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AUFHÖREN – Literatur zum Wochenausklang 78 F
Gespräch mit Janko Ferk. Aufgenommen am 19. September 2020 in Graz.
Sendungsgestaltung und Aufnahme: Gunther A. Grasböck
Studiobearbeitung und Schnitt: Mag. Marita Koppensteiner
Musikliste in der Moderation.
20200924 Written in Blood-Lesung aus der Villa Fantastica Wien
Da das kulturelle Angebot während dieser schwierigen Zeit der Corona Pandemie ohnehin sehr dürftig ist, verwöhnen wir euch diesmal mit einer Lesung aus Villa Fantastica vom 12.9.2019.
Das Thema war „Written in Blood“.
– Erschreckende Zukunftsvisionen, lebende Tote und das Grauen unter dem Deckmantel der Harmlosigkeit – Geschichten geschrieben in Blut.
Die Autor*innen Faye Hell, Jacqueline Mayerhofer, Claudia Rapp, Melanie Vogltanz und Erik R. Andara luden ein zu einer literarischen Reise, die im dunkelsten Teil der menschlichen Seele beginnt und in den Weiten des Alls endet. Mal tiefschwarz, mal grau, mal blutig rot sind ihre Texte, die sich in verschiedenen Spielarten der Phantastik bewegen.
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Echo: Amazon bringt mehr Datenschutz für Alexa
Das Nationalparkradio – Gesäusefotograf Christian Majcen
Gesäusefotograf 2020 – Zum zweiten Mal rief das Gesäuse (Tourismusverband, Nationalpark und Stift Admont) zum Einreichen von Bildern auf Instagram auf. Gerittert wurde um den begehrten Titel „Gesäusefotograf 2020“ und hunderte Meisterwerke mit Motiven von Ardning bis Wildalpen unter #gesäusefoto2020 wurden eingereicht. Zu Gast ist der Naturfotograf Christian Majcen, der den Bewerb gewonnen hat.
Kärnten Koroška von A bis Ž
Die Ausstellung „Kärnten Koroška von A bis Ž“ orientiert sich an einem Glossar von Begriffen, die für den „Mythos Kärnten“ stehen: von Abwehrkampf, Minderheit, Ortstafel, Partisan, Volksabstimmung und Zweisprachigkeit bis zu Chor, Denkmal, Fremdenverkehr und Wörthersee. Sie lässt die letzten 100 Jahre mit ironischer Distanz Revue passieren und möchte den Blick für eine gemeinsame Zukunft öffnen.
Razstava „Kärnten Koroška od A do Ž“ je usmerjena na besednjak pojmov, ki ozna?ujejo „koroški mit“: to so obrambni boj, manjšina, krajevna tabla, partizan, ljudsko glasovanje in še zbor, spominsko obeležje, turizem ter Vrbsko jezero. Z ironi?no distanco se je mogo?e ozreti nazaj na minulih 100 let ob želji, da se odstre pogled v skupno bodo?nost.
Gestaltung I Oblikovanje: Asja Boja
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Tram 49
I have travelled the world. I have collected thousands of sayings. Here are some of them.
From My collection of Sayings.
iPad 8 und iPad OS 14 im Test: Kritzeln auf dem iPad
Always Home Cam: Amazon zeigt Überwachungsdrohne fürs Wohnzimmer
iPhone und iPad: Apple korrigiert Fehler bei Standard-Apps
VENUSfrequency yogic edition 25 SEPT 2020, ishvara pranidhana, sutra 1.10, sita ram
“Surrender is the simple but profound wisdom of yielding to rather than opposing the flow of life.” – Eckhart Tolle
Surrendering to LOVE today with the 5th and final NIYAMA
Ishvara Pranidhana: this is annemarie
And you are listening to
VENUSfrequency,
living and sharing
a pop|culture way of the YOGA, Meditation & ENERGYworker lifestyle,
… in support of a more mindful and a healing world.
Musically underlined as carefully curated playlist with
@WAXtailor
@THEpaperkites
@filous
@AWAKENloveBAND
@SAAFIbrothers
@JAI-Jagdeesh
@kaatru
@RaisingAppalachia
@chopJUGGLER
@AlexiaChellun
@NINAjune
Ishvara Pranidhana: Surrender to Love
Our final Niyama asks us to let our small self fall away, and to give ourselves entirely over to the Divine.
SUTRA 1.10 NIDRA
And Mantra SITA RAM – as THE SUPREME LOVE AND DEVOTION OF RAMA AND SITA
… and you are listening to VENUSfrequency, like VENUS the powerful second planet from the sun, named after the ROMAn goddess of love and beauty.
CALLED SHUKRA in SANSKRIT and VEDANTA Terms, which means,
„lucid, clear, bright“.
Plugin-Hybrid: Land Rover elektrifiziert den Velar
Labrador: Polizeihund kann Speichermedien schnüffeln
Echo: Amazon will Alexa intelligenter und schlauer machen
Filmkamera: Canon EOS C70 mit Super35-Sensor und RF-Bajonett
Umweltschutz: Verbrennerverbot ab 2035 in Kalifornien
Mobilfunkversorgung: Schöner malen mit der Funkloch-App
Mit großem Trara gestartet, bleibt der Nutzen der Funkloch-App begrenzt. Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor, ob die Ergebnisse der Messungen in das Schließen von Versorgungslücken eingeflossen sind. Das geht aus einer Antwort des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) auf eine parlamentarische Anfrage der FDP hervor.
Seit fast zwei Jahren lässt sich über die App die Mobilfunkversorgung ermitteln, mit besonderem Fokus auf die weißen Flecken in den deutschen Mobilfunknetzen. „Ab sofort können uns die Bürger melden, wo sie in ein Funkloch geraten sind“, sagte Infrastrukturminister Andreas Scheuer (CSU) bei der Vorstellung der Funkloch-App.
Tatsächlich wurde die App seit ihrem Start knapp 290.000 mal installiert, fast 250 Millionen valider Messpunkte wurden über sie übermittelt. Wie viele davon insgesamt ein Funkloch gemeldet haben, geht aus der Antwort des BVMI nicht hervor. Auskunft gibt es lediglich für das erste Halbjahr 2020. Demnach sollen weniger als ein Prozent der erfassten Messpunkte das Merkmal „kein Netz“ aufgewiesen haben.
Deutschland auf FunklochjagdDie bundesweit löchrige Mobilfunkversorgung ist seit Jahren ein anhaltendes Politikum. Betreiber wie o2 schaffen es erst nach Sanktionsdrohungen der Bundesnetzagentur, ihre nicht rechtzeitig erfüllten Versorgungsauflagen einzuhalten. Selbst in den Netzen planmäßig ausbauender Betreiber klaffen Löcher, weil sich die Auflagen auf Haushalte und nicht auf die Fläche beziehen. Und staatliche Hilfsangebote wie die geplante Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG), die Netzbetreibern beim Ausbau mit Milliardensummen unter die Arme greifen soll, stehen unter scharfer Kritik der Opposition und des Bundesrechnungshofs.
Schon bei der Vorstellung der Funkloch-App hatten wir gemutmaßt, dass sie in erster Linie als öffentlicher Pranger dienen werde. Schließlich wissen die Netzbetreiber ohnehin besser als alle anderen, wo es Schwächen in ihrer Versorgung gibt. Und die Bundesnetzagentur kontrolliert die Einhaltung der Versorgungsauflagen mit eigenen Messungen.
„Bei der Überprüfung von Versorgungsauflagen wird insbesondere auf Messungen durch den Prüf- und Messdienst der BNetzA (PMD) zurückgegriffen. Nur so kann eine objektive Beurteilung der Erfüllung von Versorgungsauflagen erfolgen“, erklärt das BMVI in seiner Antwort.
Diese Geschwindigkeiten erreichten Nutzer:innen 2019 durchschnittlich in Mobilfunknetzen, aufgeschlüsselt nach Bundesland. Alle Rechte vorbehalten Bundesnetzagentur Doppelt hält besserDie Funkloch-App spielt bestenfalls eine untergeordnete Rolle. Deren Ergebnisse würden „im Rahmen des Mobilfunk-Monitorings zur Plausibilisierung der Daten der Mobilfunknetzbetreiber genutzt“, schreibt das BMVI. An anderer Stelle heißt es: „Im Rahmen der künftigen Erteilung von Frequenznutzungsrechten (Frequenzzuteilungen) und des Mobilfunkförderprogramms des Bundes sind die Erkenntnisse aus den Meldungen der Funkloch-App ein hilfreiches Indiz zur Identifikation bestehender Handlungsbedarfe.“
„Die Stichproben des PMD und dem Crowdsourcing-Ansatz der Funkloch-App ergänzen sich“, sagt ein Sprecher der Bundesnetzagentur gegenüber netzpolitik.org. Die spezifischen Messungen des PMD würden eine Überprüfung der Einhaltung der Versorgungsauflagen der Mobilfunknetzbetreiber erlauben. „Ergänzend hierzu geben die Ergebnisse der Funkloch-App einen breiteren Überblick über von Endnutzern festgestellte Netzverfügbarkeiten und bilden die Nutzerperspektive ab“, sagt der Sprecher. Aus Sicht der Bundesnetzagentur sei dieser ergänzende Ansatz für Endnutzer:innen hilfreich und werde in Zukunft weiter ausgebaut.
Bestes Netz in BerlinGegenstand der FDP-Anfrage waren zudem die tatsächlich erreichten Geschwindigkeiten in den Mobilfunknetzen. Das BMVI verweist auf den jährlichen Bericht zur Breitbandmessung der Bundesnetzagentur, schlüsselt die Ergebnisse aber nach Bundesland auf. Im Schnitt schneidet die Telekom Deutschland am besten ab, allerdings erreichen nur Kunden in Berlin Bandbreiten von rund 50 Mbit/s. Vodafone und o2 liefern im Schnitt deutlich geringere Übertragungsraten.
Der ebenfalls abgefragte Stand der LTE-Versorgung speist sich nicht aus den Daten der Funkloch-App oder den Messergebnissen der Regulierungsbehörde. Laut Angaben der Mobilfunknetzbetreiber verfügen einige Bundesländer über eine lückenlose Versorgung, darunter Berlin. In Rheinland-Pfalz soll die abgedeckte Fläche lediglich 92 Prozent betragen. Bundesweit liegt die Versorgung mit einer grundsätzlich verfügbaren – allerdings im Alltag so gut wie nie erreichten – Datenrate von 50 Mbit/s bei 96 Prozent.
Frustrierten Nutzer:innen könnten hier womöglich die aufbereiteten Daten helfen, sagt die Bundesnetzagentur: „Mittels Karte können sich Verbraucher über die via Funkloch-App erfassten Netzverfügbarkeiten in ihrer Region informieren und Netze der verschiedenen Anbieter vergleichen“.
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unerhört! Fridays For Future / Kunst des Widerstands
Ungehorsam – klingt gefährlich, ist es aber nicht. Denn im besten Fall wird auf friedlichem Weg versucht die Aufmerksamkeit auf Krisenherde zu lenken. FridaysForFuture oder Extinction Rebellion sind aktuelle Bespiele, hat Lisa-Viktoria Niederberger recherchiert.
„Es ist eine Bringschuld. Jede und jeder muss mitmachen, denn es geht um die Zukunft“, sagt Georg Pidner von FridaysForFuture Salzburg, den Timna Pachner anlässlich des Earth Strikes 2019 ins Radiofabrik-Studio eingeladen hat.
„Make Love not War“ stand in den 68ern groß auf Plakaten 2018 liest man online #Zusammenhalt, dahinter verbirgt sich der Solidaritätspakt der österreichischen NGOs. Wenn es heute um Frieden und Widerstand geht, treffen wir nur noch wenige der ursprünglichen Friedensbewegung.
Nicht nur, weil wir mit Social Media einen weiteren Kriegsschauplatz haben und sich Mobilisierungs- und Interventionsmöglichkeiten verändert haben. Für unerhört! haben wir drei Tage lang Puzzelstücke zu diesem Spannungsverhältnis gesammelt und werfen Spotlights auf die Tagung „Kulturen des Friedens. harmonie. spannung. widerstand.”
Wir dürfen uns nicht durch agressive Trends einschüchtern lassen“ – der viel beachtete österreichische Karikaturist Gerhard Haderer (u.a. Titanic, MOFF., Stern) hat 2017 die Denkwerkstatt Schule des Ungehorsams ins Leben gerufen. Er gilt als Querdenker und zeichnet für den Stern, für Titanic und dem Moff. Dominic Schmid, Gerhard Rohrmoser und Michaela Jahn haben mit ihm 2018 am Rande der Tagung in St. Virgil über die Kunst des Widerstands gesprochen.
Durch die heutige Sendung führt Norbert Pany.