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Videokonferenz: Verbraucherschützer verklagen Zoom
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Im Portrait: Volker Derschmidt
In dieser Sendung zeichnet Irene Egger ein musikalisches Portrait von Volker Derschmidt, Musiker, Lehrer und Forscher. Es geht um seine musikalischen Prägungen innerhalb der Familie, um seine Vorbilder, aber auch um seine Schüler, denn sein musikalisches Wirken ist vielseitig, prägend für eine regionale Musikkultur, die weit über ein lokales Umfeld hinausreicht und auch Nachfolgegenerationen beeinflusst.
Rassismus: Bundestags-Petition fordert Studie zu Racial Profiling bei der Polizei
Eine Petition beim Bundestag fordert, dass eine Studie zum „Racial Profiling“ bei den Polizeibehörden des Bundes und der Bundesländer durchgeführt wird. Die Eingabe hat schon gut 15.000 Stimmen gesammelt, noch 35.000 fehlen, damit sie das Quorum knackt. Dann würde das Thema im Petitionsausschuss des Bundestages behandelt. Online mitgezeichnet werden kann die Petition noch bis zum 20. August.
Seitdem die Black-Lives-Matter-Proteste auch in Deutschland viele Menschen auf die Straße gebracht haben, steht die Polizei hierzulande stärker als zuvor wegen institutionellem Rassismus in der Kritik. Hinzu kommen rechte Netzwerke in der Polizei wie in Hessen und Vorfälle wie in Berlin, in den Polizeibeamte Ausländer zusammenschlagen.
Als Racial Profiling bezeichnet man ein von äußeren Merkmalen und rassistischen Stereotypen geleitetes Polizeihandeln, welches sich nicht auf konkrete Verdachtsmomente stützt. Zahlreiche Betroffene berichten von einer Andersbehandlung durch die Polizei, von Schikanen und Verdächtigungen. Es handelt sich um eine menschenrechtswidrige Praxis. Für die weiße Mehrheitsgesellschaft ist diese Form von Diskriminierung und Ungleichbehandlung oft nicht sichtbar, weil sie diese nicht selbst erleiden muss.
Breites Unverständnis geerntetHorst Seehofer hatte eine im Juni von der Bundesregierung angekündigte Studie zu Racial Profiling bei der Polizei im Juli wieder abgesagt. Er begründete die Absage damit, dass Racial Profiling ja verboten sei. Seehofers Entscheidung hatte für Unverständnis gesorgt, nicht nur beim Koalitionspartner, sondern auch bei einigen Landesinnenministern. Eine solche Studie zum Racial Profiling findet bis in die Polizeigewerkschaften hinein Zustimmung.
Die Petition ist der Versuch, das Thema noch einmal in den Bundestag zu bringen und Druck auf den Bundesinnenminister auszuüben.
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Tzolkin, Kin 136 – Gelber rhythmischer Krieger
Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Mittwoch, 12. August 2020. Die Aufnahme entstammt der Sendung „Proton – das freie Radio – Der Morgen“ vom 12. August 2020.
Auto: Park Now zeigt Chancen auf Parkplatz an
Mythos und Kult rund um die Koralm I Miti in Kulti Golice
V Ivniku je na ogled razstava Dr. Herberta Kriegla „Mythos und Kult rund um die Koralm“. Razstava fotografij in istoimenska knjiga je v Lerchhaus v Ivniku na ogled vsak delovnik od 9-ih do 12-ih.
In Lerchhaus Eibiswald findet aktuell die Ausstellung von Dr. Herbert Kriegl zum Thema „Mythos und Kult rund um die Koralm“ statt. Diese Fotoausstellung und sein gleichnamiges Buch können Sie von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr bestaunen.
Now its dark aug. 3 set 1
DREAM ORCHESTRA“Pick Up The Pieces“
VA“Dancing Decks“
PRINCE AND THE REVOLUTION“Paisly Park“(LP/“Around The World In A Day“/1985)
GARY´S GANG“Keep On Dancing“(Rod Layman Remix)
GARY´S GANG“Rock Around The Clock“(LP/“Gangbusters“/1979)
MADONNA“Megamix“
ASHES BIRD“Ridin Low“(Split 12″/Adrian & Marco Mix/Hardrock Soul)
MICHAEL ZAGER BAND“Let´s all Chant“(GR)
KATHERINE E“I´m Alright“(12″/Orig. Mix/1991/DeadDead Good)
FRANKIE VALLI“Grease“(Ext. Rework SR Edit)
BOMB THE BASS FT. CARLTON“1 To 1 Religion“(12″/Ext. Club Mix/1995)
PHILEAS FOGG“Tag“(EP/“Demos“/2017)
HENRY MANCINI AND HIS ORCHESTRA“Your Good Will Ambassador“(LP/OST/“Darling Lili“/1970)
KELLEE PATTERSON“Im Gonna Love You Just A Little More Baby“
STANLEY CLARKE“Hot Fun“(LP/“School Days“/1976)
Polizei und soziale Medien: Das dürfen Berliner Polizisten privat im Netz
Die Berliner Polizei hat seit August eine neue Social-Media-Richtlinie. Die als „Merkblatt zur Nutzung sozialer Medien“ veröffentlichten Richtlinien geben Polizeibeamt:innen Hinweise für die Nutzung von Twitter, Facebook, Instagram und Co.
Solche Guidelines sind bei Unternehmen, Stiftungen und Behörden mittlerweile an der Tagesordnung. Sie regeln den Umgang mit privaten oder geschäftlichen Social-Media-Accounts und sollen die jeweilige Institution vor Ungemach schützen. Die nun veröffentlichten Regeln der Berliner Polizei richten sich an deren Mitarbeiter:innen und deren privaten Umgang im Netz. Für die behördlichen Accounts gelten nach Expertenmeinung weitaus strengere Maßstäbe und andere Regeln.
Begründet wird die Notwendigkeit der Guidelines (PDF) damit, dass die Nutzung sozialer Medien „im Einzelfall beträchtliche öffentliche Reaktionen“ erzeugen könne, die negative Auswirkungen auf den Account-Inhaber, Dritte, die Berliner Polizei oder die Polizei allgemein haben könnten. Damit räumt die Polizei ihrer eigenen Reputation einen sehr hohen Stellenwert in den Guidelines ein.
Richtlinien gelten auch für private ChatsGelten sollen die Guidelines nicht nur für öffentlich sichtbare Accounts auf Twitter oder Instagram, sondern auch für private Chats und Messengergruppen. Auch sei es egal, ob eine Person einen Polizeibezug herstelle oder nicht, da dieser durch Dritte jederzeit hergestellt werden könnte.
Gleich im ersten Punkt werden die Beamt:innen darauf hingewiesen, dass ihre Postings straf-, zivil- und disziplinarrechtliche Folgen haben können. Dann wird an die Verantwortung appelliert und zum respektvollen Umgang in Diskussionen aufgerufen. Beamt:innen sollen auch Likes und dem Teilen von Inhalten „besondere Achtsamkeit“ schenken.
Private Social-Media-Aktivitäten sollen die Polizist:innen nicht über Dienstgeräte ausüben und private Accounts dürfen nicht für Ermittlungen genutzt werden.
Diese Checkliste sollen die Polizist:innen vor Veröffentlichung eines Beitrages im Kopf haben. Alle Rechte vorbehalten Polizei BerlinIn einem zweiten Teil werden Vorgaben gemacht, wenn im Account eine Polizeizugehörigkeit erkennbar ist. In diesem Fall sollen die Accounts als „privat“ gekennzeichnet werden. Gleichzeitig wird den Beamt:innen die Nutzung des nun offiziellen Hashtags „#PolizeiBerlin“ ans Herz gelegt mit dem Wunsch „gemeinsam ein vielseitiges Bild“ der Behörde zu erzeugen. Darüber hinaus sollen die Polizist:innen keine dienstinternen Informationen, Aufnahmen von Tatorten oder Versammlungen veröffentlichen. Auf Fotos sollen sie auch prüfen, was im Hintergrund zu sehen ist.
Die Beamt:innen sollen „gern den Dialog mit ihrer Community“ pflegen, aber grundsätzlich alles als privat kennzeichnen und bei „konkreten Fragen“ auf die zuständigen Dienstbereiche und offiziellen Accounts verweisen. Journalistische Anfragen sollen immer mit der zuständigen Pressestelle besprochen werden.
Selbst die künstliche Erhöhung der eigenen Reichweite ist geregelt: Weil Glaubwürdigkeit und Seriösität das öffentliche Bild von Polizeiangehörigen prägen soll, sollen sie sich keine Follower kaufen, auch nicht für private Accounts. Werbung machen ist grundsätzlich erlaubt, aber nicht für Genuss- und Suchtmittel, Waffen oder Uniformen.
Instacops werden gesondert untersuchtGanz unabhängig von den Social-Media-Guidelines macht sich die Berliner Polizei auch Gedanken, wie sie mit Influencern in ihrer Behörde umgehen soll. Die interne Revision soll eine „Sonderprüfung Influencer“ erarbeiten, berichtet die Berliner Boulevardzeitung B.Z. Das betrifft unter anderem die „Instacops“ wie Lana Glam oder Melos Vanellope, denen teilweise Zehntausende auf Instagram folgen und die neben Fotos in Insta-Posen auch Bilder in Uniform posten.
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Am I in Porn & Pimeyes: Warum Gesichtserkennung gegen Rachepornos bedenklich ist
Gamespop – Musik aus Videospielen #04
Rainer Sigl spielt zum vierten Mal Musik aus Videospielen – diesmal geht die akustische Reise von Amon Tobin über Hidden Orchestra und Apocalyptica hin zu härteren Klängen, um am Ende mit fast unheimlich erdigem Friedhofsblues abzuschließen. Gamespop, das ist nicht nur „Videospielmusik“, sondern Musik, die auch dann hervorragend auf eigenen Beinen steht, wenn man mit Videospielen sonst nichts anfängt. Eine musikalische Reise in spannende Gegenden.
Tracklist Gamespop #03
Amon Tobin: Theme from Battery (Splinter Cell: Chaos Theory)
Amon Tobin: El Cargo (Splinter Cell: Chaos Theory)
Hidden Orchestra: Attic (Creaks)
Hidden Orchestra: Welcome to Towers (Creaks)
James Primate: Weyuon (Rainworld)
James Primate: Threat Outskirts (Rainworld)
James Primate, Lydia Esrig: Deep Energy (Rainworld)
Max Lilja: Trauma Battle (Othercide)
Max Lilja: Cellar Prison (Othercide)
Brian Gibson: Road (Thumper)
Brian Gibson: Triangle (Thumper)
Mick Gordon: At Doom’s Gate (DOOM)
Mick Gordon: Hellwalker (DOOM)
Port Sulphur Band: Rise Up Dead man (Hunt: Showdown)
Port Sulphur Band: Devil in the Churchyard (Hunt: Showdown)
Mali cool
Musik aus Mali gesendet aus dem Studio des Freien Radio Freistadt:
Rokia Traore, Ali Farka Tounre, Samba Toure, Toumani Diabate, Roswell Rudd u.a.
Moderation und Musikauswahl: Gerhard Woratschek, Hans Bergthaler
Quartalsbericht: Deutsche Telekom macht wegen Sprint-Kauf weniger Gewinn
Prozessoren: Chinesische Chiphersteller werben von TSMC und anderen ab
Soundtrack of my life 2020 – 13.8. Mischmasch
Gestern war ja die „Sternschnuppen Nacht“ was meine Musik Auswahl natürlich ein bisserl beeinflusst hat, aber hauptsächlich ist es wieder ein Mischmasch an lässiger Musik geworden!
Viel Spaß!