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Karim Rihan will, dass die Black Communities mehr Ressourcen zur Bekämpfung von Rassismus bekommen
Karim Rihan ist geboren und aufgewachsen in Wien. Der Unternehmen ist Spitzenkandidat der NEOS in Meidling, dem 12. Wiener Gemeindebezirk. Er steht für die gleichberectigte Teilhabe und Partizipation aller in der Gesellschaft. Sollte er gewählt werden würde er sich für mehr Ressourcen für die Black Communities zur Bekämpfung von Rassismus einsetzen. Ein Interview mit simon INOU.
1&1 Drillisch: Kein viertes 5G-Netz in Deutschland ohne National Roaming
Keine Lobaufragewanderung mit Ulli Sima, Wir haben Platz Demo in Wien, #HassistnichtnormalKundgebung
1)Sima Lobau Puplikumswanderung ohne Sima, ohne Absage, aber mit vielen unbeantworteten Fragen
Am 5.9 lud Umweltstadträting Ulli Sima via Bezirksblätter zu einer Wanderung in der Lobau für Interessierte, wo sie auch ankündigte, Fragen zu beantworten. Wir waren auch dort, Ulli Sima kam nicht. Nirgends war von einer Absage informiert worden. Wir haben uns bei den anderen verärgerten Wartenden umgehört, was ihre Anliegen sind. Auf der Seite von SPÖ Politiker Taucher war im Nachhinein zu lesen, dass Frau Sima gleich ums Eck, keine 5 Min entfernt, bei der Kleinen Stadtfarm war: „Heute haben wir mit unserer Umwelt Stadträtin Ulli Sima eine Bezirkstour zu den verborgenen Schätzen der Donaustadt unternommen.“ Mit vielen Fotos, die sie in Gesellschaft von anderen SPÖ PolitikerInnen zeigen, beim Ansehen von Pilzen und Streicheln von Ziegen .
Auf der facebookseite der SPÖ Donaustadt gab es daraufhin einige verärgerte Postings, wodurch sich die SPÖ veranlasst sah, auf ihrer Facebookseite zu schreiben: „Liebe Donaustädterinnen und Donaustädter, auf Grund eines Missgeschickes auf unserer Seite, wurde die Wanderung nicht wie geplant rechtzeitig abgesagt. Wir entschuldigen uns und hoffen Ihnen/Euch nicht zu viel Umstände bereitet zu haben.“ Wie Leute, die nicht auf Facebook sind, sondern von der Veranstaltung aus den Donaustädter Bezirksblättern erfahren haben diese Absage erfahren hätten sollen bleibt bei dieser Antwort allerdings offen.
Uli Sima mißachtet die Bürgerinnen und Bürger
Uli Sima kommt zu ihrer eigenen Show nicht und unsere Fragen zur Lobau bleiben unbeantwortet. Die SP-Umweltstadträtin hatte im Bezirksblatt für den 5.10.20 15h zu einem Spaziergang eingeladen – und wir wollte wissen, warum se diese untertunneln und austrocknen lässt. Und warum sie diese vielen Milliarden nicht in den öffentlichen Verkehr, den sozialen Wohnbau und sonstige für die einfache Menschen zugängliche Projekte steckt. Doch das machte ihr scheinbar keinen Spaß. Nicht einmal zur Absage ihrer Propaganda ließ sie sich herab. Und so standen wir alleine da…
Gepostet von Selbstbestimmtes Österreich. demokratisch sozial souverän neutral am Montag, 5. Oktober 2020
Wie berichtet war die Umweltstadträtin bei ihrer eigenen Aktion ohne Absage nicht erschienen. Hier der zweite Teil der Fragen, die die SpaziergangsteilnemerInnen an Uli SIma gerne gerichtet hätten.
Gepostet von Selbstbestimmtes Österreich. demokratisch sozial souverän neutral am Mittwoch, 7. Oktober 2020
Gepostet von Selbstbestimmtes Österreich. demokratisch sozial souverän neutral am Dienstag, 6. Oktober 2020
https://www.facebook.com/SPOE22/photos/pcb.2735285766739459/2735269290074440/
2)Wir haben Platz Demonstration 3.10.2020 von Karlsplatz zum Heldenplatz. Wir bringen Demoreden von vor Ort.
Hier der Aufruf von Volkshilfe Österreich und Plattform für eine menschliche Asylpolitik
Liste der Unterstützenden: http://menschliche-asylpolitik.at/voices-for-refugees…/
? 5 Jahre Zivilgesellschaft feiern! ð???ð?½ ?
2015 war das Jahr der Solidarität und Menschlichkeit! Ein Jahr, in dem wir Geschichte geschrieben haben. Gemeinsam mit hunderttausenden Menschen, Helfer_innen und Geflüchteten, sind wir für Miteinander und Respekt aufgestanden.
Wir, die Zivilgesellschaft, haben Spenden gesammelt, auf den Bahnhöfen geholfen, bei der Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten zusammen gearbeitet, auf den Straßen demonstriert. Mit 200.000 Menschen erhoben wir am 3. Oktober 2015 am Protest der Plattform für eine menschliche Asylpolitik und dem Konzert VOICES FOR REFUGEES der Volkshilfe Österreich unsere Stimmen. Künstler_innen wie Die Toten Hosen, Bilderbuch, Zucchero, Conchita und Konstantin Wecker riefen auf dem Wiener Heldenplatz laut und deutlich: Refugees are welcome here!
Wir wollen am Jahrestag dieses Protests, am 3. Oktober 2020, die Solidarität mit einer Großdemonstration vom Karlsplatz und einem Filmscreening von den besten Momenten des Konzerts VOICES FOR REFUGEES am Heldenplatz feiern.
? Nicht unser Europa! ð??¥ ?
Wieder braucht es unser Engagement und unseren Aktivismus!
Die Menschen im griechischen Flüchtlingslager Moria haben bereits einmal alles verloren. Während der Corona-Pandemie wurden sie von den Regierungen völlig im Stich gelassen. Nun stehen sie nach den Bränden vor dem absoluten Nichts.
Wir sind schockiert über den Zynismus, den die offizielle europäische Politik diesen Menschen entgegenbringt. Besonders menschenverachtend ist die Haltung des österreichischen Kanzlers. Wir sind entsetzt über „die hässlichen Bilder“, über die Abschiebungen unserer Freund_innen in Kriegsgebiete wie Afghanistan, über die Gewalt gegen schutzsuchende Menschen an den EU-Außengrenzen und den Binnengrenzen wie am Balkan.
Global müssen immer mehr Menschen fliehen. Laut UNHCR sind weltweit bereits 80 Millionen Menschen auf der Flucht. Der Abbau von Menschenrechten, Kriege, die Zerstörung des Klimas und der Lebensgrundlagen bedrohen unser aller Zukunft. Wann, wenn nicht jetzt, ist die Zeit aufzustehen.
? Wir haben Platz! ð? ?
Wir sind eines der reichsten Länder der Welt. Wir haben die Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen. Unzählige Gemeinden, Städte und Pfarren haben sich längst bereit erklärt, Geflüchtete aufzunehmen. Wir, ein breiter Zusammenschluss aus der Zivilgesellschaft, NGOs, Flüchtlingsinitiativen und politischen Organisationen, sind bereit. Lasst uns am 3. Oktober 2020 ein mächtiges Zeichen der Solidarität setzen und unsere Stimme erheben.
? Großdemo ð???ð?¾ð???ð?¼ 14:00 Uhr, Karlsplatz ?
Um 14:00 Uhr lädt die Plattform für eine menschliche Asylpolitik zum Großprotest am Karlsplatz und Marsch für Asyl- und Menschenrechte ein. Die Demoroute führt über die griechische, kroatische und afghanische Botschaft zur Kundgebung auf den Heldenplatz.
? Filmscreening VOICES FOR REFUGEES ð??? ð??¥ 17:00 Uhr, Heldenplatz ?
Die Volkshilfe Österreich lässt ab 17:00 Uhr am Heldenplatz auf einer großen Videowall das Jahr der Solidarität wieder auferstehen und zeigt die besten Momente des Solidaritätskonzertes für ein menschliches Europa VOICES FOR REFUGEES mit den Toten Hosen, Bilderbuch, Zucchero, Conchita und Konstantin Wecker. Prominente und Geflüchtete werden auf einer Bühne ebenso wieder zu Wort kommen.
Das vollständige Programm und die Sprecher_innen folgen in Kürze!
? Corona-Schutzmaßnahmen ð??· ?
Wir nehmen die empfohlenen Abstands- und Hygienemaßnahmen gegen COVID-19 sehr ernst. Wir ersuchen alle Teilnehmenden, die Abstandsregeln einzuhalten und Mund-Nasen-Schutz mitzubringen und zu tragen. Wir werden zusätzliche Masken und Desinfektionsmittel bereitstellen.
3)#Hassistnichtnormal Kundgebung im Resselpark (Karlsplatz). Hier der Aufruftext: Öffentlich · Gastgeber: Hass ist nicht normal
Wann: 1. Oktober 2020 um 18 Uhr
Wo: Wiener Karlsplatz
Die Kundgebung „Hass ist nicht normal!“ (#hassistnichtnormal & #hateisnotnormal) thematisiert eine Zunahme des strukturellen Rassismus in Österreich. Dies muss vor dem Hintergrund der aktuellen Wahlkampagne der FPÖ angesprochen werden. Die FPÖ-Plakate für die Wien Wahl 2020 sind unverkennbar rassistisch! Die Slogans stellen eindeutige Hassreden gegenüber marginalisierten Gruppen dar, normalisieren Rassismus und verstärken rassistische Stereotypen. Das solche Botschaften ohne Widerstand in den öffentlichen Raum getragen werden können zeigt, dass diese Methoden der Propaganda wieder in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind: die Geschichte hat uns schon einmal gezeigt, wo das hinführen kann. Die extrem wertende Darstellung der abgebildeten Minderheiten etablieren und verfestigen eine Spaltung in der Gesellschaft. Die Hashtags #hassistnichtnormal und #hateisnotnormal sollen zu einer öffentlichen Diskussion führen, bei der betroffene Menschen Hassreden und Rassismus öffentlich machen!
Forderungen:
– Sofortige Entfernung der rassistischen Plakate!
– Keine Immunität für Politiker: Politiker, die falsche Informationen oder rassistisch motivierte Hass- und Hetzreden äußern, müssen rechtlich belangt werden können.
Aktiv werden:
– Teile den Hashtag #hassistnichtnormal #hateisnotnormal
– Übernehmen wir nicht nur die Straßen, sondern auch den virtuellen Raum! Verwendet die Hashtags #hassistnichtnormal #hateisnotnormal, um persönliche Erfahrungen mit Hassreden und Rassismus öffentlich zu machen. Es ist Zeit, die Stimme zu erheben!
Wann: 1. Oktober 2020 um 18 Uhr
Wo: Wiener Karlsplatz
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Aufgrund der aktuellen Covid-19 Verordnungen bitten wir euch euren eigenen Mund-Nasenschutz mitzunehmen und einen Mindestabstand von einem Meter einzuhalten.
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Wochenrückblick KW 41: Vorratsdatenspeicherung vor dem letzten Gericht
Wir starten ins Ende einer Woche mit einem erneuten Urteil über die Vorratsdatenspeicherung des EuGH und wieder aufflammenden Diskussionen über Uploadfilter. Klassiker der Netzpolitik. Genau so habe ich mir das vorgestellt, als ich mich vor einer Weile als Praktikant in der Redaktion beworben habe. Ich freue mich, an Bord zu sein. Hallo, freut mich, ich bin Leonard.
Unter den netzpolitik.org-Praktis steht also nächste Woche eine Staffelübergabe an. Bevor sie sich verabschieden, waren Jana und Charlotte nochmal zu Gast im Netzpolitik-Podcast NPP für eine „Prakti-Special Edition 2020“. Sie sprechen mit Ingo über ihre Recherchen während des Praktikums, wie sie ihre journalistische Ausbildung mit den Werten von netzpolitik.org verbinden und Ingo versucht noch ein wenig Kritik aus ihnen herauszukitzeln. Hört selbst.
Keine anlasslose Vorratsdatenspeicherung in EuropaAnfang der Woche fällte der Europäische Gerichtshof ein mit Spannung erwartetes Urteil zur Vorratsdatenspeicherung. Demnach ist die allgemeine, massenhafte Speicherung von Kommunikations- und Standortdaten nicht mit der EU-Grundrechtecharta vereinbar. In Ländern wie Großbritannien oder Frankreich wurden Telekommunikationsdaten bislang im großen Stil ohne konkreten Anlass für Ermittlungszwecke gespeichert. Das untersagte der EuGH nun, macht aber eine Hintertür auf: Ist die nationale Sicherheit eines Mitgliedstaates ernsthaft bedroht, kann die massenhafte Datensammlung für einen begrenzten Zeitraum zulässig sein.
Das Urteil ist nicht unumstritten. Die Menschenrechtsorganisation Privacy International hat Antworten auf die wichtigsten Fragen dazu veröffentlicht, die wir für euch übersetzt haben. In dem Q&A ordnet Privacy International auch ein, um welche Daten es überhaupt geht, warum diese etwas mit unserer Privatsphäre zu tun haben und welche Auswirkungen die Entscheidung des EuGH auf die Rechtslage in Deutschland haben könnte.
Trotz des neuen Urteils ist zu erwarten, dass die EU-Mitgliedsstaaten die Vorratsdatenspeicherung weiter am Leben erhalten wollen. Ein Bericht der NGO European Digital Rights (EDRi) zeigt, warum das keine gute Idee ist. Bei uns ist die umfassende Analyse zur Unvereinbarkeit der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung mit europäischem Recht und den früheren Urteilen des EuGH übersetzt als Gastbeitrag erschienen.
Auch in Frankreich war die Vorratsdatenspeicherung aktuell Thema: Die Polizei nahm in Grenoble mindestens fünf Café- und Barbesitzer fest, weil diese die Daten der Gäste, die ihr WLAN nutzten, nicht speicherten. Ein 14 Jahre altes Anti-Terror-Gesetz setzt jedoch alle Personen, die der Öffentlichkeit ein WLAN-Netzwerk zur Verfügung stellen, mit Telekommunikationsanbietern gleich und verpflichtet sie, Kommunikationsdaten ein Jahr lang aufzubewahren. Laut EuGH-Urteil dürfte auch dieses Gesetz nun endgültig überholt sein.
Die vielen Wege, die zu Uploadfiltern führenMit dem Digital Services Act (DSA) geht die EU-Kommission derzeit an die grundlegende Substanz der Internetregulierung ran: Wann haften Betreiber für Inhalte von Nutzer:innen? Soll die Mitmachkultur im Netz durch Uploadfilter laufen? Eine EU-Studie bewertet nun den aktuellen Stand der Debatte und die Frage, unter welchen Umständen Uploadfilter sinnvoll sein könnten.
Nach der Verabschiedung der EU-Urheberrechtsrichtlinie war man bemüht zu betonen, dass die Reform in Deutschland ohne die umstrittenen Uploadfilter auskommen würde. Nun werden sie wohl doch kommen. Das geht aus dem aktuellen Referentenentwurf hervor, den wir veröffentlichen. Arne Semsrott kommentiert ihn als Erfolg für die Presseverlage, die Druck für eine harte Auslegung der EU-Richtlinie machen.
Ob ein:e Klickworker:in Moderationsentscheidungen trifft oder ein Algorithmus, macht wohl keinen Unterschied. Oft wirkt es einfach willkürlich, wenn legale Inhalte wegmoderiert werden. Von YouTube gelöscht wurden zum Beispiel Videos der NGO „Women on Waves“, die Schwangerschaftsabbrüche in internationalen Gewässern vornimmt. Was den Betroffenen fehlt, ist ein Weg zum Einspruch und die Chance zur Verteidigung gegenüber den Löschorgien. Solch ein Recht will die Kampagne „my content, my rights“ der europäischen Grünen nun im Digital Services Act verankern.
Im Inland brodelt es derweil auch: Bundespräsident Steinmeier verweigert der GroKo seine Unterschrift. Das Gesetzespaket zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Hasskriminalität, das bereits beim Bundespräsidenten lag, sei möglicherweise grundgesetzwidrig. Dabei geht er selbst einen Weg, der nicht im Grundgesetz vorgesehen ist. Anstatt das Gesetz mit der fragwürdigen Überwachung von Social-Media-Inhalten scheitern zu lassen, lässt er die Bundesregierung nacharbeiten.
Überwachung Made in GermanyIn Ägypten werden aktuell Menschenrechtsgruppen mit dem Staatstrojaner FinSpy angegriffen, hergestellt wird er von der Firma FinFisher aus München. Dokumente aus der ägyptischen Staatssicherheit zeigen, dass die Überwachungssoftware schon 2011 gegen die Zivilgesellschaft eingesetzt wurde. Dazu gibt’s den Amnesty-Bericht über FinSpy als Übersetzung zu lesen.
Das Lieferkettengesetz hat eine erhebliche netzpolitische Dimension. Es soll auch deutsche Hersteller von Überwachungssoftware verpflichten, die Einhaltung von Menschenrechten zu achten. Amnesty klagt an, dass Deutschland einer der fünf größten Exporteure dieser Produkte ist, die Staaten einsetzen können, um die eigene Bevölkerung zu unterdrücken. Derzeit stockt das geplante Gesetz in der Abstimmung zwischen den Ministerien. Das Bundeswirtschaftsministerium vertrete Positionen, die Überwachungshersteller wie FinFisher aus der Verantwortung entlassen würden, kritisiert unsere Gastautorin Maren Leifker von Brot für die Welt.
Fragwürdige Datenabfragen bei den PolizeienDer Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer pflegt einen fragwürdigen Umgang mit Geflüchteten in seiner Stadt und kooperierte dafür bislang mit der Polizei: In einer Liste ließ er Daten über asylsuchende Personen sammeln, von denen vermeintlich eine Gefahr ausging. Die Liste ging auf polizeiliche Informationen zurück. Diese Praxis untersagte nun der Landesdatenschutzbeauftragte Baden-Württembergs, Stefan Brink: Der Datenaustausch sei rechtswidrig und ohne Rechtsgrundlage.
Nicht nur Beamt:innen der Landespolizeien fragen private Informationen aus Datenbanken ab. Es gibt auch Fälle bei Bundespolizei und Bundeskriminalamt, wie jetzt bekannt wurden. Als Grund gaben die Beamt:innen zum Beispiel „private Interessen“ an. Kontrollen von Datenabrufen finden bei Bundespolizei und BKA entweder gar nicht oder äußerst selten statt.
Die US-Präsidentschaftswahl wirft ihre Schatten vorausIn 25 Tagen wird in den USA ein Präsident gewählt. Sollte Trump verlieren, ist ein friedlicher Machtwechsel nicht selbstverständlich. Facebook und die Unternehmenstochter Instagram bereiten sich nun offenbar auf chaotische Tage nach dem Wahltag vor. Sie verbieten politische Werbung in der Woche vor der Wahl und auf unbestimmte Zeit danach.
Zugleich zieht Facebook die Zügel im Kampf gegen Desinformation und Verschwörungstheorien weiter an und löscht Seiten, Gruppen und Instagram-Konten mit QAnon-Inhalten. Das Verbot begründet Facebook mit der Einschätzung, dass es sich um eine „militarisierte soziale Bewegung“ handele. Anhänger:innen des Superverschwörungsmythos verehren Trump und bekämpfen seine Widersacher womöglich mit Gewalt. Facebook hatte zuvor dieser Bewegungen zu größerer Bekanntheit außerhalb der dunkelsten Ecken des Internets verholfen, auch in Deutschland.
Breaking Big TechBig Tech geht’s in den USA langsam an den Kragen. 16 Monate lang untersuchten US-Abgeordnete den Markt der digitalen Plattformen. Ergebnis des Berichts ist, dass nun mit Regulierung für mehr Wettbewerb rund um Google, Amazon, Facebook und Apple gesorgt werden soll. Die Demokraten haben teils drastische Forderungen.
Unter anderem steht dabei auch die Marktdominanz von Amazon in der Kritik. Der Konzern erweist sich erneut als äußerst gewerkschaftsfeindlich. Ein Leak offenbart eine neue Amazon-interne Software, die eine Art datengetriebenes Früherkennungssystem von Gefahrensituationen sein soll. Gewerkschaftliches Organisieren der Beschäftigten zählt aus Sicht des Versandgiganten als solche Gefahr. EU-Abgeordnete klagen die Überwachung von Angestellten in einem Brief an Chef Jeff Bezos an.
Und sonst so?Die Ukraine rüstet sich mit türkischer Drohnentechnologie zur Kriegsführung. Jetzt wurden Details eines Deals bekannt, diese Angriffsdrohnen in der Ukraine zu fertigen. Die beträchtliche Größe des Auftrags habe den Schritt nahe gelegt. Außerdem soll beim türkischen Rüstungshersteller Baykar ein neues unbemanntes Luftfahrzeug bald in Serie gehen, das für die Langstrecke ausgelegt ist und mit 900 Kilogramm Waffen bestückt werden kann.
App per Rezept, das ist seit einem Jahr laut Gesetz möglich. Etwa bei Panikattacken oder Tinnitus könnten digitale Anwendungen zur Versorgung von Patient:innen beitragen und das Leiden lindern. Zwei solche Gesundheitsapps können jetzt erstmals von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden. Es gibt aber erheblichen Klärungsbedarf zum Datenschutz, der elektronischen Patientenakte und dem Nachweis der Wirksamkeit dieser Gesundheitsanwendungen. Und die Krankenkassen selbst fürchten, dass wir alle bald für verkappte Lifestyle-Apps bezahlen.
Instagram ist zehn Jahre alt geworden. Nach dieser Dekade zeigen sich die Spuren des Insta-Style längst IRL. Es gibt wenige Orte auf der Welt, die den Einfluss des sozialen Netzwerks besser verdeutlichen als das mexikanische Tulum. Instagrammability ist nicht nur dort ein Wirtschaftsfaktor geworden, der die Tourismusbranche stark verändert. Markus Reuter bleibt die Gratulation während seines Besuchs in dieser Instagram-Hölle unter Palmen im Halse stecken.
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende
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Kotlin: Roadmap für die nächste Version veröffentlicht
Mireille Ngosso: „Ich stehe für Anti-Rassismus sowie eine faire, gerechte und leistbare Gesundheitspolitik“
Von allen Kandidat*innen afrikanischer Herkunft, die für politische Parteien für die am 11. Oktober 2020 stattfindenden Wien Wahlen kandidieren, ist Mireille Ngosso die best platzierte. Die Ärztin kandidiert auf der 27. Listenplatz in der SPÖ, der größten Partei Wiens.
Sie ist sehr aktiv auf vielen Ebenen. Seit dezember 2015 ist sie Bezirksrätin, und seit Juni 2018 Stellvertreterin der Bezirksvorstehers im 1. Bezirk. Sie ist Vorsitzende des Umweltausschusses Stellvertreterin der Sozial und Generationskommission und Mitglied der Sicherheits und Katastrophenkommission im ersten Bezirk.
Am 4, Juni 2020 veranstaltete sie mit Mugtabe Hamoudah die ersten österreichischen Black Lives Demonstration mit 50. Tausend Teilnehmer*innen. Diese Demonstration war ein Art von Kick Off Demonstrationen für das ganze Land. 100 tausend Menschen gingen in 8 Bundesländern auf die Strasse um gegen den systematischen Anti-Schwarzen Rassismus zu demonstrieren.
Nach 172 Jahren will Mireille Ngosso die zweite Afro-österreicherin – nach Faika El-Nagashi – sein, die es schaffen möchte ein Wiener mandat zu bekommen um im Wiener Gemeinderat zu sitzen. Wofür eigentlich? Im Interview erzählt sie uns alles..
Linux-Phone: Purism startet Fund-Your-App-Kampagne für Librem 5
Kolossale Fortschritte im Tierschutz in Polen und Tschechien
Im Gespräch mit zwei Aktivisten aus diesen Ländern.
Tschechien hat nach dem Pelzfarmverbot, das 2019 in Kraft getreten ist, nun auch ein Verbot der Käfighaltung von Legehennen beschlossen. 83 % der Hennen leben dort aber noch in Käfigen, 80 % des Eikonsums sind mit der eigenen Produktion abgedeckt. Das Verbot soll 2027 in Kraft treten, die Supermärkte werden bereits 2025 aussteigen.
Tschechien hat aber auch ein Verbot von Wildtierenim Zirkus, die nach 2022 geboren wurden, beschlossen.
Revolutionär auch der Fortschritt in Polen: Der europaweit Zweitgrößte und weltweit Drittgrößte Pelzproduzent mit 200 Pelzfarmen und 10 Millionen Pelztieren will Pelzfarmen innerhalb von 12 Monaten verbieten und die Farmen nicht kompensieren. Die Pelzindustrie behauptet, dass 40.000 Menschen von ihr Arbeitsplätze bekommen.
Und das polnische Parlament hat ein Verbot aller Tiere im Zirkus beschlossen, mit einer Übergangsfrist von 30 Tagen und 3 Monaten, in denen die Zirkusse für ihre Tiere einen Platz finden können, danach werden sie beschlagnahmt. Die Zirkusse werden aber finanziell kompensiert. 65 % der Menschen sind für ein solches Verbot. Momentan gibt es 15 Tierzirkusse in Polen, die zusammen 108 Tiere halten, die meisten domestizierte Tiere wie Pferde
Ratgeber_Mensch#21
Liebe, wie schön, das schöneste ist das Gefühl der Liebe, verstecke Gefühle der Liebe nicht, wenn du sie fühlst.
Gigabit: Fördermilliarden für Digitalisierung und FTTH hängen fest
Google, Kingdom, Microsoft: Sonst noch was?
Gramisuri im Glasperlenjazz
Gefolgt von einem Abstecher zu Sonny Rollins, der eben seinen 90er gefeiert hat.
Dann der jüngst verstorbene Gary Peacock, einmal mit Paul Bley und Franz Kogelmann, einmal mit Marilyn Crispell,
und zum Abschluss versucht sich Iro Rantale als John Lennon-Portraitist.
Radfahren boomt
Der Lockdown und die Corona Krise haben auch im Freizeitverhalten der Menschen ihre Spuren hinterlassen. Radfahren und Biken boomt in allen möglichen Formen, der sprunghafte Anstieg bei den Verkäufen von E-Bikes, das ist unübersehbar. Gast im Studio dieser Sendung ist Alex Sommer, mit dem Edi Anger über diese Entwicklungen diskutiert. Alex Sommer – selbst erfolgreicher Radsportler – ist Obmann des ARBÖ Radclubs und seit knapp einem Jahr Vorsitzender der Ortsgruppe Freistadt des ARBÖ
PC-Hardware: AMD setzt die Konkurrenz unter Druck
AGORA Akzente_ 100 let koroškega plebiscita_100 Jahre Kärntner Volksabstimmung_Koroška v lu?i umetniških projektov „CARINTHIja 2020?
V prispevku bo govora o projektu „CARINTHIja 2020 – Dežela na potovanju skozi ?as in prostor“ v katerem je dežela Koroška v letu 2020 ubrala prve korake na novi poti. Svoje mnenje so k zgodovini in k omenjenem projektu izrazili Peter Wieser, Igor Pucker, Alexander Samyi, Werner Wintersteiner, Ulrich Kaufmann, Mitja Rovšek, Nika Sommeregger in Andrina Mra?nikar.
Der Beitrag beleuchtet das Projekt „CARINTHIja 2020 – Ein Land in Zeitreisen und Perspektiven“. Die Menschen und das Land stehen im Vordergrund. Peter Wieser, Igor Pucker, Alexander Samyi, Werner Wintersteiner, Ulrich Kaufmann, Mitja Rovšek, Nika Sommeregger und Andrina Mra?nikar äußern sich zur Geschichte und zum Projekt.
Oblikovanje I Gestaltung: Asja Boja
Aktuelle Stunde am 08.10.2020 – Gemeinderat Innsbruck
Thema der Aktuellen Stunde
„Städtischer Leerstand – ein No-Go kommunaler Wohnungspolitik“
(Themenauswahl durch Alternative Liste Innsbruck)
Mehr Infos und die Tagesordnung findet ihr hier: