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Rückblick auf den Pfeifertag 2019
Das war der Pfeifertag 2019 – ein Rückblick wegen des heuer coronabedingt abgesagten 89. Pfeifertags 2020, der programmgemäß auf der Blaa-Alm hätte stattfinden sollen. Wie geht es weiter mit dem Pfeifertag? Wo wird es den nächsten Pfeifertag 2021 geben? Der Pfeifervater Kurt Simentschitsch hat es mir, der Tradition gemäß, erst gegen Ende der Sendung verraten und ich verkünde dies umgehend in dieser Sendung.
Und nachdem der traditionelle Zeitpunkt der Verkündugung bereits vorbei ist, darf ich es auch hier veröffentlichen, daß der 90. Pfeifertag am Sonntag, 15. August 2021, auf der Rettenbachalm bei Bad Ischl abgehalten wird – so ist es zumindest geplant.
Ludwig Wittgenstein, Teil 1
Gegen die Verhexung des Verstandes durch die Mittel der Sprache
So Urteile wie: „Ludwig Wittgenstein ist unbestritten einer der faszinierendsten Denker des 20. Jahrhunderts“ sind gang und gäbe.
Seine Beschäftigung mit Philosophie war jedoch die eines Außenstehenden: Er hielt philosophische Probleme für eine Art Geistesverwirrung, brachte es aber nicht zum Philosophiekritiker. Er hat einfach nicht verstehen wollen, worum es da geht, und es hat ihn auch nicht interessiert, warum sich Philosophen in nicht endenwollende Schwierigkeiten verstricken.
Sprache als „Abbildung“ von Gedanken – Hieroglyphen, Buchstabenschrift und Milchwirtschaftsfond: Die bildliche Darstellung ist angesichts abstrakter Begriffe unzureichend und schwerfällig.
Ist es überhaupt eine richtige Bestimmung der Sprache und Schrift, sie als Abbildung zu bezeichnen?
Der Versuch, dem Denken eine Grenze zu setzen, bleibt der Widerspruch per se von Wittgenstein, weil diese Grenze darf nicht gedacht sein, sonst wäre sie ja wertlos.
Das Ideal Wittgensteins und seiner Anhänger war, die Sprache zu einem Werkzeug zu gestalten, einem Kriterium der Wahrheit, die im Grunde Denken überflüssig macht. Sie soll für sich die Richtigkeit des Gedachten garantieren, ohne das Risiko des Irrtums.
Exkurs in das, was heute unter „formale Logik“ läuft: Da wird nämlich ein Verfahren gelehrt, das diesem Ideal anhängt.
Wittgenstein stört sich an den Zweideutigkeiten der Umgangssprache. Beispiele.
Das ist für ihn ein Beleg, daß die Sprache, zumindest die wissenschaftliche, reformiert gehört.
Also möchte er eine Normsprache schaffen, die das Denken unnötig macht und die Irrtümer ausschließt.
(An dieser Stelle dachte sein Anhänger Neurath weiter und schuf die Piktogramme.)
Der Widerspruch kommt auf eine neue Stufe, wenn Elementarsätze die Basis für andere Sätze schaffen sollen, obwohl in den Elementarsätzen schon alles gesagt sein soll – wofür braucht es dann weitere Sätze?
Die Annahme aller „Tatsachen“ als „a priori“ erklärt die Kausalität zu einem Abglauben und lehnt Folgerungen ab.
Wenn alle Sätze der Logik dasselbe sagen, warum braucht es dann mehr als einen Satz?
Exkurs zur formalen Logik und den Tautologien:
Der Unsinn sogenannter „analytischer“ Sätze ohne Erkenntnisgewinn: Sie sollen gerade für gesicherte Erkenntnis stehen.
Dabei sagen Tautologien nicht „nichts“ aus: Sie sagen über den Gegenstand aus, DASS ES IHN GIBT, sind also eine Art Existenz-Feststellungen.
Die Tautologie ist aber auch ein Widerspruch in sich.
Denn jedes Urteil besteht aus: Subjekt – ist – Prädikat. X = Y.
Bei Tautologien sind Subjekt und Prädikat, X und Y identisch – das Urteil führt sich sozusagen ad absurdum.
Die Begründung aus dem sich zu Begründenden ist ein Schein, eine Art logischer Trick.
Das ist ein elementares Element bürgerlicher Wissenschaft, die die Existenz einer Sache für ihre Rechtfertigung verwendet: X gibt es, also muß es gut sein!
Das leitet über zum Wiener Kreis, zu Anhängern Wittgensteins, die seine Gedanken weiterentwickeln wollten. Zu erwähnen sind Schlick, Neurath, Carnap, – in den Anfangszeiten sogar Popper.
Moritz Schlick
https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_Schlick
Rudolf Carnap
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Carnap
Otto Neurath
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Neurath
Karl Popper
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Popper
Nach Punkteklau: Payback erwägt besseren Schutz von Guthaben
Pilotprojekt: Hessische Polizei kontrolliert Beamte mit Venenscannern
Bundeswehr: Hackerangriff auf Fahrdienst des Bundestages
Whistleblower: Trump will Snowdens Begnadigung prüfen
Battle&Hum#107
Samstag 15.08.2020
Der Schweiß lässt die MNS-Maske am Gesicht kleben. Auch andere Körperöffnungen ertrinken in Sturzbächen von Schweiß und Corona hat uns im Würgegriff. Keine Sorge, wir kühlen euer Mütchen und verschaffen Heilung und Linderung!
the playlist:
DJ Ridi Mama’s remedy:
- 1. Isobel Campbell (there is no other) – runnin‘ down a dream
- 2. Bob Dylan (live at budokan) – forever young
- 3. Thell Barrio (single) – a toda madre
- 4. Witch (single) – in flight
MC Randy Andy’s potion:
- 1. Yellowman (mister yellowman) – sensemilla
- 2. Bob Marley & the Wailers (talkin‘ blues) – get up stand up
- 3. Paolo Baldini DubFiles ft. Hempress Sativa (single) – boom(wah dada deng)
- 4. Billy Boyo (single) – one spliff a day
„You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time.“ (Abraham Lincoln)
A Tribute to Bill Haley by Biographer Otto Fuchs for Radio Orange!
A Tribute to Bill Haley The Father of Rock & Roll by Radio Orange DJ & Bill Haley Biographer Otto Fuchs!
A Keep On Rockin´ FM Premiere – Rockabilly Radio Special: The greatest accomplishment of Bill Haley & His Comets lies in their paving the way for all the other artists that followed.
From 1952 until 1960, Bill Haley & His Comets scored 30 hits in the US and UK charts. In 1957, at the beginning of Bill Haley’s first UK tour, he was greeted by 4,000 fans at London’s Waterloo train station. The following year, his 1958 European tour included appearances in Germany, (which began approximately three weeks after Elvis Presley was shipped there, courtesy of Uncle Sam) and caught the attention of the international press. The Haley concerts held at the West Berlin Sportspalace erupted in mass rioting and became a daily news item. The East German newspaper “Neues Deutschland” condemned him as “the rock & roll gangster, Haley celebrating an orgy of American un-culture. ”The West German periodical “Rheinische Merkur” reported: “he, of all people, the Comet of instinct-unchaining started a major offensive against taste, standing and self-respect. All that in the bishopric of Essen on the day of the Papacy vote”.
The Soviet paper “Pravda” declared him, along with rock & roll, as “a secret weapon of the west against socialism”, whereas the FBI under the infamous J. Edgar Hoover (best known for his wiretapping of anyone whom he viewed as “suspicious”) started an investigation into theories and accusations of what was feared and suspected as “communist music”. Asa Carter, head of the “Alabama White Citizens Committee”, charged the National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) with seducing and corrupting white teenage girls by promoting rock & roll. He is quoted as saying in 1956, “with its basic heavy beat of the Negroes, it appeals to the base in man; it brings out animalism and vulgarity”. He then promised to initiate a “…campaign to force radio stations and jukebox owners to boycott this immoral music”. Perhaps the culmination of all this hysteria, however, was the opinion published as the headline of the prestigious New York Times on March 28th 1956: “Rock & Roll Called ‘Communicable Disease’” in which the Hartford, Connecticut psychiatrist Francis Braceland declared rock music “cannibalistic and tribalistic”, claiming, “…it is insecurity and rebellion. It impels teenagers to wear ducktail haircuts, wear zoot suits, and carry on boisterously at rock & roll affair”. While classical cellist Pablo Casals described the music of Bill Haley in the 1950s as the “distillation of all disgust of our time”, the German music expert Barry Graves (recognized equally in the cultural circles of Berlin and New York) in hearing Haley’s style during the first rock & roll revival at the end of the 1960s conversely declared, “The definitive rock & roll style (is) blended from country & western, Dixieland-jazz and rhythm & blues”. Haley himself, taking a calm, confident and somewhat more level headed approach, explained “I thought if I were to take a Dixieland melody and leave out the emphasis on the first and third beat, but emphasize the second and fourth, and add a beat to which the listenerscan clap or even dance – that would serve their wishes. The rest was easy – I took catchy phrases like ‘Crazy Man, Crazy’ and made songs out of them with the method I just explained.” On February 9th, 1981 Bill Haley died suddenly of an apparent heart attack at his home in Harlingen, Texas. He was only 55 years old. What occurred before, during, after, and in between the many successes and phases of Bill Haley’s career? What was actually behind the professional image of “the star” Bill Haley? And what led to his untimely death at the relatively young age of 55? These are a few of the questions that this book shall attempt to address. And perhaps one more can be answered in the process: WHO, really was the man who invented rock & roll?
(Courtesy: Otto Fuchs – https://www.bod.de/buchshop/bill-haley-the-father-of-rock-und-roll-otto-fuchs-9783741248566)
23.8.2020 Wiener Melange 266- 60 Min.
Liebe Freunde des Wiener und wienerischen Liedes!
Zuerst einmal ein Gruss an Peter Weck, der seinen 90. Geburtstag gefeiert hat. Es gibt von ihm nicht viele musikalische Aufnahmen, eine seltene habe ich aber gefunden „Ich trag im Herzen drin“.
Vor eine Herausforderung hat mich ein lieber Hörer aus Berlin gestellt, als er mich fragte ob es von „Alles in Ordnung“ eine andere Aufnahme als die von Heinz Conrads gibt. Ich bin fündig geworden und kann seinen Wunsch erfüllen, ebenso seinen Wuinsch nach dem „Rentenlied“ mit Heinz Conrads.
Zwei Themenbereiche habe ich ebenfalls in die Sendung aufgenommen. Zuerst einen für die Pensionisten und dann geht es um süsses und Mehlspeisen. Weiter Informationen dazu in der Playliste.
Drei Titel aus der restlichen Sendung möchte ich noch besonders hervorheben. Ernst Arnold und Gerda Ristl in „Ein Bilderbuch aus Biedermeiertagen“, eine berührende Geschichte dargebracht von Alfred Gradinger, Franz Horacek und Michael Perfler mit „Die alte Brieftaube“ die der allseits beliebte Michael Perfler in seiner unnachahmlichen Weise schildert, und von Wolf Bachofner „Er trinkt kan Wein“.
Solltest Ihr musikalische Wünsche haben, die ich erfüllen kann, dann schreibt mir eine E-mail an die untenstehende Adresse.
Für Freunde des Wienerliedes findet ihr unter www.daswienerlied.at und www.radiowienerlied.at aktuelle Hinweise zu Veranstaltungen. insbesondere zu den Wienerliedschifffahrten an den Donnerstagen auf dem Donaukanal und der Donau.
Und nun wünscht gute Unterhaltung
Euer „Crazy Joe“
wiener-melange@gmx.at
23.8.2020 Wiener Melange 266- 30 Min
Liebe Freunde des Wiener und wienerischen Liedes!
Zuerst einmal ein Gruss an Peter Weck, der seinen 90. Geburtstag gefeiert hat. Es gibt von ihm nicht viele musikalische Aufnahmen, eine seltene habe ich aber gefunden „Ich trag im Herzen drin“.
Vor eine Herausforderung hat mich ein lieber Hörer aus Berlin gestellt, als er mich fragte ob es von „Alles in Ordnung“ eine andere Aufnahme als die von Heinz Conrads gibt. Ich bin fündig geworden und kann seinen Wunsch erfüllen, ebenso seinen Wuinsch nach dem „Rentenlied“ mit Heinz Conrads.
Zwei Themenbereiche habe ich ebenfalls in die Sendung aufgenommen. Zuerst einen für die Pensionisten und dann geht es um süsses und Mehlspeisen. Weiter Informationen dazu in der Playliste.
Drei Titel aus der restlichen Sendung möchte ich noch besonders hervorheben. Ernst Arnold und Gerda Ristl in „Ein Bilderbuch aus Biedermeiertagen“, eine berührende Geschichte dargebracht von Alfred Gradinger, Franz Horacek und Michael Perfler mit „Die alte Brieftaube“ die der allseits beliebte Michael Perfler in seiner unnachahmlichen Weise schildert, und von Wolf Bachofner „Er trinkt kan Wein“.
Solltest Ihr musikalische Wünsche haben, die ich erfüllen kann, dann schreibt mir eine E-mail an die untenstehende Adresse.
Für Freunde des Wienerliedes findet ihr unter www.daswienerlied.at und www.radiowienerlied.at aktuelle Hinweise zu Veranstaltungen. insbesondere zu den Wienerliedschifffahrten an den Donnerstagen auf dem Donaukanal und der Donau.
Und nun wünscht gute Unterhaltung
Euer „Crazy Joe“
wiener-melange@gmx.at
GRZEGORZ CIECHOWSKI – Princ novega vala | Prinz der Neuen Welle
Sprehod skozi izjemni glasbeni opus „princa poljskega novega vala“ Grzegorza Ciechowskega, ki je novi val iz muzike za izbrance spremenil v medijsko zasledovano in splošno priljubljeno glasbeno atrakcijo.
Oddaja prinaša izbrane skladbe njegove legendarne skupine Republika, soloprojekta Obywatel G.C in etno eksperimenta Grzegorz z Ciechowa (Gregor iz Ciechowa). Nekaj Ciechowskega uspešnic pa je bilo mogo?e slišati že v prejšnjih oddajah.
……………….
Ein Spaziergang durch das bemerkenswerte musikalische Werk vom „Prinz der Neuen Welle“ Grzegorz Ciechowski, der New Wave von einer Musik für Auserwählte in eine allgemein beliebte musikalische Attraktion verwandelte. Wir werden ausgewählte Kompositionen seiner legendären Gruppe Republika, des Soloprojekts Obywatel G.C. und des Ethno-Experiments Grzegorz z Ciechowa (Grzegorz aus Ciechow) anhören.
Playlist:
1. Republika: Moja krew
2. Republika: Kombinat
3. Republika: ?mier? w bikini
4. Obywatel G.C.: Pary? – Moskwa 17:15 (czyli mimowolne podró?e kochanków)
5. Obywatel G.C.: Tak d?ugo czekam (czyli Cia?o)
6. Obywatel G.C.: Tak.. Tak… to ja
7. Obywatel G.C.: Piosenka dla Weroniki
8. Republika: Mamona
9. Republika: Odchodz?c
10. Republika: Masakra
11. Republika: ?mier? na pi??
12. Grzegorz z Ciechowa: Polka galopka
? 03/2020: Charms + B-Sides
From Eygptian pop songs in Greek to chants for plants, this mix presents my favorite B-side songs in my past sets for your listening pleasure.
Tracks:
(..) for B-Side mix
- „Maraka“ by May East (December 2019 Christmas mix)
- „Minuwar“ by Simone (Oct. 2019 Greek diaspora)
- „Wszystko Marno?? // Omnia Vanitas“ by Mala Herba (Memories + Melancholy)
- „Voce di Edifici Vuoti“ by Novostj DsorDNE
- „Repetae“ – BLAU Grisenc (Research for LATAM set)
- „?? ?????, ???????“ by ??????? ????, ??? ????????? (an aching beautiful song played over and over from o94 Musik)
- „The First Wave“ by Suzanne Ciani (tant des belles choses {a valentine’s day mix})
- „A Different Habenera“ by Kahimi Karie (November 2019)
- „Guess Who I Saw In Paris“ – Claudine Longet (tant des belles choses {a valentine’s day mix})
- „I’m Falling in Love With A Stranger“ – Ursula Vaz (tant des belles choses {a valentine’s day mix})
- „A Chant For Your Plants“ – Ann Chase (Found from this incredibly cute college radio show featuring a fictious plant radio host)
FREEMAN GYENYAME @ AwarenessFM
DJ LADY SOUL aka Dorothea Hagen talks with the Reggae Artist FREEMAN GYENYAME from Ghana.
Knjiga Libri Bücher – Interview mit Erika Hornbogner
Im Interview mit Erika Hornbogner werden wir u.a. folgende Fragen klären: Wer ist Erika Hornbogner? Wie fühlt Frau sich als Leiterin von den 2 aktivsten Kärntner Verlagen? Was machen wir (=der Wieser Verlag, der Drava Verlag und der Club Tre Popoli) ab Mitte September bis November jeden Donnerstag Abend (Codename Literatur la tour)?
Intervju z Eriko Hornbogner. Med drugim bomo raz?istili slede?a vprašanja: Kdo je Erika Hornbogner? Kako se žesnka po?uti kot vodja 2 najaktivnejših založb Koroške? Kaj po?nemo mi (= založba Wieser, založba Drava in Club Tre Popoli) od sredine septembra do novembra vsak ?etrtek zve?er (pod geslom Literatur la tour)?
? 05/2020: Eternity and a Day
This mix explores the emotions, uncertainty, and weight when time feels an eternity and a day, featuring 80’s French minimal wave chimes to music boxes and lullabies.
? 01/2020: 1960’s to 1980’s Japan womxn set
This episode of ZamZaman is an all womxn set of 1960’s to 1980’s Japan, my teenage gateway to the world of record collecting and music research sparked by Sheila Burgel’s online zine, ChaChaCharming. At the time before the first major U.S./European re-issues and musical archives a click away on YouTube, I spent hours searching 45s with Google translate in my high school computer room to simply listen to the records featured in Burgel’s „holy grail“ records list. This mix features songs by womxn, as well as artists such as Akiko Wada née Kim Bokja (Japanese of Korean descent) who challenge post-war and contemporary male-centered, ethnic homogenous politics in Japan.
Cha Cha Charming „What We’re Listening to“ (2003 to 2004): https://web.archive.org/web/20041011000722/http://chachacharming.com/playlist.php
„Sophisticated Boom Boom“ with Sheila B. Playlists (2015 to current): https://wfmu.org/playlists/CF
ZamZaman: Lullabies and Poetry for November
Today’s episode is dedicated to the soft sounds for a fall evening with 1960’s Japanese bossa nova, love songs from Czechoslovakia, sweeping soundtracks, and radio poetry compositions from around the world.
Tracks:
- „?“ (Wind) – ????? (Kazumi Yasui)
- „Winds on Falls Creek“ – Sven Libaek
- „Amaotayku Avelino Sinani“ (El Buho remix) – Luzmilla Carpio & El Buho
- „??????“ – Hide & Rosanna
- „Romance“ – Runa Laila
- „Kai Bashad O Kai“ – Ahmad Zahir
- „Vienna is Sleeping“ – ????? ???? ??????
- „Khooneye Ma“ – Marjan Farsad
- „Fath e-Bagh“ – Forough Farrokhzad
- „Ty Víš“ – Helena Vondrá?ková
- „??????“ (The Birds by Amal Donqol) – Lama
- „Cher“ – Brigitte Fontaine & Areski Belkacem
- „???“ – Mari Atsumi
- „Nice and Simple“ – Colleen
- „Lettre À Ma Fille“ – Idir
Sundowner und Kommunikation
Im Rahmen der Sundownergespräche treffen wir diese Woche Mag. Bianca Petz-Wahl, MA im Museumsquartier. Sie ist Pressesprecherin der Neuen Oper Wien und Kennerin der Kunstszene. Mit ihr reden wir über Kunst zu Zeiten von Corona sowie ihre vielfältigen Pläne und Vorhaben im Ausnahmejahr 2020. Wir klären die Frage warum ein Hochzeitswuzzler familienverbindend wirkt und wie viel Kinder und Jugendliche zu Zeiten von Corona auf der Bühne zu sagen haben.
Die Playlist der Sendung wurde von Bianca Petz-Wahl sorgfältig für Euch zusammengestellt.
Links zu Themen der Sendung : www.petz-wahl.com; www.neueoperwien.at;
www.facebook.com/jungesmusiktheater/; www.kugelmugel.at
898. radio%attac – Sendung, 17.08.2020
- Billigflaggen als gemeinsame Ursache der Unglücke in Mauritius und Beirut
In der letzten Zeit gab es zwei große Katastrophen im oder am Meer: Einmal die Umweltkatastrophe in Mauritius, wo Tonnenweise Öl aus einem Frachtschiff läuft, und dann noch die Wahnsinnsexplosion im Hafen von Beirut. Was verbindet diese Unfälle? Beide Schiffe sind unter einer Billigflagge gefahren. In der Schiffsfahrt ist es üblich, unter der Flagge eines anderen Landes zu fahren, das geringere Sicherheitsauflagen, Löhne, Steuern etc. zu leisten hat, 70% der Handelsschifffahrt bedienen sich der Billigflaggen, in fast alle Ölkatastrophen sind Billigflaggentransporte involviert. Es ist absolut unverantwortlich Schiffe in so schlechtem Zustand, mit schlecht ausgebildeter Mannschaft die sich nicht verständigen kann, die schlecht bezahlt wird, mit kaum Sicherheitsauflagen durch die Meere fahren zu lassen. Wäre das gesamte Wirtschaftssystem weniger auf Profitmaximierung, sondern mehr auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, hätten wir das Problem gar nicht.
(Tipp: Gemeinwohl-Ökonomie – Christian Felber)
- Wer nichts arbeitet, soll auch nichts essen – Robert Misik
Der österreichische Journalist und Autor Robert Misik schreibt regelmäßig im Standard, Profil, Falter und der berliner Tageszeitung und hat zuletzt ein Buch über Christian Kern verfasst. Zudem betreibt er eine wöchentliche Videokolumne namens „FS Misik“ aus der wir Ihnen dankenswerterweise nun einen Beitrag präsentieren dürfen. „Wer nichts arbeitet, soll auch nichts essen“ heißt die Folge Nr. 598 und handelt von Sebastian Kurz und den permanenten Kampagnen gegen die Arbeitslosen.
Redaktion: Veronika Ritter