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Nachhaltigkeitsmesse – „WearFair+ mehr“ 2020
Das Thema dieser Sendung ist die WearFair+ mehr 2020. Von 2. bis 4. Oktober präsentiert die WearFair+ mehr, Österreichs größte Nachhaltigkeitsmesse, in der Linzer Tabakfabrik mit rund 160 Ausstellenden innovative Ideen und Produkte für einen fairen und nachhaltigen Lebensstil. Am 15.September wurden im Presseclub in Linz im Rahmen einer Pressekonferenz die Besonderheiten der diesjährigen WearFair+ mehr vorgestellt.
Hören Sie Statements und Interviews von und mit:
Wolfgang Pfoser-Almer, Geschäftsführer WearFair+ mehr
Stefan Kaineder, Klimalandesrat
Norbert Rainer, Regionalstellenleiter Klimabündnis Oberösterreich
Miriam Bahn, Sprecherin Global 2000
Konrad Rehling, Geschäftsführer Südwind
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Terrorinhalte im Netz: EU-Parlament stellt sich gegen Uploadfilter
Die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten erwägen in bestimmten Fällen verpflichtende Uploadfilter für Online-Dienste, wenn es um die Entfernung von mutmaßlich terroristischen Inhalten im Internet geht. Das geht aus internen EU-Dokumenten hervor, die wir an dieser Stelle veröffentlichen.
Zudem bestehen sie im Unterschied zum EU-Parlament darauf, keine ausdrücklichen Ausnahmen für journalistische Berichterstattung einzuräumen. Auch Inhalte, die Behörden für „terroristisch“ halten, die aber mit erzieherischer, künstlerischer Absicht oder zu Forschungszwecken im Internet gepostet wurden, könnten vorsorglich aus dem Netz verschwinden.
Die Dokumente bilden den gegenwärtigen Verhandlungsstand zwischen Kommission, dem Rat sowie dem EU-Parlament ab. Im sogenannten Trilog feilschen sie derzeit um den endgültigen Gesetzestext einer EU-Verordnung, die terroristische Inhalte aus dem Internet entfernen soll. Kommission und Rat sind sich dabei weitgehend einig.
Strikte Vorgaben für alle Online-DiensteDer vor zwei Jahren vorgestellte Entwurf der Kommission richtet sich an alle in Europa tätigen Online-Dienste, bei denen Nutzer:innen etwa Kommentare, Videos oder Bilder hinterlassen können. Er sieht in bestimmten Fällen eine Löschfrist von einer Stunde vor, gegebenenfalls behördlich angeordnete Uploadfilter sowie grenzüberschreitende Löschanordnungen. Bei Verstößen würden Online-Diensten, darunter auch kleinen Blogs, Geldstrafen drohen.
Menschenrechtsexpert:innen und Netzaktivist:innen warnen eindringlich vor dem Vorschlag der Kommission. Aufgrund des schwammigen Terrorismus-Begriffs, der kurzen Löschfrist und potenziell verpflichtender Uploadfilter fürchten sie um das Recht auf freie Meinungsäußerung im Internet. Zudem würde eine Zensurinfrastruktur entstehen, die sich für weitere Zwecke einsetzen ließe. Mögliche Erweiterungen hat unter anderem der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) bereits zur Debatte gestellt. Zwar sind automatisierte Filtersysteme bereits Alltag in weiten Teilen des Internets, bislang ist der Einsatz aber weitgehend freiwillig und nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Parlament gegen EU-weite LöschungenZu den strittigen Punkten zählen grenzüberschreitende Löschanordnungen. Kommission wie Rat setzen sich für einen direkten Draht von Behörden europäischer Länder zu den Plattformen ein, damit das Löschen möglichst schnell geht. Für die meisten EU-Länder stelle dies sogar eine „rote Linie“ dar, heißt es im Protokoll der Ratssitzung.
Allerdings, so die Befürchtung, könnten demokratiefeindliche EU-Regierungen wie jene in Ungarn oder Polen bestimmte Akte als „terroristisch“ deklarieren und versuchen, dass Berichte darüber aus dem Internet verschwinden. Dagegen wehren sich die Verhandler aus dem EU-Parlament.
Sie wollen zum einen erreichen, dass Löschersuchen nur von unabhängigen Behörden, idealerweise Richter:innen, gestellt werden können. Zum anderen soll dies nur im eigenen Land verbindlich gelten und nicht automatisch EU-weit. Dazu wäre ein gesondertes Ersuchen an die zuständige Behörde des Landes notwendig, in dem die jeweilige Plattform angesiedelt ist.
Hart umkämpft bleiben auch die „proaktiven Maßnahmen“ – ergo Uploadfilter – des Kommissionsvorschlags. Das Parlament stutzte sie auf „spezifische Maßnahmen“ zurecht, Filterpflichten sollen außen vor bleiben. Dem scheinen sich die Verhandlungspartner anzunähern, allerdings mit einer entscheidenden Einschränkung: „Spezifische“ Maßnahmen wären demnach ausreichend, aber nur, solange sie „effektiv“ sind. Darüber würde eine Behörde entscheiden – die wiederum Uploadfilter anordnen könnte.
Öffentlich-rechtliche Sender fürchten um journalische InhalteSolche Maßnahmen sieht die europäische Internet-Wirtschaft mit „großen Bedenken“. In einem offenen Brief appellieren über ein Dutzend europäischer Wirtschaftsverbände an die EU, mit Bedacht vorzugehen. Automatisierte Inhaltemoderation könne bei großen Plattformen zwar eine wichtige Rolle spielen, verlässlich seien solche Mittel jedoch nicht. Uploadfilter verstünden den Kontext nicht und könnten legitime Inhalte, die von Journalisten oder Menschenrechtsaktivisten geteilt würden, aus dem Netz fegen.
Um journalistische Beiträge sorgt sich auch die?European Broadcasting Union (EBU). Die Interessensorganisation vertritt öffentlich-rechtliche Anstalten in Brüssel, darunter deutsche Sender wie die ARD. In einer netzpolitik.org vorliegenden Stellungnahme fordert die EBU „starke Sicherungsmaßnahmen für journalistische Inhalte“, die Einbeziehung unabhängiger Behörden in Löschaufforderungen sowie einen umfänglichen Zugang zu Beschwerdemechanismen, sollten Inhalte unzulässigerweise gelöscht werden.
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RoR – THE GRUNGE YEARS Pt. II (1/4) (Ep. 017 / 22 Dec 2018)
In the mid-1980s, a local scene in and around Seattle, Washington began to emerge and spawned a variety of bands similar to the New Wave of British Heavy Metal ten years before. Heavily influenced by punk, metal and classic rock alike, these bands generated a multitude of sounds that were unique and unheard-of.
Groups like Soundgarden, Nirvana, Alice in Chains and Pearl Jam became the most well-known and commercially most successful representatives of the „Seattle scene“ which exploded into the mainstream by 1991 with Nirvana’s seminal release „Nevermind“.
In this multi-part special we’ll take a deep dive into the genesis of the Seattle music scene and its progenitors up to the change brought upon this community by the media hype and mainstream exposure.
There’s a ton of great music along the way, too.
Part Two: The years 1990-91.
SETLIST
INTRO: Mudhoney – Here Comes Sickness
Mother Love Bone – This Is Shangri-La
Mother Love Bone – Captain Hi-Top
Mother Love Bone – Capricorn Sister
Mother Love Bone – Gentle Groove
Mother Love Bone – Holy Roller
Mother Love Bone – Stardog Champion
Mother Love Bone – Stargazer
Mother Love Bone – Man of Golden Words
Mother Love Bone – Crown of Thorns
Temple of the Dog – Say Hello 2 Heaven
Temple of the Dog – Reach Down
Temple of the Dog – Hunger Strike
Temple of the Dog – Pushing Forward Back
TAD – Axe to Grind
TAD – Glue Machine
TAD – Loser
TAD – Wood Goblins
The Walkabouts – Got No Chains
The Walkabouts – Long Black Veil
*** tbc in Pt. II (2/4) ***
#548 – Bipolar
Vom blubberigen, frechen Synthiepop bis zum düsteren Darkwave vermag Synth-, Future- oder Elektropop die allgemeine Zerrissenheit in unterschiedlichen Stimmungen und Gefühlen widerzuspiegeln. Einerseits schmiedet er die hellsten Klangbögen, die sich euphorisch in ungeahnte Höhen schrauben, andererseits umfasst er Downtempo-Texturen und tiefe Stimmungen, welche einen gewissermaßen verzagt und schwermütig auf den Soundflächen stehen lassen. Dass dies genau so seine Berechtigung hat, beweisen uns ein ums andere Mal großartige mehr oder weniger neue Releases von Assemblage 23, X Marks The Pedwalk, Xenturion Prime, Frozen Plasma und manch anderen Künstlern, die so famos mit unseren Stimmungen und ihren Sounds umgehen können.