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Microsoft: Surface Pro X wird schneller und läuft länger

Golem - Thu, 01/10/2020 - 14:15
Das Tablet rechnet dank Snapdragon 8cx Gen2 alias Microsoft SQ2 flotter. Passend dazu erhält Windows 10 on ARM eine x86-Emulation für 64 Bit. (Surface, Microsoft)
Categories: Technik

Corsair K100 RGB im Test: Das RGB-Monster mit der Lichtschranke

Golem - Thu, 01/10/2020 - 14:00
Die neue Corsair K100 RGB kommt nicht nur mit optomechanischen Switches, sondern bietet RGB-Bastlern viele Möglichkeiten. An einer Stelle hätten wir uns aber eine bessere Verarbeitung gewünscht. Ein Test von Tobias Költzsch (Corsair, Eingabegerät)
Categories: Technik

Microtargeting: Wie Trump Millionen Schwarze Amerikaner:innen mit gezielter Werbung vom Wählen abhalten wollte

Netzpolitik - Thu, 01/10/2020 - 13:51

Wahlkämpfe in den USA sind heute immer auch große Datenschlachten. Dass die Kampagnen daran arbeiten, die zielgenaue Ansprache von Wählergruppen zu perfektionieren, ist spätestens seit dem Skandal um Facebook und Cambridge Analytica bekannt, der das sogenannte Microtargeting nach der letzten US-Präsidentschaftswahl ins öffentliche Bewusstsein schockte. Auch schon vor der Wahl, die Donald Trump vor vier Jahren ins Präsidentenamt brachte, berichteten Medien über Versuche, mit der Kommunikationsstrategie bestimmte Gruppen gezielt von der Wahl abzuhalten.

Doch der Datensatz, den der britische Fernsehsender Channel 4 nun in die Hände bekam, zeugt von einer neuen Dimension der strategischen Demobilisierung. Sie richtete sich überproportional häufig gegen Schwarze Menschen.

Die Reporter erhielten nach eigenen Angaben die gesamte Datenbank der Trump-Kampagne aus dem Jahr 2016. Fünf Terabyte Daten mit Angaben über fast 200 Millionen Amerikaner:innen. Darunter Informationen wie Namen und Kontaktdaten, Sozialversicherungsnummern, Angaben zum Wahlverhalten, Interessen und Vorlieben, sozioökonomische Informationen, politische Interessen und psychographische Persönlichkeitsprofile.

Das demokratische Lager vom Wählen abhalten

Aus dem Leak geht hervor, dass die Trump-Kampagne Wähler:innen auf Basis der Daten in acht Kategorien eingeteilt hat. Sie sollen mehr dem Trump- oder dem Clinton-Lager angehört haben und unterschiedlich stark in ihrer Tendenz gewesen sein. Auch vermeintlich unentschiedene Wähler:innen wurden kategorisiert. Das sollte es dem Wahlkampfteam ermöglichen, gezielt die Menschen anzusprechen, die man noch überzeugen konnte und kein Geld für Werbung bei Menschen auszugeben, die eh nicht beeinflusst werden konnten.

Insbesondere in 16 Bundesstaaten, in denen äußerst knappe Wahlergebnisse vorhergesagt waren, sollten so die kommunikativen Maßnahmen möglichst gezielt eingesetzt werden. Trumps überraschende Siege in einigen dieser strategisch bedeutsamen Swing States gelten als Ursache für seinen Wahlerfolg. Obwohl seine Konkurrentin Hillary Clinton insgesamt mehr Stimmen erhielt, hatte der Republikaner entscheidende Staaten gewonnen und so mehr Wahlmänner auf seiner Seite.

Eine der acht Kategorien bezeichnete Trumps Team als „Deterrence“, zu Deutsch: Abschreckung. Einsortiert wurden hier Menschen, die eindeutig dem Clinton-Lager angehörten und von denen man nicht glaubte, sie zu einer Stimme für Trump überzeugen zu können. Stattdessen war das Ziel, diese Gruppe mit gezielten Negativ-Informationen über Hillary Clinton gänzlich vom Wählen abzuhalten.

Acht Kategorien für US-Wähler:innen. Das ausgelassene Feld auf der Clinton-Seite steht für „Deterrence“: Menschen aus dem pro-demokratischen Lager, die von der Wahl abgehalten werden sollten. Alle Rechte vorbehalten Screenshot: Channel 4 Facebook verweigert Transparenz

So bekamen Menschen, die als weiß, liberal und idealistisch galten, gezielt Werbung mit Informationen über Clintons Unterstützung für Freihandelsabkommen und ihre geleakten E-Mails zu sehen. Junge Frauen bekamen Anzeigen, die Missbrauchsvorwürfe gegenüber Clintons Ehemann thematisierten. Schwarze Wähler:innen bekamen rassistische Aussagen von Clinton aus den 90er Jahren als Werbeanzeigen in sozialen Medien angezeigt.

Nachvollziehen kann die Öffentlichkeit diese Vorgänge nicht, denn die Anzeigen waren sogenannte Dark Ads: sie erschienen nur in den Feeds der ausgewählten Zielgruppen, niemand sonst bekam sie zu Gesicht. Erst nach den Wahlen 2016 hat Facebook diese Werbeform abgeschafft und Anzeigen-Archive eingeführt.

Dies gilt allerdings nicht rückwirkend, die Anzeigen aus dem umstrittenen Wahlkampf 2016 hat der Konzern nie veröffentlicht. Bis heute ist das Microtargeting auf Facebook ein undurchsichtiges Geschäft. Transparenz darüber, auf welcher Datengrundlage und mit welchen Kategorien Zielgruppen ausgewählt werden, gewährt der Konzern auch heute nicht.

Überproportional viele Schwarze Wähler:innen

Channel 4 zufolge zeigen die Daten der Trump-Kampagne, dass Schwarze Wähler:innen in der Deterrence-Kategorie deutlich überproportional vertreten waren. Ihr Anteil übersteigt den, den diese Gruppe an der Gesamtbevölkerung der untersuchten Bundesstaaten hatte. So machen in Schwarze Menschen in Georgia beispielsweise 32 Prozent der Bevölkerung aus, seien aber zu 61 Prozent in der Abschreckungskategorie vertreten.

In North Carolina ist das Verhältnis 22 Prozent zu 46 Prozent. In Wisconsin liegt es 5,4 Prozent zu 17 Prozent. Insgesamt landeten 3,5 Millionen Schwarze Amerikaner:innen in der Kategorie ‚Deterrence‘. Zählt man andere Minderheiten dazu, etwa Menschen, die als Hispanics oder Asian American kategorisiert wurden, würden diese laut Channel 4 insgesamt 54 Prozent der Menschen ausmachen, die Trumps Kampagne vom Wählen abhalten wollte.

Die Unterdrückung von Schwarzen Wähler:innen hat in den USA lange Tradition und beschränkt sich bis heute nicht auf den Online-Bereich. Das Wahlrecht bekamen Schwarze Männer erst im Jahr 1870, Schwarze Frauen im Jahr 1920. Mit dem Voting Rights Act verbot der Gesetzgeber diskriminierende Wahlgesetzgebung. Der Supreme Court kassierte Teile dieses Gesetzes 2013 aber wieder ein, sodass bei der Gleichberechtigung der Wähler:innen sogar Rückschritte zu verzeichnen sind.

Dies wird von der republikanischen Partei, die unter People of Colour deutlich schlechter abschneidet, teilweise strategisch befördert. Einer der Hauptgründe, die Schwarzen US-Amerikaner:innen das Wählen erschweren, ist eine geringere Zahl an Wahlbüros in Städten und Bezirken, in denen Schwarze Einwohner:innen die Mehrheit stellen. Das führt zu viel längeren Wartezeiten am Wahltag. Die Büros, die es dann gibt, sind in diesen Gegenden auch noch häufig unterfinanziert und unterbesetzt.

Ein paar zehntausend Stimmen waren entscheidend

In dem polarisierten politischen System der USA sind Negative Campaigning und gezielte Maßnahmen zur Wahlunterdrückung keine Neuheit. Die Granularität der Daten und das Ausmaß der rassistischen Prägung stellen jedoch eine neue Dimension dar. Die Datenbank der Trump-Kampagne ist so detailliert, dass Channel 4 mit Hilfe ihrer Adresse, ihrer Geburtsdaten und weiteren persönlichen Informationen Betroffene in Milwaukee, Wisconsin ausfindig machen konnte, um sie damit zu konfrontieren, dass die Trump-Kampagne sie aktiv vom Wählen abhalten wollte.

Channel 4 zufolge gab es in dem Jahr tatsächlich eine Trendwende: erstmals war kein Anstieg der Wahlbeteiligung unter Schwarzen US-Amerikaner:innen zu verzeichnen. Das schlechte Abschneiden Clintons bei dieser Gruppe wird mit verantwortlich für ihre Niederlage gemacht.

Welchen Effekt die Kommunikationskampagne zur Demobilisierung Schwarzer Wähler:innen 2016 hatte, lässt sich dabei nicht zweifelsfrei feststellen. Es dürfte sich um ein Zusammenspiel mehrerer Gründe handeln, zu denen auch die Polarisierung der pro-demokratischen Wählerschaft durch die harten Auseinandersetzungen mit Bernie Sanders im Vorwahlkampf oder Clintons politische Agenda zählen. Doch selbst wenn die gezielte Negativkampagne nur bei einigen zehntausend Menschen verfangen haben sollte, könnte sie einen Ausschlag gegeben haben. Schließlich hat Trump zentrale Swing States wie Wisconsin, Pennsylvania, Michigan oder Ohio nur mit wenigen zehntausend Stimmen Vorsprung gewonnen.

Cambridge Analytica lässt grüßen

Woher die Daten im Einzelnen stammen, ist nicht bekannt. Der Kommunikationswissenschaftler David Caroll betont jedoch, dass sich in der Datenbank auch Informationen von Cambridge Analytica befinden. Die inzwischen aufgelöste Firma unterstützte die Trump-Kampagne 2016 personell. Caroll weist zudem darauf hin, dass die Kategorisierung der Wählerschaft in die acht Segmente genau dem Modell entspricht, das Cambridge Analytica verwendet hat.

Bis heute ist umstritten, wie groß der Anteil der Datenfirma an Trumps Erfolg 2016 war. Klar ist jedoch, dass sie sich unrechtmäßig die Daten von Millionen Facebook-Nutzer:innen ergaunerte und diese für die Erstellung psychographischer Persönlichkeitsprofile nutzte. Channel 4 zufolge arbeiten auch im Datenteam der 2020er Trump-Kampagne zwei ehemalige Leute von Cambridge Analytica.

Bis heute ist Facebook die Plattform, die für zugeschnittene politische Werbung die größte Rolle spielt. 2016 gab allein Trumps Kernteam 44 Millionen Dollar für 6 Millionen unterschiedliche Anzeigen auf Facebook aus. Der Werbe-Konzern steht schon länger in der Kritik, nicht genug gegen die Manipulation von Wähler:innen zu unternehmen. Während Google das Microtargeting bei politischer Werbung deutlich eingeschränkt hat und Twitter Wahlwerbung gänzlich verboten hat, lässt Facebook den Wahlkämpfern weiter freie Hand.

Vor kurzem strich Facebook zwar die Kategorie der „ethnischen Affinität“ aus dem Katalog der Eigenschaften, nach denen Werbetreibende ihre Anzeigen individualisieren können. Im vorliegenden Fall würde dieser Schritt aber vermutlich wenig bewirken, da Trumps Datensätze geographisch so genau waren, dass Viertel, in denen mehrheitlich Schwarze Menschen leben, einfach aufgrund ihrer Wohnadresse kategorisiert werden könnten.

Microtargeting auch in Deutschland?

Auch die Maßnahmen, die das Unternehmen gegen Desinformation vor der US-Wahl ankündigte, werden das Problem nicht lösen. Zwar sollen in der Woche vor der Wahl keine neuen Anzeigen mehr geschaltet werden dürfen, bereits vorhandene Werbung darf aber auch am Wahltag noch neu zugeschnitten werden und kann so immer noch kurz vor der Wahl neue Zielgruppen erreichen und somit Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe vom Wählen abhalten.

Die Verfügbarkeit und Qualität von Daten ist der entscheidende Faktor für den Erfolg zielgerichteter Wahlkampfkampagnen und auch der Grund dafür, dass Microtargeting in Deutschland bislang eine kleinere Rolle spielt als in den USA. Daten aus zentralen Wählerregistern stehen den Parteien hierzulande nicht zur Verfügung. Dennoch entdecken auch deutsche Parteien die Macht der Daten. Von der Bundestagswahl 2017 und der Europawahl 2019 sind verschiedene Versuche und Strategien der Parteien bekannt, ihr Werbebudget effizienter einzusetzen.

Nach welchen Kriterien sind die Anzeigen genau zuschneiden und welche Daten ihnen dabei helfen, darüber geben sich die meisten deutschen Parteien eher zugeknöpft.

Die Dokumentation von Channel 4 im Original

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Categories: netz und politik

Datenschutz: Millionenbußgeld gegen H&M wegen Ausspähung in Callcenter

Golem - Thu, 01/10/2020 - 13:46
Nach dem Big Brother Award nun ein Bußgeld in Rekordhöhe: Der Modekette H&M könnte das Ausspähen von Mitarbeitern teuer zu stehen kommen. (Datenschutz, Internet)
Categories: Technik

Gesetzentwurf: BND darf nur noch das halbe Internet überwachen

Golem - Thu, 01/10/2020 - 13:32
Die Bundesregierung muss die Auslandsüberwachung durch den BND neu regeln. Die technischen Möglichkeiten werden dadurch nicht eingeschränkt. Eine Analyse von Friedhelm Greis (BND, Datenschutz)
Categories: Technik

Brief an die EU-Kommission: Gewerkschaften protestieren gegen Überwachung von Amazon-Beschäftigten

Netzpolitik - Thu, 01/10/2020 - 13:24

Gewerkschaften aus 15 europäischen Ländern fordern in einem Brief an die EU-Kommission (PDF) die Untersuchung illegaler Überwachungspraktiken gegen Beschäftigte durch den Handelskonzern Amazon. 37 Gewerkschaftsvertreter:innen haben den Brief unterzeichnet. Sie repräsentieren mehr als 12 Millionen Beschäftigte in Europa. Auch Frank Werneke, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, und ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger unterzeichneten den Brief.

In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Enthüllungen darüber, wie Amazon seine Mitarbeiter:innen überwacht und die Bildung von Gewerkschaften verhindern will. In den USA sollen Amazon-Beschäftigte ständiger Überwachung durch Kameras ausgesetzt sein. Laut einem Bericht des Open Market Institute misst der Konzern die Arbeitsleistung und bestimmt strikte Wege und Pausenzeiten bei der Warenauslieferung.

Außerdem hatte Amazon in zwei – nach eigenen Angaben versehentlich veröffentlichten – Stellenanzeigen nach Geheimdienstlern für den Bereich Gefahrenabwehr gesucht. Insbesondere die interne Organisation von Angestellten und damit die Bildung von Gewerkschaften stellte für Amazon offensichtlich eine Gefahr dar, wie Vice berichtete. In der Stellenbeschreibung tauchten Gewerkschaften als mögliche Bedrohung neben beispielsweise Terrorismus auf.

Gewerkschaften fürchten Verstöße gegen europäisches Recht

Gesucht wurden auch Bewerber:innen mit französischen und spanischen Sprachkenntnissen. Die Gewerkschaften befürchteten deshalb die Überwachung von europäischen Amazon-Beschäftigten. In dem Brief an die EU-Kommission beziehen sie sich auf die vorausgehende Berichterstattung und schreiben:

Die von Amazon geplante Intensivierung der Arbeitnehmer-Überwachung in Europa und in der ganzen Welt ist ein weiterer Beleg dafür, dass die EU-Einrichtungen die Geschäfts- und Arbeitsplatzpraktiken von Amazon auf dem ganzen Kontinent genauer untersuchen müssen, da wir vermuten, dass sie gegen die für unsere Bürgerinnen und Bürger in Europa geltenden Arbeitsgesetze, Datenschutzgesetze und Persönlichkeitsrechte verstoßen.

Der Regionalsekretär der internationalen Dienstleistungsgewerkschaft UNI Global Union, Oliver Roethig, äußert sich besorgt über die Arbeitsbedingungen für Amazon-Beschäftigte: „Das vom reichsten Mann der Welt geführte Unternehmen spioniert einige der am schlechtesten bezahlten Arbeitnehmer in der EU aus. Gestützt auf seine Daten-Monopolmacht führt Amazon den Angriff auf die Rechte der Arbeitnehmer an, um deren Bemühungen zur Verbesserung ihrer Bedingungen zunichte zu machen.“

Die Gewerkschaftsvertreter:innen wollen deshalb verhindern, dass sich in Europa eine Industrie etabliert, die Gewerkschaften unterdrückt – wie es sie bereits in den USA gebe.

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Categories: netz und politik

a.c.m.e,-Radiolab_4Okt „Voicemails Memories“

cba - Thu, 01/10/2020 - 13:24

Wir öffnen erneut die Archive unserer „Voicemails aus der Isolation“.
Ja, wir sprechen über Hefe. Glücklicherweise aber auch über Katzen, Theater in Zeiten des Lockdowns und über’s Musikmachen.

Categories: Radio

Star Wars Squadrons im Test: Die helle und dunkle Seite der Macht

Golem - Thu, 01/10/2020 - 13:00
Eine fast zu abwechslungsreiche Handlung, packende Kämpfe mit vielen Elementen aus Spieleklassikern: Mit Star Wars Squadrons liefert EA packende Action im All. Von Peter Steinlechner (Star Wars, Spieletest)
Categories: Technik

Zeitlosfunk #26 – Was ist Kunst?

cba - Thu, 01/10/2020 - 12:58

Was ist eigentlich Kunst FÜR DICH? Um die persönliche Beantwortung dieser Frage für euch alle zu erleichtern haben wir zwei Kunstgeschichte-Studierende über ihr Studium befragt, den Tiroler Bildhauer und freischaffenden Künstler Charly Pfeifle interviewt und sind zur Diametrale, dem Filmfestival für Experimentelles und Komisches, gegangen. Dabei ist eine abwechslungsreiche Suche nach der Kunst in all ihren Facetten entstanden.

Dazu gibt es kunstvolle Musik und wieder einen Innsbrucker Musiker für die local Corner. Dieses Mal ist es Zeck mit seinem neuen „Ocean Song„.

Viel Spaß beim Zuhören!

Categories: Radio

Kids on air mit Alexander Thaller und Franzi Spitzer

cba - Thu, 01/10/2020 - 12:53

Alexander Thaller und Franzi Spitzer gestalten Ihre Sendung auf radioYpsilon. Themen sind diesmal unter anderem: Herbst, Schlüsselbeinbruch und Tierbabies. Mit dabei: viel gute Musik.

Categories: Radio

Einheitliche Vielfalt: EMMA-MO und ihr Debütalbum „Facetten“

subtext.at - Thu, 01/10/2020 - 12:46
„Facetten“ von EMMA-MO auf subtext.at.
Categories: Community

Rund um die Coronaampel

cba - Thu, 01/10/2020 - 12:18

Iris Hödl – Gastmoderatorin – informiert in der Sendung Infopoint (bei Radio Freeqenns) über die Coronaampel in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, einschließlich der Universität.

Categories: Radio

Türkei: Umstrittenes Social-Media-Gesetz tritt in Kraft

Netzpolitik - Thu, 01/10/2020 - 12:15

In der Türkei ist ein neues Social-Media-Gesetz in Kraft getreten, von dem weitreichende Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit befürchtet werden. Das von der Regierungspartei AKP eingebrachte und im Juli verabschiedete Gesetz zielt vor allem auf Plattformbetreiber. Soziale Netzwerke mit mehr als einer Million Nutzer:innen in der Türkei müssen Nutzer:innendaten im Inland speichern und in den nächsten Wochen eine Vertretung im Land einrichten.

Diese soll als Ansprechpartnerin für Beschwerden über Inhalte fungieren, die vermeintlich Persönlichkeits- oder Datenschutzrechte verletzen. Solche Inhalte müssen die Plattformen binnen kurzer Zeit entfernen. Kommen sie den Vorgaben nicht nach, drohen Strafen. Zuletzt kann die Erreichbarkeit der Seiten eingeschränkt werden, bis sie praktisch unbenutzbar sind.

Offizielles Ziel des Gesetzes ist es, Hassrede und Belästigungen im Netz einzuschränken. Das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz wurde dabei als Vorbild genannt. Der türkische Präsident Erdo?an prangerte Kommentare über die Ehe seiner Tochter und ihren Ehemann, den Finanzminister, bei der Geburt ihres vierten Kindes an. Dass es wirklich um verletzende Inhalte geht, bezweifeln Oppositionspolitikerinnen und Menschenrechtsaktivisten. Denn die Beleidigung von Politikern oder dem Präsidenten ist bereits jetzt strafbar. Sie befürchten, dass mit dem neuen Gesetz missliebige Inhalte aus dem Internet entfernt werden sollen.

Auf Nachfrage des Guardian wollten große Plattformen wie Facebook und Tiktok nicht Stellung beziehen, wie sie mit den Vorgaben aus Ankara umgehen wollen. Facebooks Menschenrechtsbeauftrager twitterte jedoch, dass das Gesetz viele menschenrechtliche Bedenken aufwerfe.

Der Rechtsprofessor und Digital-Rights-Aktivist Yaman Akdeniz forderte Facebook und Twitter dazu auf, sich nicht zum verlängerten Arm der türkischen Strafverfolgungsbehörden zu machen. Auch die NGO Human Rights Watch ruft die Unternehmen dazu auf, sich gegen die Regelungen zu stellen.

Die Zensur von Internetinhalten und die Verfolgung von Personen aufgrund ihrer Äußerungen in Sozialen Medien kommt in der Türkei immer wieder vor. So war im Land zweieinhalb Jahre lang der Zugang zur Wikipedia blockiert. Es sollen Ende 2019 400.000 Websites gesperrt gewesen sein. Im März wurden 64 Personen wegen „unbegründeten und provokativen Coronavirus-Beiträgen“ festgenommen.

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Categories: netz und politik

Rakuten Mobile: Startschwierigkeiten beim ersten Open-RAN-5G-Netz

Golem - Thu, 01/10/2020 - 12:11
Das Open-RAN-5G-Netz von Rakuten ist nicht nur langsamer als erhofft und nicht breit verfügbar, sondern wird auch nur von sehr wenigen Smartphones unterstützt. (5G, Netzwerk)
Categories: Technik

Revolution für das Klima

cba - Thu, 01/10/2020 - 11:42

Christian Zeller, Professor an der Universität Salzburg für Wirtschaftsgeographie und Global Studies, spricht in dieser „Die Sonne und wir“-Sendung mit Bernhard Schwab über sein neues Buch „Revolution für das Klima“. Das Buch ist im Mai diesen Jahres im Oekom Verlag erschienen und beschreibt warum es eine Revolution für das Klima und das Leben der Menschen braucht und wie diese aussehen kann.

Categories: Radio

Bewusstsein: Zu Gast Dr. Wilhelm Just, Psychotherapeut

cba - Thu, 01/10/2020 - 11:41

Eine Sendung zum Thema Bewusstsein mit dem Psychotherapeuten Dr. Wilhelm Just.

Moderator wERich,  www.werich.at

Categories: Radio

Amazon, Google und Co.: EU schreibt schwarze Liste unfairer Praktiken

Netzpolitik - Thu, 01/10/2020 - 11:33

Die EU-Kommission möchte durch neue Wettbewerbsinstrumente unfaire Geschäftspraktiken von Plattformkonzernen unterbinden. Die Brüsseler Behörde legt dafür eine schwarze Liste von Praktiken an, die sie künftig verbieten möchte. Dazu gehört etwa die Bevorzugung von eigenen Produkten und Dienstleistungen in der eigenen Suchanzeige, wie sie Google und Amazon bislang betrieben haben sollen.

Die schwarze Liste ist Teil des geplanten Digitale-Dienste-Gesetzespaketes, das die Kommission offiziell am 2. Dezember vorstellen will. Durch das Bündel an Maßnahmen möchte die EU die Macht der großen Plattformen einschränken und einen faireren Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt ermöglichen.

Ein geleakter Entwurf der schwarzen Liste wurde nun von der Nachrichtenseite politico.eu veröffentlicht. Darin wird etwa vorgeschlagen, die Plattformfirmen zum Öffnen ihres Datenschatzes für andere Firmen zu zwingen. Daten, die ein Konzern über seine Dienste sammelt, dürfte er in dem Fall nur dann verwenden, wenn er sie auch Nutzer:innen im selben Geschäftsbereich zur Verfügung stellt.

Selbstbevorzugung und Metrik-Mogelei im Visier

Ein großer Teil der schwarzen Liste beschäftigt sich mit verschiedenen Formen der Bevorzugung eigener Angebote. Dazu zählt laut der Liste nicht nur die Besserstellung der eigenen Produkte und Dienstleistungen in der Suche, sondern auch die exklusive Vorinstallation eigener Apps auf Betriebssystemen von Geräten oder eine Verpflichtung für Hersteller, das zu tun. Auch dürften Nutzer:innen ebenso nicht daran gehindert werden, vorinstallierte Apps zu de-installieren. Verboten werden soll außerdem, dass Nutzer:innen sich mit einem E-Mailkonto der Plattform registrieren müssen, um einen anderen Dienst zu nutzen.

Unter besondere Beobachtung stellen möchte die Kommission Geschäftspraktiken bei der Online-Werbung. Das Geschäft mit der Werbung im Netz wird von Google und Facebook dominiert, inzwischen mischen aber auch Amazon und Microsoft dabei mit. Die Kommission schlägt nun vor, dass die Plattformen sich einmal im Jahr einer Prüfung ihrer Metriken und Berichtspflichten gegenüber Geschäftskunden unterziehen müssen. Damit sollen Fällen wie jener verhindert werden, als Facebook über Jahre hinweg übertriebene Zugriffszahlen auf Videos meldete und damit Werbekunden hinters Licht führte.

Neben der schwarzen Liste soll es auch eine „graue Liste“ von Geschäftspraktiken geben, die zwar nicht explizit verboten sind, aber als unfair gelten und zu einem Eingreifen der Aufsichtsbehörden führen sollen. Etwa wenn Plattformen es Nutzenden nicht ausreichend leicht machen, mit ihren Daten zu den Diensten anderer Plattformen zu wechseln. Ein solches Recht ist bereits als Datenportabilität in der Datenschutzgrundverordnung verankert, allerdings setzen die großen Plattformen diese Auflage bislang eher minimalistisch um.

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Categories: netz und politik

Karls Roaring Sixties 192

cba - Thu, 01/10/2020 - 11:23

The Byrds – Teil 1 (1965 – 1967):

Amerikanische Folkrockband, die als erste elektronisch verstärkte Gitarren verwendete. Sie riefen damit eine neue Musikrichtung ins Leben mit einer ganzen Reihe von Hits von 1965 bis 1972. Anfangs orientierten sie sich an Bob Dylan oder Pete Seeger – ließen dann auch psychedelische Einflüsse in ihre Musik einfließen wie Verbindung in den Weltraum und zu Außerirdischen wohl im Hinblick auf die geplante Mondlandung.

1. Mr. Tambourine Man / 2. All I Really Want To Do / 3. Chimes Of Freedom / 4. I’ll Feel A Whole Lot Better / 5. The Bells Of Rhymney / 6. Turn Turn Turn / 7. She Don’t Care About Time / 8. It’s All Over Now Baby Blue / 9. Lay Down Your Weary Tune / 10. Set You Free This Time / 11. The Times They Are A-Changin‘ / 12. He Was A Friend Of Mine / 13. Eight Miles High / 14. Fifth Dimension / 15. Mr. Spaceman / 16. Hey Joe / 17. So You Want To Be A Rock’n’Roll Star / 18. My Back Pages / 19. Have You Seen Her Face

Categories: Radio

Kärntner Allgemeine Zeitung

cba - Thu, 01/10/2020 - 11:16

Sozial engagiert und unabhängig: Das ist die „Kärntner Allgemeine Zeitung“. Die Zeitung wird von Profis gemacht. Vom Verkaufspreis geht die Hälfte an die selbstständigen Verkäufer_innen. Vieles mehr erfahren Sie im Interview mit kaz.-Mitbegründer Matthias Köchl.

Mogo?e ste že slišali za ?asopis „Kärntner Allgemeine Zeitung“ ali skrajšano kaz. ?e pa niste, ste sigurno že zasledili njihove podajalce, ki ponavadi stojijo pri Lidlu, Hoferju ali Sparu. Razlog ve?, da izveste vse podrobnosti omenjenega ?asopisa, ki se tudi angažira na socialni ravni.

Gestaltung I Oblikovanje: Asja Boja

 

Categories: Radio

Die Radiomacherinnen der Zukunft

cba - Thu, 01/10/2020 - 11:14

Verena, Paul, Sebastian, Ricky und Iris haben die letzten zwei Abende ein Basisseminar bei Freirad absolviert. In der heutigen Sendung stellen sie sich vor. Verena uebernimmt die Moderation, Paul, Sebastian, Ricky und Iris werden Ihre zukuenftigen Sendungskonzepte und ihre Songs vorstellen.

Categories: Radio