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Bécsi Magyarok – aktuálitások, programok, hírek Bécsb?l 2020.08.12.

cba - Wed, 12/08/2020 - 14:45

Magyarország Bécsi Nagykövetségét is útba ejtette a magyar handbike-s
Újra kinyitott a karácsonyi bolt Bécsben
Újra indul a Világjárók Klubja Bécs rendezvénysorozat
10 országból követték egy bécsi énekesn? esti örömzenélését

Categories: Radio

Kabelnetz: Berlin-Marzahn bekommt 1 GBit/s von der Telekom

Golem - Wed, 12/08/2020 - 14:35
Die Telekom wird für rund 4.400 Wohnungen in Berlin-Marzahn ein neues Netz bauen. Was aus dem Tochterunternehmen der Wohnungsgenossenschaft wird, das das Netz bisher betreibt, ist unklar. (Telekom, Glasfaser)
Categories: Technik

Mobilfunk: LTE-Anrufe ließen sich trotz Verschlüsselung abhören

Golem - Wed, 12/08/2020 - 14:08
Je länger das Opfer in der Leitung bleibt, desto mehr lässt sich von vorherigen Gesprächen rekonstruieren. (Long Term Evolution, Verschlüsselung)
Categories: Technik

Desinformationen: Twitter kennzeichnet russische und chinesische Staatsmedien

Netzpolitik - Wed, 12/08/2020 - 13:25

Seit Donnerstag sind zahlreiche russische und chinesische Nachrichtenseiten auf Twitter mit einem Hinweis für „staatsnahe Medien“ versehen. Der Hinweis soll Nutzer:innen dabei helfen, zwischen freier Presse und Staatsmedien zu unterscheiden.

Die Tweets von Medien wie Russia Today und China Daily werden ab sofort nicht mehr vom Algorithmus empfohlen, was ihre Reichweite erheblich drosseln dürfte. Neben den Staatsmedien wurden auch die Profile von einigen Journalist:innen, Diplomat:innen und Regierungsmitgliedern von Ländern aus dem UN-Sicherheitsrat als solche gekennzeichnet.

Chinesische und russische Staatsmedien im Visier

Unter den Nachrichtenseiten wurden offenbar bisher ausschließlich chinesische und russische Staatsmedien markiert. Twitter begründet das damit, dass zu Beginn nur Medien mit Verbindung zu einem der fünf Länder aus dem UN-Sicherheitsrat – China, Frankreich, Großbritannien, Russland und die USA – geprüft worden seien. Zukünftig würden auch Staatsmedien anderer Länder kenntlich gemacht.

Der chinesische Fernsehsender CGTN, einer der größten Staatsmedien, reagierte mit Kritik und wirft Twitter „doppelte Standards“ vor. Auch in Großbritannien und den USA gäbe es staatlich finanzierte Medien, etwa die BBC und NPR.

Twitter erklärt in einem Blogpost, dass nur solche Medien gekennzeichnet würden, deren redaktionelle Unabhängigkeit von der Regierung eingeschränkt sei. Deshalb würden beispielsweise Nachrichtenseiten, die auf Gelder aus der Regierung angewiesen seien eher darunter fallen als solche, die über Steuergeldern finanziert werden. In Russland und China übt die Regierung starken Einfluss auf die Berichterstattung in staatsnahen Medien aus.

Mangelnde Transparenz im Prozess

Auf Nachfrage wollte eine Twitter-Sprecherin keine Angaben dazu machen, wie viele und welche Accounts markiert wurden. Nach eigenen Recherchen sind jedoch bereits mehr als ein Dutzend chinesische Accounts mit dem Hinweis versehen.

Die South China Morning Post, eine unabhängige Zeitung aus Hongkong, die nicht von der Kennzeichnung betroffen ist, weist darauf hin, dass auch einige chinesische Medien betroffen seien, die nicht staatlich finanziert sind, darunter das Nachrichtenportal Caixin Global.

Kampf gegen Desinformation

Erst vergangenen Monat hatte das soziale Netzwerk erneut mehr als 170 000 Accounts gelöscht, die wohl gezielt Desinformationen verbreiteten.  Bereits vergangenes Jahr hatte Twitter Werbung von chinesischen Staatsmedien verboten und damit auf Desinformationskampagnen gegen die Proteste in Hongkong reagiert.

Ging es in der Vergangenheit noch ausschließlich um politische Inhalte, wurde diese Lücke für Unterhaltsseiten nun geschlossen: Sogar der iPanda-Account, der ausschließlich Videos von Pandas veröffentlicht, wurde nun als staatsnahes Medium markiert.

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Categories: netz und politik

Wiener Künstlerinnen und Covid-19

cba - Wed, 12/08/2020 - 13:25

Künstler*Innen sind die Beobachter*innen unserer Zeit und der Gesellschaft, in der sie leben. Ich habe mit vier Wiener Künstlerinnen über die Coronapandemie gesprochen. Wie sind sie davon betroffen? Haben sie die Krise in ihrer Arbeit reflektiert? Welche Auswirkungen sehen sie auf unsere Gesellschaft?

Die Coronakrise hat uns alle eiskalt erwischt. Manche sind von der Krise stärker betroffen als andere. Derzeit wissen wir nicht wie es in den kommenden Monaten weitergeht. Diese Sendung bietet also eine Momentaufnahme.

Zu Wort kommen die Künstlerin Isidora Krsti?, die feministisch-politische Aktivistin und Medienkünstlerin Zoraida Nieto, die Fotografin Jenny Olaya-Peickner und die Sopransängerin Natalia Hurst. Sie sprechen darüber, wie sie die Krise erleben und wie ihre künstlerische Tätigkeit davon betroffen ist. Um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten wurden die Interviews mit den Künstlerinnen einzeln aufgenommen.

Sendungsgestaltung: Verena Bauer

Fotorechte: Sedef – Künstlerinnen Ateliers

Categories: Radio

Microsoft: Surface Duo kostet ab 1.400 US-Dollar

Golem - Wed, 12/08/2020 - 13:21
Microsofts Smartphone mit Doppelbildschirm soll ab dem 10. September 2020 erhältlich sein - zunächst aber wohl erst einmal in den USA. (Microsoft, Smartphone)
Categories: Technik

Streamer: Shroud spielt wieder auf Twitch

Golem - Wed, 12/08/2020 - 12:57
Michael "Shroud" Grzesiek streamt wieder auf Twitch, Ninja wartet noch - und in China entsteht ein neuer Konkurrent für das Videoportal. (Twitch, Games)
Categories: Technik

Beda mit Palme stellt Album „Quetschnroots“ vor

cba - Wed, 12/08/2020 - 12:56

Als Beda sein Soloprojekt gestartet hat, war ihm klar, dass er aufgrund seines Dialektes überregional wahrscheinlich kaum verstanden werden wird. „Das war mir egal“, erzählt er, er brauche ja nicht die ganze Welt mit seinen Liedern erobern. Bei einem großen Konzert in Dortmund hat Beda aber gemerkt, dass zumindest seine Musik international verstanden wird.

„Warte nicht, mache es jetzt und nicht morgen“

Seine musikalische Basis holte sich der Mühlviertler in der Musikhauptschule Freistadt. „Hier wurde viel gesungen und wir nahmen sogar CDs auf“, berichtet Beda. Daneben lernte er Gitarre und übte auf seiner Zieharmonika, also der „Quetschn“, wie das Instrument im Dialekt genannt wird. Nach der Pflichtschule wollte der Musiker eine Lehre beginnen, entschied sich aber doch dazu die Matura zu bestehen und zwar im Linzer Stiftergymnasium. Hier lernte er seine Kollegen vom Vokalensemble LALÁ kennen. Mit ihnen hat Beda bereits viele Konzerte absolviert, bis er eines Tages den Entschluss fasste, selbst Lieder zu schreiben. „In einer Gruppe muss man Kompromisse suchen, um einen Konsens zu finden“, erklärt er. Deshalb startete er neben dem Chor-Projekt auch solo durch.

Schubladen

Beda verbindet Reggae mit traditioneller Volksmusik und Pop, ist also sehr vielseitig. Wenn es dennoch jemand schafft, ihn in eine musikalische Schublade zu stecken, ist das dem Musiker nur recht.

Bereits als Kind hat Beda „Quetschn“-Unterricht bekommen. „So ganz traditionell, mit Polka und Walzer“, erzählt er. Dann sei bei ihm die „Sturm und Drang“-Zeit gekommen und er hat die Quetschn weggelegt.  „Ich konnte mich als Jugendlicher einfach nicht mehr mit diesem Instrument  identifizieren“, erklärt er.

Beda liebt es, Texte im Dialekt zu schreiben. „Der Dialekt ist weich, dadurch besser zu singen und obendrauf gibt es noch mehr Ausdrücke“, erklärt er. Den Ausdruck „Fesche Gredl“ hat Beda von seiner Oma gehört und gleich daraus ein Lied gemacht.  „In einer halben Stunde war dann der Song, angelegt als flottes Reimspiel, fertig“, erzählt er.

In seinen Texten spielt Beda auch mit der Zweideutigkeit von Begriffen. Beim Titel „Marie“ zum Beispiel erkennen viele nicht sofort, worum es in diesem Lied inhaltlich eigentlich geht. Die meisten denken an eine Frau, die in einem Liebeslied besungen wird. „Ja, der Song hat schon mit Liebe zu tun“, erklärt Beda, „allerdings besinge ich die Liebe zum Geld“. Für Geld würden viele Menschen auch ihre persönliche Freiheit aufgeben, ohne es zu merken, beobachtet Beda.

„Kein Austropop“

Zu Beginn seiner musikalischen Laufbahn kann der „Quetschen-Liedermacher“ keinen Bezug zu österreichischen Popmusikern finden. „Meine Musik ist kein Austropop“, sagte er damals. Großes Vorbild in jenen Jahren ist Hubert von Goisern. Beda macht sein eigenes Ding, er fühlt sich auch keiner Szene verbunden.

Beda mit Palme sucht auch den Kontakt zu anderen Musikern oder Musik-Genres.
2019 spielte er mit den Blech Brass Brothers in Ort im Innkreis beim „Woodstock der Blasmusik“ auf. Seine Lieder hat er als Bläsersatz arrangiert. Es war für den Multiinstrumentalisten das erste Mal, vor 60.000 begeisterten Fans aufzutreten. Aufgrund des großen Zuspruchs soll die Kooperation weitergehen.

Musik als Therapie

Auf der Bühne fühlt sich Beda mittlerweile pudelwohl, wie er sagt, doch das war nicht immer so. In seiner ersten Phase als Solo-Künstler hatte Beda einige Enttäuschungen zu verarbeiten.

Für Beda ist Musik eine Art Therapie. Themen oder Botschaften, die er wahrscheinlich in einem Gespräch nicht so gut rüber bringen könnte, wie er meint, transportiert der Liedermacher in Form von musikalischen Botschaften. Aus der Kreativität wächst die ständige Kraft, weiterzumachen.

Mit seiner, von der „Quetschn“ geprägten Musik, erreiche Beda ältere Generationen. Mit den kritischen Texten, spreche er ein jüngeres Publikum an. Ich bin eher der kritische Typ, schätzt sich Beda selbst ein. Er  mache sich demnach viele Gedanken, was in der Gesellschaft gut oder schlecht läuft. Mit seinen Liedern möchte er sein Publikum unterhalten, aber auch zum Nachdenken anregen. Ein Spagat, der nicht immer einfach ist. Inspirationen für Texte kommen vor allem durchs Lesen.

„Mitleid bekommst Du geschenkt, Neid musst du Dir verdienen“

Sein erstes Solo-Konzert spielte der Sänger 2011 in Wels. Damals präsentierte er eigene Lieder mit Gitarre, allerdings war er noch ohne Palme unterwegs. Beda bezeichnet diesen Auftritt als Niederlage, denn im Publikum befanden sich nur drei Burschen. Es waren allerdings seine besten Freunde.

„Mitleid bekommst Du geschenkt, Neid musst du Dir verdienen“, so lautet Bedas Motto, an das er sich seit dieser Zeit hält. Als Musiker überleben zu können, ist nicht einfach. Es gebe zwar sehr viele die Schreiben, sich aus dem Proberaum aber nie heraustrauen“, erklärt Beda. Zudem sei der Markt heiß umkämpft.

Sein Werdegang als Livekünstler ließ Beda hart werden. Das müsse er auch sein, erklärt er, denn mit seinen Liedern gibt er viel von sich preis und wird daher angreifbar. Beda schreibt ständig an neuen Songs. Nicht alle kommen sofort auf ein Album oder werden live vorgestellt. Er lässt sie reifen.

Zu beinahe jedem Song auf dem Album „Quetschnroots“ gibt es ein Video, das auf Youtube zu finden ist. Das Lied „Schware Göd“, entstand wieder in Kombination mit den Blech Brass Brothers, die natürlich auch im Video zu sehen sind. Und Stabführer ist: natürlich, da Beda.

Die Palme

Es kursieren ein paar Geschichten, wie Beda zu seinem Künstlernamen kam. Gern erzählt er die einzig Richtige: Die Idee zu seinem Künstlernamen kam Beda im Wohnzimmer. Er überlegte, wie er sich die Bühne einrichten könnte, um sich wohlzufühlen. Eine Palme musste her, die dann nach und nach zum Markenzeichen wurde.

Mit „Daunzn“ hat Beda eine Nummer auf das Album gepackt, die er in Konzerten schon live gespielt hat. Sein Publikum ist bei diesem Song immer begeistert mitgegangen. Nun wollte er daraus etwas ganz Besonderes machen und hat deshalb den Song zu einem Berliner Produzenten geschickt, der sich auf Reggae spezialisiert hat. Geworden ist daraus ein Song mit traditionellem Thema im modernen Sound. „Viele Menschen glauben, die meisten Jugendlichen tanzen nicht mehr“, sagt Beda. Weit gefehlt, sie machen es, nur halt anders.

„Bin Mühlviertler geblieben“

Wolfsegg am Hausruck ist Bedas Wahlheimat. Ursprünglich kommt der Musiker aus dem Mühlviertel. Ins südliche Hausruckviertel brachte ihn die Liebe … Eigentlich ist er ja auch überzeugter Mühlviertler geblieben, wie er sagt. Freistadt bezeichnet der 30jährige Musiker als Stadt seines Herzens und die Altstadt sei für ihn ein Juwel.

Auch wenn der Musiker als Multiinstrumentalist gelten kann, sieht er sich als Sänger. Beda spielt Ziehharmonika, Gitarre, Melodica, Mundharmonika, Trompete und Klavier. Es gibt aber noch weitere Instrumente, die er gerne lernen würde. Zum Beispiel Cello oder Dudelsack.

Beda ist es wichtig, seinen Musikstil immer wieder zu verändern. Verschiedene Variationen seiner Musik sind besonders am aktuellen Alben „Quetschnroots“ zu hören. „Marie“ und „“Daunzn“ sind eindeutig Reggae-Nummern erklärt er. „Schware Göd“ und „fesche Gredl“ sind Zeugen seiner Volksmusikalischen Wurzeln. Und „Es is gaut“, zeigt seine Freude an Pop-Musik.

Weitere Informationen über den „Bio-Akustischen-Dialekt-Volks-Reggae“-Musiker gibt´s auf Bedas Homepage unter, www.mit-palme.at.

(Peter Pohn) 

Categories: Radio

Digitale Spionage: Google erlaubt weiterhin Werbung für Stalkerware

Netzpolitik - Wed, 12/08/2020 - 12:48

Software, die klar mit der Absicht vermarktet wird, andere ohne ihre Zustimmung auszuspionieren, darf ab dem 11. August nicht mehr auf Google beworben werden. So hatte es der Konzern mit der reichweitenstärksten Suchmaschine vor einigen Wochen in einem Update seiner Regeln vollmundig angekündigt.

Dieser Stichtag ist gekommen und vergangen – doch nach wie vor werben zahlreiche notorische Firmen weiter auf Google für ihre Produkte. Darüber hatte TechCrunch als erstes berichtet.

Häufig werden diese Apps vordergründig an Eltern vermarktet, die die Geräte ihrer Kinder überwachen wollen – eine ethisch umstrittene, aber legale Praxis. Forscher:innen haben jedoch aufgedeckt, dass die Apps auch eingesetzt werden, um Partner oder Partnerinnen auszuspionieren. Sie flankieren dort die physische und psychische Kontrolle, die Forschung spricht daher von „technologiegestützter Gewalt“. Die Hersteller wissen dies und bewerben ihre Produkte entsprechend in den Suchmaschinen.

Hersteller werben nach wie vor

Koordiniert von der Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) läuft seit vergangenen Jahr eine internationale Kampagne, die dieser dubiosen Branche die Geschäfte schwer machen soll. Gewaltschutzorganisationen und Wissenschaftler:innen sind ebenso beteiligt wie die Hersteller von Antivirenprogrammen, die Stalkerware nun als ernsthafte Bedrohung ihrer Nutzer:innen anerkennen. In den USA ist die Bundeshandelsbehörde vergangenes Jahr gegen eine Firma vorgegangen.

Den größten Einfluss hat aber womöglich Google, in dessen Suchmaschine die Firmen ihre Produkte mit bezahlen Anzeigen massiv vermarkten. Wer dort „Freund/in Telefon überwachen“ eintippte, bekam zahlreiche Anzeigen serviert. Googles Ankündigung, künftig Werbung für Produkte zu verbieten, deren „expliziter Zweck“ darin besteht, andere ohne ihre Zustimmung zu überwachen, hatte also eine entsprechende Wucht.

netzpolitik.org konnte allerdings bei einer Suche am Tag nach dem Werbeverbot problemlos Anzeigen für zahlreiche der Apps auf Google finden – darunter FlexiSpy, mSpy, Hellospy und KidsGuard, die nach wie vor ihre Software bewerben.

Die Firmen nutzen eine Hintertür, die Google in der neuen Regelung explizit hat offen stehen lassen: Das Verbot gilt nicht für Produkte und Dienstleistungen, die für Eltern zur Überwachung ihrer minderjährigen Kinder gedacht sind.

FlexiSpy und KidsGuard präsentieren sich deshalb als Überwachungsapps für besorgte Eltern. Die Anzeige für mSpy taucht jedoch auch dann auf, wenn man „Handy Freundin überwachen“ in die Suchmaske tippt.

Die Anzeige für mSpy taucht auch bei einer Suche nach „Handy Freundin überwachen“ auf. CC-BY-NC-SA 4.0 Googles Hintertür steht weiter offen

Die Ausnahme hatten Fachleute bereits nach Veröffentlichung der neuen Regeln kritisiert. Das Verbot sei damit nutzlos, denn die meisten der Apps würden heute schon mit dem Eltern-Narrativ als legale Software vermarktet.

Zugleich preisen viele Hersteller ihre Apps weiterhin explizit als illegales Spionagewerkzeug an. Das eine schließt das andere nicht aus. Auf der Seite von HelloSpy steht etwa: „HelloSPY ist eine einfach zu bedienende Spionageanwendung für die Überwachung von Kindern, Mitarbeitern und Ehepartnern.“ Bei KidsGuard steht, die Anwendung sei für „verschiedenste Bedürfnisse“ geeignet: „Erwische einen Partner beim Fremdgehen oder überwache Mitarbeiter“.

Ein Google-Sprecher sagte dazu: „Um betrügerischen Akteuren entgegenzuwirken, die versuchen, unser Produkt zu missbrauchen und sich der Durchsetzung unserer Richtlinien zu entziehen, achten wir bei der Beurteilung der Einhaltung der Richtlinien unter anderem auf verschiedene Signale wie den Anzeigentext, das Werbemittel und die Landing Page. Wenn wir feststellen, dass eine Anzeige oder ein*e Werbetreibende*r gegen unsere Richtlinien verstößt, ergreifen wir unmittelbar entsprechende Maßnahmen.“

Sichern auch Sie ihre Kinder mit mSpy. CC-BY-NC-SA 4.0 Spionage passiert auch ohne Stalkerware

Stalkerware in den Blick zu nehmen, wie die internationale Coalition Against Stalkerware dies tut, ist ein wichtiger Schritt. Lange konnten die Firmen ganz unbehelligt Profit aus der privaten Spionage schlagen. Die Produkte waren häufig so schlecht gesichert, dass die ohnehin schon intimen Informationen regelmäßig massenweise im Netz landeten. Die Verkäufer verstecken sich oft hinter Briefkastenfirmen.

Sicherheitsforscher:innen weisen jedoch darauf hin, dass Stalkerware womöglich keine so große Rolle spielt wie angenommen. So konnten Forscher:innen der Cornell University bei ihren Studien mit Betroffenen von Partnerschaftsgewalt nur einen einzigen Fall von installierter Stalkerware ausmachen. Wesentlich öfter spionierten Partner auf anderen, wesentlich banaleren Wegen: Sie errieten oder kannten ohnehin schon Passwörter zu E-Mail- oder Social-Media-Konten. Sie zahlten die Telefonrechnung und sahen deswegen angerufene Telefonnummern oder hatten über alte Geräte Zugriff auf GoogleDrive- und iCloud-Konten der Partnerin.

Update 13.8.: Wir haben den Beitrag um ein Statement von Google ergänzt.

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Categories: netz und politik

Varjo: Macher von fotorealistischem VR-Headset sammeln Millionen

Golem - Wed, 12/08/2020 - 12:30
Insgesamt 54 Millionen US-Dollar konnte Varjo in einer Finanzierungsrunde für seine VR-Headsets sammeln. Damit soll die weltweite Expansion vorangetrieben werden. (VR, Augmented Reality)
Categories: Technik

Acht Frauen I Osem Žensk

cba - Wed, 12/08/2020 - 12:18

KI Kürbis vabi na poletno gledališ?e. Tokrat na kriminalnokomedijo Roberta Thomasa z naslovom 8 žensk. Predstavo, ki jo z ljubeznijo do gledališ?a izvajajo amaterski igralci bodo do 27. avgusta v Schlosstenne Burgstall v Travniku uprizorili ve? kot desetkrat.

KI Kürbis lädt zum Sommertheater, diesmal mit „8 Frauen“, einer Kriminal-Komödie von Robert Thomas. Das sehenswerte  Bühnenspiel wird von Laien-Schauspieler_innen mit viel Liebe zum Theater umgesetzt. Es gibt mehr als 10 Spiel-Termine – noch bis 27. August 2002 in der Schlosstenne Burgstall in Wies. 

Categories: Radio

ITDZ: Glasfaserausbau für Berliner Schulen nicht mal beauftragt

Golem - Wed, 12/08/2020 - 11:55
Seit dem Jahr 2016 will der Berliner Senat die Schulen mit Glasfaser anbinden. Aktuell ist aber keine der allgemeinbildenden Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen. (Digitalisierung, Server)
Categories: Technik

Vom Korn zum Brot I Od zrnja do kruha

cba - Wed, 12/08/2020 - 11:49

Otroci v Ivniku so pripravili kruh kot naši predniki. Po ogledu razstave v Muzeju v Kloepferjevi hiši  „Od zrnja do kruha – neko? in danes“ so se preizkusili v pripravi kruha. Zrnje so zmleli v moko, zamesili testo in ga spekli na vro?ih kamnih. Gre za še eno delavnico poletnega po?itniškega programa Kinder und Jugend Sommer Eibiswald.

 

Eibiswalder Kinder haben Brot gebacken – und zwar wie unsere Ahnen. Im Zuge der Sonderausstellung im Museum im Kloepfer Haus zum Thema „Vom Korn zum Brot – früher und heute“ haben sie die Arbeitsschritte zum Brotbacken gelernt und anschließend praktisch ausgeführt. Das Getreide wurde frisch gemahlen, verarbeitet und als Fladenbrot auf heißem Stein gebacken. Der Workshop ist Teil des Kinder- und Jugendsommer Programms Eibiswald.

Gestaltung I Oblikovanje: Bojana Šrajner Hrženjak

Categories: Radio

Xiaomi: Mi 10 Ultra kommt mit 120-Watt-Schnellladen

Golem - Wed, 12/08/2020 - 11:40
Xiaomis Mi 10 Ultra ist ein Top-Smartphone mit Vierfachkamera, 120-Hz-Display und schneller Ladefunktion. (Xiaomi, Smartphone)
Categories: Technik

Sprachgarten – Astrid Remschak im Gespräch mit Jackie Rehak

cba - Wed, 12/08/2020 - 11:30

Der Sprachgarten in Admont ermöglicht es seit einigen Jahren Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten, gemeinsam Deutsch zu lernen. Der Ort dafür ist ein Garten, zur Verfügung gestellt vom Stift Admont. Einmal in der Woche treffen sich hier die Menschen aus aller Herren Länder, um Deutsch zu lernen und den Garten zu bewirtschaften. Wir trafen dazu Gemeinderätin und Bezirksvorsitzende der Volkshilfe Astrid Remschak und führten ein Gespräch.

Categories: Radio

US Space Force: US-Weltraumtruppe legt Grundsatzdoktrin vor

Golem - Wed, 12/08/2020 - 11:25
Warum brauchen die USA eine Weltraumstreitmacht, um ihren nationalen Wohlstand zu sichern? Das soll die erste Doktrin der US Space Force erklären. (Politik/Recht, Raumfahrt)
Categories: Technik

ANUKIS: liebevoll Leben

cba - Wed, 12/08/2020 - 11:14

zu Gast: Christian Mayr
www.genusskultur-und-lebensfreude.com

Categories: Radio

»It is so easy to loose focus at online class meetings«

cba - Wed, 12/08/2020 - 11:05

Gea Gra?ner talks to Alex a student of Pedagogical field at the University of Graz who managed productively to use the lockdown time to finish her thesis about how playing rolegames can be a really deep learning experience. Alex talks about a professor who did not answer and adopt his course for two months after the lockdown on one hand and about experiences of totally well structured online meetings at another course on the other hand.

Photo: Alex

 

 

 

 

 

 

Categories: Radio

Aufbereitete Smartphones: Augen auf beim Refurbished-Kauf

Golem - Wed, 12/08/2020 - 11:02
Viele Smartphones gibt es als Refurbished-Geräte zu kaufen, also als überprüfte Gebrauchtgeräte. Bei manchen Modellen lohnt sich das - aufpassen sollten Interessierte bei der Softwareunterstützung. Von Tobias Költzsch und Moritz Tremmel (Smartphone, Apple)
Categories: Technik

Bytedance: Tiktok hat unerlaubt Geräte-Adressen gesammelt

Golem - Wed, 12/08/2020 - 10:47
Die Android-App von Tiktok hat für Werbezwecke ohne Genehmigung die Gerätedaten der Nutzerschaft gesammelt. (Tiktok, Soziales Netz)
Categories: Technik