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Indiegames-Rundschau: Zwischen perfektem Computerspiel und Notoperation
ECO Promi Time – Babak Bahadori
„Willst du oder willst du nicht?“ Sei mutig, leb gesund und optimier dein Gewicht. – Richtig abnehmen hilft nicht nur die Figur sondern auch die Stimmung und das allgemeine körperliche Wohlbefinden positiv zu beeinflussen. Der Blutdruck wird stabil und das Herz bleibt gesund! Dr. Babak BAHADORI, Hepatologe und Gastroenterologe spricht über seine neuesten Forschungen.
The 17 Sustainable Developement Goals at an Exhibition.
The „17 Sustainable Developement Goals at an Exhibition“ – An Art Project at the „Mittelschule Lassnitzhöhe“ – Pupils as ambassadors of sustainable livelyhood.
Eva Scheibelhofer Schroll the teacher and artistic director of the project „the 17 sustainable developement goals at an exhibition“. The pupils belong to the drama and dance group at the Mittelschule Lassnitzhöhe. They created this radio broadcast.
Their names: Irene, Dominic, Anja Katharina Johanna Valentin Thomas Elena Angelina Madeline David Elvira Sandra Laurenz Julian Sebastian Florian Keanu Nico
Jugendliche werden zu BotschafterInnen für die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Mit Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Laßnitzhöhe, einer UNESCO und ÖKOLOG Schule. Was es mit diesen siebzehn Zielen für ein nachhaltiges Leben auf sich hat und auf welche Gedanken die Schülerinnen und Schüler kommen, das hört ihr in dieser Sendung.
ÖKOLOG – Schule als Lebensraum.
Umweltbildung soll Bewusstsein schaffen, wie wir mit unserer Umwelt und weiter dem Planeten Erde umgehen, dass wir verantwortlich sind, schon im Alltag.
Auch die Schule ist Teil des Alltages. Hier Bewusstsein zu wecken, zu schauen, welche kleinen und größeren Handlungen welche ökologischen Folgen haben und wie dieser „Lebensraum Schule“ ökologisch nachhaltiger gestaltet werden kann, das ist die Aufgabe von ÖKOLOG: Vom Energie sparen, Abfall vermeiden, der Gestaltung des Schulgeländes und Gebäudes, der gesunden Ernährung oder dem Schulweg – alles Alltägliche wirkt zusammen und mit der Umwelt.
Die Sendung ist entstanden im Zuge des ÖKOLOG Lehrganges an der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Lehrerinnen und Lehrer haben Radio als Methode eingesetzt. Eva Scheibelhofer Schroll hat das Seminar geleitet. An der Pädagogischen Hochschule Steiermark beim Lehrgang Ökolog im August 2020.
TeilnehmerInnen des Seminars: Tanja, Günter, Thomas Andreas, Gerhard Alfred, Martin, Stefanie, Sylvia, Irina, Christine Sandra, Petra, Vera, Michaela Ingrid, Eva-Maria, Hannah, Ulrike, Harald, Bettina Maria, Sabrina, Tanja, Angelika, Nicole, Michael, Elisabeth, Christina-Karola
Moderation und Schnitt der Sendung – Walther Moser.
Glasfaser: Telefónica nutzt deutschlandweit FTTH der Telekom
Geely: Volvo XC20 mit chinesischer Technik geplant
Gewalt ist nicht Privatsache:
Ein Portrait der Nachbarschaftsinitiative „StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt“
BESCHREIBUNG
Im Gespräch mit Franziska Dohrmann stellen wir die Nachbarschaftsinitiative „StoP- Stadtteile ohne Partnergewalt“ in Wien Margareten vor, welche seit Jänner 2019 von den Autonomen österreichischen Frauenhäusern (AÖF) koordiniert wird. Im Kontext von häuslicher Gewalt kommt Nachbarschaft eine besondere Bedeutung zu, da sie etwas über das Verhältnis und die räumliche Nähe zwischen uns und unseren Mitmenschen – unseren NachbarInnen – aussagt. Die zurückliegende Lockdown-Erfahrung hat nicht nur die Bewertung unserer bisherigen Lebensweise zur Folge gehabt, sondern abermals die Frage nach dem Stellenwert unseres Gemeinwesens aufgeworfen. Eine Frage, die im Kampf gegen häusliche Gewalt und insbesondere Gewalt an Frauen nicht oft genug gestellt werden kann.
LINKS
https://stop-partnergewalt.org/wordpress/stop-konkret/stop-wien-margareten/
www.maennerinfo.at/onlineberatung
www.gewalt-ist-nie-ok.at
SENDUNGSGESTALTUNG
Milena J. Gegios und Petra Pint
IM INTERVIEW
Franziska Dohrmann, StoP-Nachbarin und Betreuerin im vollbetreuten Wohnen (Verein LOK)
Gesetzentwurf der SPD: Homeoffice-Anspruch vom Kanzleramt blockiert
Ohne Thema
René Fuchs präsentiert Neuveröffentlichungen aus den Genres Alternative, Indie, Folk Rock, Punk Rock, Post Punk und Indie Folk. Genauer unter die Lupe genommen wird das Album „Ahab“ von der Tüdelband, einem Hamburger Platt-Pop-Duo. Der „Classic“ des Monats führt zurück ins Jahr 1997. Eine norddeutsche Noise-Rock-Band liefert mit seinem zweiten Album ein heftiges Stück Krach ab, das mit seiner Rohheit und Brachialität, aber auch mit seinen durchaus vorhandenen Melodien Fans von Unsane, Melvins oder Eyehategod entgegenkommen müsste.
DAS GEDÄCHTNIS DES ORTES/ Kraj in njegov spomin – ein Vergegenwärtigung Projekt
1896 erbaute der Großvater das Familienhaus am Loibl. Seit 2015 machen Petra und Renate Kohlenprath diesen Ort interessierten Menschen zugänglich. Nördlich des Loibltunnels gelegen, treffen hier die Geschichte einer Familie und eines Landes aufeinander und laden zu einem Perspektivenwechsel ein. Lesungen, Konzerte und Führungen geben Einblick in die unterschiedlichen Lebenswege der Vorfahren und geben den Besuchern Zugang zu der mit Tabus behafteten Zeitgeschichte. Der Ansatz geht über den üblichen historischen hinaus und sucht nach all den Mosaiksteinchen, aus denen sich ein Leben und eine Epoche trotz innerer und äußerer Widersprüche zusammenfügt.
Ein stimmiges Gespräch in einem alten Haus, das viele Geschichten zu erzählen hat.
http://interferenzen.petrakohlenprath.at/medien/
Social-Media-Inszenierung: Im Herzen der Instagram-Bestie
„Tulum heißt in der Sprache der Maya Instagram“, sagt mir ein Spötter kurz vor meiner Anreise. Nun weiß ich, warum.
Tulum, dieser einst verschlafene mexikanische Ort auf der Halbinsel Yucatán mit seiner berühmten Maya-Ruine am türkisblauen Meer, hat sich in den letzten Jahren zum Tummelplatz eines neuen karibischen Jetsets gewandelt. Die Küstenlinie ist mittlerweile verbaut mit ökologisch angehauchten Resorts, in denen gelangweilte, aber gut aussehende Menschen vegane Shakes trinken. An den Eingängen stehen uniformierte, leicht verbittert aussehende Mexikaner:innen, die den Privilegierten die Türen öffnen. Sie lesen achtlos herunterfallen gelassene Bio-Cappuchino-Becher auf. Oder betreiben als unterbezahlte Sicherheitsleute Crowd-Management.
Denn die Resorts haben an ihren Pforten fotogene Hintergründe aufgebaut, vor denen sich eine neue Generation von Reichen und Schönen fotografieren kann. An beliebten Spots entsteht eine Schlange, damit jeder dieses ganz besondere vermeintlich einmalige Bild von sich schießen kann. Mehr als 6 Millionen Fotos wurden unter dem Hashtag #tulum gepostet.
View this post on InstagramA post shared by DIANA PAU (@dianapaugonzalez) on Oct 1, 2020 at 3:12pm PDT
Instagrammability heißt das im Fachjargon und ob ein Hotel gut ist, entscheidet sich heute nicht nur an den Zimmern, dem Essen, dem Spa oder dem Service, sondern eben daran, ob es viele dieser Instagram-tauglichen Orte bietet, an denen sich die Leute in Szene setzen können. Dementsprechend schick und gestylt sind auch die Menschen, die das gutfinden.
Instagram in a NutshellIn den gut besuchten Maya-Ruinen findet man die Normal-Nutzer:innen mit ihren Drei-Euro-Selfiesticks, die sich in unglücklich gewählten „Ich stelle mich vor ein historisches Gebäude“-Posen mit Victory-Zeichen oder Duckface ablichten. Sie sind nur die Fußtruppen der Instagrammisierung des Tourismus, welche die schon immer dagewesene „Ich war hier“-Reisefotografie unter neuen Vorzeichen fortführt.
Ihre Vorbilder sind heute allerdings selbsterklärte und echte Influencer:innen, die sich für mehrere hundert Euro am Tag in den schicken Strandhotels einmieten. Unter ihren Hashtags zeichnet sich eine makellose, sexistisch genormte Realität trainierter Männer- und Frauenkörper vor extravaganten Szenerien. Auf seltsame Weise bleibt alles jedoch austauschbar und leer. Die Banalität des Besonderen.
Vielleicht ist die edle Eco-Lodge-Strandpromenade von Tulum ein Sinnbild dafür. Schwere Dieselaggregate dröhnen im Hintergrund, die Fäkalien werden in Tulums weltberühmtes Süßwasserhöhlen-System und damit in die Korallenriffe gepumpt, während das internationale Millenial-Publikum sich bei Chia-Samen, Organic Food und Yoga vom Kokskater der letzten Nacht detoxt und fürs nächste Insta-Foto optimiert.
Eine krumme PalmeVielleicht ist das Sinnbild aber auch die krumme Palme am Playa Paraiso, die so intensiv für das immergleiche Motiv genutzt wurde, dass sie wegen der Belastung tausender räkelnder Körper abstarb und nun einsam als Mahnmal für die Massenproduktion stereotyper Besonderheit am Strand steht.
View this post on InstagramA post shared by Ryan | mrseventytwo ?????????? (@mrseventytwo) on Sep 23, 2020 at 5:16am PDT
Findige Geschäftsleute arbeiten allerdings schon am Ersatz und helfen nach, dass die nächste Palme am Playa krumm wächst. Instagrammability ist ein Wirtschaftsfaktor geworden, der die Tourismusbranche stark verändert. Das Hervorzeigen des eigenen Reise-Erlebens in Echtzeit scheint in Orten wie Tulum wichtiger zu sein als das Erleben des Reisens selbst. Darauf hat sich die Branche hier vollkommen eingerichtet.
Dass Tulum ein Brennspiegel dieses Phänomens ist, liegt auf der Hand. Der Ort bietet nicht nur am karibischen Traumstrand oder den Groß-Skulpturen der Hotels, sondern vor allem mit den Cenoten, diesen kristallklaren Frischwasserlöchern im Urwald, den Höhlen und Karst-Einbrüchen, einen reichen Schatz möglicher Instagram-Motive. Die faszinierende Schönheit dieser einmaligen Laune der Erdgeschichte verblasst allerdings vor ihrer mit Fotofiltern verstärkten Ausbeutung.
Wer Influencerin sein will, muss mit der Schaukel über den Cenote schweben. Die Schlange dafür ist lang. Die Strapazen am immer neu verknoteten Seil und die Striemen, die das Seil an den Körpern hinterlässt, sind in der Leichtigkeit der sich wiederholenden Bilder nicht zu sehen. Der Konsument, der sein vielleicht neidisches Like aus dem blassen Alltag einer S-Bahn am Hauptbahnhof Duisburg vergibt, sieht nicht die Angestrengtheit, die der Produktion von Leichtigkeit innewohnt, bei der braungebrannte Hipster in Strohhüten den Privat-Fotografen für ihre Partnerin spielen.
View this post on InstagramOnce upon a time in Mexico…????
A post shared by Lisbet Castillo (@lisbet_castillo) on Oct 2, 2020 at 6:43am PDT
Ein gefragter Tauchfotograf berichtet, dass Menschen ihn ständig buchen wollen – mit dem Auftrag, exakt jenes eine berühmte, vielgelikte Bild haben zu wollen, das sie auf seinem Instagram-Account gesehen haben. Nur eben mit sich selbst im Zentrum. Die Individualität auf Instagram hat enge Leitplanken.
Ein schwieriger GeburtstagNun ist die Facebook-Tochter Instagram zehn Jahre alt geworden und der Einfluss, den das Foto-Netzwerk auf den Tourismus hat, ist im hippen Tulum besonders intensiv zu erleben. Tulum teilt das Los mit Orten wie Hallstadt in Österreich, vormals idyllischen, italienischen Bergseen und Lavendelfeldern in Frankreich.
Die Morbidität dieses Spektakels zeigt, wie das soziale Netzwerk gepaart mit der Allgegenwärtigkeit von Smartphones unsere Gesellschaft verändert hat. Es fällt schwer, zu diesem Geburtstag und der damit verbundenen kulturellen Disruption zu gratulieren.
Für einen Tag mindestens, wenn nicht für Wochen, werden die „Traumbilder“ aus Tulum verschwinden. Denn in wenigen Stunden soll ein Hurrikan der Kategorie 4 das Urlaubsparadies treffen und nichts scheint hier gerade unwichtiger als ein blütenreines Bild mit vielen Likes.
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Damian Buraczewski – Poljak, ki je vzljubil Slovenijo in slovensko vino
Damian Buraczewski, po izobrazbi politolog, po srcu novinar, se je v Slovenijo zaljubil pred osmimi leti, ko je v Trbovljah delal kot mladinski prostovoljec. Od leta 2013 objavlja v poljš?ini blog SlovVine (slovvine.com) in si prizadeva za promocijo Slovenije na Poljskem. Njegov blog je bil razglašen za vinski blog leta 2019.
Damian Buraczewski, Politikwissenschaftler und Journalist, verliebte sich in Slowenien vor acht Jahren, als er in Trbovlje als Jugendfreiwilliger arbeitete. Seit 2013 veröffentlicht er auf Polnisch den Blog SlovVine (slovvine.com) und befasst sich mit der Förderung Sloweniens in Polen. Sein Blog wurde als Weinblog des Jahres 2019 ausgezeichnet.
Glasba I Musik: Daab (Fryzjer na pla?y), Avtomobili (Dugo toplo ljeto)
Foto I Photo: slovvine.com
Rilwan Mogaji: Der erste Afro-österreichische Spitzenkandidat einer Wiener Partei (SÖZ)
Rilwan Mogaji ist gebürtiger Österreicher mit nigerianischen Wurzeln. Vom 2007 bis Juli 2015 war er Profifussballer bei mehreren Vereinen. Darunter auch für Donaustadt, seinem Wohnbezirk, wo der Digital Marketer und Politikeinsteiger als Spitzenkandidat für die Wiener SÖZ, Soziales Österreich der Zukunft, die Fahne trägt. Der erste Afro-österreichische Spitzenkandidat einer Österreichischen Partei will u.a. gegen Anti-Schwarzen Rassismus kämpfen. Wir haben ihn interviewt.
Vesna Mikoli? – življenje in delo na sti?iš?u slovenske in italijanske kulture
Dr. Vesna Mikoli? je redna profesorica in znanstvena svetnica na podro?ju jezikoslovja, po osnovni izobrazbi profesorica slovenskega in italijanskega jezika in književnosti. Od leta 1997 je zaposlena na ZRS Koper, kjer je predstojnica Inštituta za jezikoslovne študije, predava pa na Katedri za slovenski jezik in književnost Oddelka za humanisti?ne študije Univerze v Trstu. Tesno sodeluje s slovenskimi kulturnimi in znanstvenimi ustanovami ter je poznana kot esejistka in publicistka.
Dr. Vesna Mikoli? ist ordentliche Professorin und wissenschaftliche Beraterin für Linguistik sowie ausgebildete Professorin für slowenische und italienische Sprache und Literatur. Seit 1997 ist sie im Wissenschaftlichen Forschungszentrum in Koper beschäftigt, wo sie das Institut für Sprachwissenschaft leitet und hat einen Lehrstuhl Lehrstuhl für slowenische Sprache und Literatur am Institut für Geisteswissenschaften der Universität in Triest. Sie arbeitet eng mit slowenischen Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen zusammen und ist außerdem als Essayistin und Publizistin tätig.
Glasba I Musik: „Dust and Memories“ (Unheard Music Concepts), „Brain Power“ (Mela)
Iz I von Free Music Archive
CC BY N
Foto I Photo: Tomaž Primoži?
Beats4theStreets vom 5. Oktober 2020 -„Pop und Rock als „Heilsversprechen“ – alte Helden und junge Rebellen als Botschafter des Widerstands und Protests“
Interpret: Niedeckens Bap
Album: „Alles fließt“
Song: „Volle Kraft voraus“
anno 2020
Interpret: Bap
Album: „Live und in Farbe“
Song: „Arsch huh – Zäng auseinander“
anno 2009
Interpret: Niedeckens Bap
Album: „Alles fliesst“
Song: „Wenn ahm Ende des Tages“ – kein Schreibfehler!! (Koelsch!)
anno 2020
Interpret: Bruce Springsteen
Album: „Magic“
Song: „Gypsy Biker“
anno 2007
Interpret: The Band mit Bob Dylan
Album: „The Last Waltz“
Song: „Forever Young“
anno 1978
Interpret: Solomon Burke
Album: „Make do with what You got“ – com. Dylan
Song: „What good am I“
anno 2005
Interpret: Bettye La Vette
Album: „Things have changed“
Song: „It ain’t me babe“
anno 2018
Interpret: Bettye La Vette
Album: „Blackbirds“
Song: „Strange fruit“
anno 2020
Interpret: Bill Callahan
Album: „Have fun with god“
Song: „Transforming Dub“
anno 2014
Interpret: Smog – Bill Callahan
Album: „Dongs of Sevotion“ (kein Fehler!!)
Song: „Dress sexy at my funeral“
anno 2000
Interpret: The Jacobites
Album: „Heart of Hearts – The Spanish Album“
Song: „Puppeteers Song“
anno 1996
Mini Free Flow Sektor:
Interpret: Sault
Album: „„Untitled – Rise“
Song: „Free“
anno 2020
Interpret: Sault
Album: „7“
Song: „Living in America“
anno 2019
Interpret: Sault
Album: „5“
Song: „Up all night“
anno 2019
Sexueller Missbrauch an Menschen mit Behinderung / Sexarbeit und COVID-19
Sexueller Missbrauch ist ein Thema, das in letzter Zeit wohl immer häufiger in unserer Gesellschaft diskutiert wird. Wenig Beachtung wird dabei allerdings dem Missbrauch von Menschen mit Behinderung geschenkt. Diese Personengruppe hat allerdings sogar ein höheres Risiko Opfer eines sexuellen Übergriffs zu werden. Doch worin liegen die Ursachen dafür? Und wie kann Betroffenen geholfen werden? Dominic Schmid hat dazu mit Monika Schmerold, Obfrau vom Verein Knackpunkt, für Selbstbestimmtes Leben in Salzburg gesprochen.
Die Corona Krise stellt nicht nur unsere klassische Branchen sondern auch Branchen die gesellschaftlich eher am Rand stehen, wie etwa die Sexarbeit vor große Herausforderungen. Ab 1. Juli ist in Österreich Prostitution wieder erlaubt. Doch wie haben Sexarbeiter*innen in Österreich die prekäre Situation während des Lockdowns erlebt? Die „Von Unten“-Redaktion von Radio Helsinki hat im Mai 2020 Jahres mit Sexarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen von verschiedenen Beratungsstellen in Österreich über Sorgen sowie Forderungen gesprochen. Mit diesem Wissen wird die Situation von Marta, einer Sexarbeiterin aus Rumänien, die in Österreich arbeitet beleuchtet.
Durch die Sendung führt heute Rafaela Enzenberg.
SPD und Ruhrgebiets-Carrier: Kabelnetze sollen Teil des Mietvertrags bleiben
Und was machen jetzt Sportlehrer?
Jakob ist Sportlehrer an mehreren Schulen darunter einer Berufsbildenden Höhere Schule. Er spricht im Interview mit Valerie Quade über seine Erfahrungen als Lehrer vor- während- und nach dem Lockdown. Ein Gespräch über Digitalisierung, Sportunterricht, Distanz und den Corona Alltag in der Schule.
Bild: Brad Knabel
Ist öffentlicher Verkehr nachhaltig?
STADT – LAND im Fluss heißt der Kernlandpodcast über das Verhältnis von Stadt und Land produziert vom Freien Radio Freistadt. Sie hören ein Interview mit Redaktionsmitglied Martin Lasinger und die erste Ausgabe.
Gegensätze, Widersprüche, Vorurteile und Perspektiven
Der Gegensatz vom Leben in der Stadt und am Land ist uns allen bekannt: viele wechseln zwischen beiden hin und her, viele sind für immer fortgegangen, einige haben Jahre dort oder da verbracht, um dann wieder zurückzukehren.
Der Gegensatz besteht seit Jahrhunderten – „Stadtluft macht frei“ sagte man im Mittelalter. Das Land war im Vergleich dazu geprägt von unfreier Arbeit für die Herrschaft und von strengen sozialen Normen in engen Dorfgemeinschaften.
Aber die alten Bilder in unseren Köpfen sind im Wandel. Zuerst hat das Pendeln es ermöglicht, in der Stadt zu arbeiten und am Land zu wohnen. Jetzt arbeiten viele überhaupt von fern im „Home Office“ und müssen selten an die Arbeitsstelle. Das Gärtnern in der Stadt ist so beliebt wie seit Hungerjahren nicht. Und um der Anonymität in der Stadt zu entkommen, experimentieren Menschen dort mit gemeinschaftlichen Wohnformen die sich auch an idealisierten Dorfleben orientieren.
Das sind alles Einzelbeobachtungen, aber uns scheint: das Verhältnis von Stadt und Land ist im Fluss. Und Freistadt ist mitten drin: eine Stadt aus der Sicht der umliegenden Ortschaften, aber eindeutig „Land“ aus der Sicht von Großstädten wie Wien.
Auf der Suche nach den Änderungen sprechen wir im Freien Radio Freistadt mit Menschen, die beides kennen; mit Fachleuten, die den Wandel beobachten; mit Kunstschaffenden, die die Verhältnisse beschreiben; mit Leuten, die Stadt und Land gestalten.
Ist öffentlicher Verkehr nachhaltig?
Der öffentliche Verkehr am Land hat sich sehr ausgedünnt und wird kaum in Anspruch genommen. Öffentlicher Verkehr ist aber nach wie vor die ökologischste Art sich mobil von A nach B zu bewegen, im Gegensatz zum individuellen Auto. Edeltraud Haselsteiner ist u.a. die Projektleiterin vom Forschungsprojekt „CHANGE! Mobilitätswende in den Köpfen“. Das Projekt hat das Ziel, einen Verhaltenswandel in der Alltagsmobilität einzuleiten. Das beinhaltet die Abkehr von traditionellen Mustern und Routinen. Dazu benötigt es allerdings, ein Einbeziehen von vielen unterschiedlichen Akteur:innen, um diese Autoabhängigkeit zu durchbrechen.
Diesmal hören wir in der Rubrik „Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene“ Rainer Sigl, der aus Freistadt weggezogen ist. Er meint, dass sein Grätzl in Wien auch ein Dorf ist.
Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
Moderation: Sigrid Ecker
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