betreut von Rivka Saltiel, die als Künstlerin im Projekt Grazer Soundscapes agiert, gestaltete sie Beiträge für den Blog „Sozial distanzierte SozialgeographInnen“, wo sie ihre Sound-Aufnahmen in Zeiten des Lockdowns präsentiert und textlich analysiert.
Für Grazer Soundscapes hat Hannah Zauner ihre Texte hörbar gemacht und präsentiert ihre Soundscapes sowie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus ihrer wissenschaftlich-künstlerischen Arbeit.
Fotocredits: Hannah Zauner
23/10/2005 – Nationalfeiertag
Zur Geschichte des Nationalfeiertages und zum fragwürdigen kollektiven Geschichtsverständnis der ÖsterreicherInnen im von schwarz-blau ausgerufenen “Gedankenjahr” 2005.
Außerdem wird eine Bundesheer-Broschüre unter Veriss genommen.
24/10/2004 – KPÖ verkauft EKH & Radioballett am 26. Oktober in Wien
1. KPÖ verkauft EKH
KPÖ-Vorstand zerschägt linke Strukturen! Das EKH wurde verkauft. Die Realität vollkommen verdrehend, behauptet Baier das Haus finanzieren zu müssen.
Dieser politische Amoklauf der KPÖ dient nur der Geldbeschaffung vor der bevorstehenden Spaltung der Partei. So werden politische Projekte, diametral zur angeblichen Ideologie des Parteivorstands, unter einer rein kapitalistischen Logik verkauft.
Eine aus dem Verkauf wahrscheinlich gewordene Räumung würde über 27 verschiedene Gruppen aus den Bereichen Antifaschismus, Antirassismus, Anti(hetero)sexismus, Kultur, Musik, kollektives Wohnen, eine Bibliothek, das TATblatt, das Archiv der sozialen Bewegungen, der Infoladen X, der Bereich des Flughafen Sozialdienstes und alle NutzerInnen und BesucherInnen des einzigen sozialen Zentrums in diesem Land betreffen.
Wir bleiben!!! Sowieso!!!
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2. Zerstreut Österreich! Radioballett am 26. Oktober in Wien.
Nationalfeiertage wollen Einheit schaffen, das Radioballett schafft Zerstreuung: am 26. Oktober 14-16 Uhr auf Orange 94.0. Oder besser noch selbst mitmachen: Wer teilnehmen will, benötigt keine tänzerischen Vorkenntnisse; es braucht allein ein aufmerksames Ohr und ein tragbares Radio mit Kopfhörern. Auf Orange 94.0 wird ein Programm ausgestrahlt, in dem Vorschläge für Übungen in abweichendem Verhalten gemacht werden. Ziel ist dabei nicht der individuelle künstlerische Ausdruck, sondern serielle und wiederholte Bewegungen in der Grauzone zwischen erlaubten, zwielichtigen und verpönten Gesten. Treffpunkt 13.30 Museumsquartier/ ElectricAvenue/ monochrom.