Skip to main content

Feed aggregator

FCC: Regulierungsbehörde will dem Militär 5G-Spektrum wegnehmen

Golem - Thu, 01/10/2020 - 17:24
Die US-Regulierungsbehörde unterstützt den Plan, wichtiges Spektrum für 5G freizugeben. Darauf sitzt bisher das Militär. (FCC, Handy)
Categories: Technik

Schulforscher*innen backstage – wie Forschung Schüler*innen und Lehrer*innen unterstützen kann

cba - Thu, 01/10/2020 - 17:21

diese TERA FM Sendung läuft im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ 2020. Wissenschaftler*innen der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich zeigen wie sie arbeiten und diskutieren wie wichtig Forschung für die Weiterentwicklung der Schule und für die Lehrer*innenausbildung ist.

Categories: Radio

Neues aus dem Fernsehrat (65): Open Tagesschau: Zu restriktiv für große Reichweite

Netzpolitik - Thu, 01/10/2020 - 17:21

Seit Juli 2016 darf ich den Bereich „Internet“ im ZDF-Fernsehrat vertreten. Was liegt da näher, als im Internet mehr oder weniger regelmäßig Neues aus dem Fernsehrat zu berichten? Eine Serie.

Das ZDF hat mit frei lizenzierten Erklärvideos der Doku-Reihe Terra X vorgelegt, jetzt zieht die ARD nach. Ab sofort sind ausgewählte Tagesschau-Videos unter Creative-Commons-Lizenzen zur Nutzung verfügbar. In der Erklärung zur Veröffentlichung heißt es von Seiten der Tagesschau-Redaktion:

Vor allem Schulen, Museen und Bildungseinrichtungen sollen unsere Inhalte noch komfortabler und noch rechtssicherer für ihre Zwecke vervielfältigen dürfen, ohne vorher Fragen zum Urheberrecht klären zu müssen.

Damit ist Creative Commons endgültig im Kernbereich öffentlich-rechtlicher Medienangebote angekommen. Mehr Mainstream als Tagesschau geht nicht.

Allerdings gibt es bei den ARD-Videos einen großen Unterschied im Vergleich zu den ZDF Terra-X-Videos, was die gewählte Creative-Commons-Lizenz betrifft. Die Tagesschau-Videos stehen unter der restriktivsten Creative-Commons-Lizenz BY-NC-ND, die kommerzielle Nutzung sowie Bearbeitung der Inhalte ausschließt.

Freiere Lizenz bedeutet größere Reichweite

Das erlaubt zwar immer noch viele Nutzungsweisen, eine Einbettung der Videos in freie Projekte wie zum Beispiel der Wikipedia ist damit jedoch nicht möglich. Das ist vor allem für die ARD ein großer Nachteil: mit dem Verzicht auf die Wikipedia und andere freie Projekte geht ein Verzicht auf Reichweite einher.

Je mehr sich der Nachrichtenkonsum auf digitale Plattformen verlagert, desto wichtiger wird auch für öffentlich-rechtliche Medien die Präsenz auf Drittplattformen. Und die Wikipedia ist hier – verglichen mit YouTube oder Facebook – ein besonders passendes Umfeld, das wie die Öffentlich-Rechtlichen auf einen möglichst neutralen Standpunkt und möglichst gut belegte Informationen setzt.

Die ARD muss sich deshalb die Frage gefallen lassen, warum sie sich nicht wie die Kolleg:innen bei ZDF Terra X zu freier und Wikipedia-kompatibler Lizenzierung haben durchringen können. Das ändert nichts daran, dass die Entscheidung zur Nutzung von Creative-Commons-Lizenzen für Tagesschau-Inhalte ein wichtiger Schritt in Richtung zeitgemäßer öffentlich-rechtlicher Online-Angebote darstellt.

Hilf mit! Mit Deiner finanziellen Hilfe unterstützt Du unabhängigen Journalismus.

Categories: netz und politik

bits: Facebook will vollendete Tatsachen schaffen

Netzpolitik - Thu, 01/10/2020 - 17:00

Hallo,

Facebook beginnt jetzt die engere Verknüpfung der eigenen Plattformen und lässt Instagram-Nutzer:innen mit dem Facebook-Messenger kommunizieren. Das wird als Interoperabilität verkauft und verschmilzt die Dienste enger miteinander: Facebook takes a big step in linking Instagram, Messenger and WhatsApp. Für Facebook ergibt das viel Sinn: Die eigenen Produkte werden gegenüber Konkurrenzprodukten gestärkt und Nutzer:innen noch enger gebunden.

Allerdings ist das keine echte Interoperabilität zwischen den Messenger-Diensten, weil es keine Kommunikationsmöglichkeiten außerhalb des Facebook-Universums gibt. Und Facebook verfolgt damit vor allem einen Plan: Die engere Verzahnung soll zukünftige Anti-Kartellentscheidungen beeinflussen, die möglicherweise zu dem Ergebnis führen könnten, dass Facebook zu viel Macht hat und Instagram und/oder Whatsapp entflechtet werden müssten.

Das Bundeskartellamt ermittelt bereits in diese Richtung und auch die Hinweise zur kommenden Digitale-Dienste-Gesetzgebung der EU zeigen, dass die EU dafür die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen könnte. Dringend notwendig wäre es, denn Facebook dominiert mit seinen Plattformen das soziale Netz mit mehreren Milliarden Nutzer:innen.

Facebook will mit der Integration vollendete Tatsachen schaffen und seine Macht noch weiter ausbauen. Das sollte eine Warnung sein.

Neues auf netzpolitik.org

Jana Ballweber und Ingo Dachwitz schreiben über neue Enthüllungen des Fernsehsenders Channel4: Wie Trump Millionen Schwarze Amerikaner:innen mit gezielter Werbung vom Wählen abhalten wollte.

Ein geleakter Datensatz zeigt, mit welchen Methoden Donald Trump Schwarze Wähler:innen davon abhalten wollte, 2016 zur Wahl zu gehen. Der Skandal zeugt von einer neuen Dimension der strategischen Demobilisierung und wirft erneut Fragen nach Facebooks Rolle bei Wahlen auf.

===

Charlotte Pekel fasst einen Brief von Gewerkschaften aus 15 europäischen Staaten an die EU-Kommission zusammen: Gewerkschaften protestieren gegen Überwachung von Amazon-Beschäftigten.

Gewerkschaftsvertreter:innen aus ganz Europa wenden sich in einem Brief an die EU-Kommission: EU-Institutionen sollen prüfen, wie Amazon seine Angestellten an europäischen Standorten überwacht und ob der Konzern damit gegen europäisches Recht verstößt.

===

Anna Biselli schreibt über das Vorgehen der türkischen Regierung, die Meinungsfreiheit noch weiter einzuschränken: Umstrittenes Social-Media-Gesetz tritt in Kraft.

In der Türkei sollen große soziale Medien Ansprechpartner bereithalten, sonst drohen hohe Strafen. Ein entsprechendes Gesetz ist heute in Kraft getreten. Ob sich Facebook, Twitter und Co. fügen, ist noch nicht absehbar.

===

Gute Nachrichten aus der EU hat Alexander Fanta: EU schreibt schwarze Liste unfairer Praktiken.

Die EU-Kommission plant laut einem geleakten Dokument Schritte gegen die Zwangsinstallation von Apps und Bevorzugung eigener Produkte in der Suche bei großen Plattformen.

Kurze Pausenmusik:

Dieser Newsletter wird, neben viel Herzblut, durch Spenden unserer Leser:innen ermöglicht. Hier kann man uns mit einem Dauerauftrag oder Spende unterstützen.

Wir freuen uns auch über etwas Werbung für den bits-Newsletter, um mehr Mitlesende zu bekommen. Hier geht es zur Anmeldung.

Feedback und sachdienliche Hinweise bitte an markus@netzpolitik.org schicken.

Die Erstellung dieser Ausgabe wurde freundlicherweise von Alexander Fanta unterstützt.

Was sonst noch passierte:

Bei der Polizei Berlin wurde eine weitere Chatgruppe mit rechtsextremen Inhalten entdeckt: Rassistische Chatgruppe aufgedeckt. Das interessante an diesem Fall ist, dass die Ermittlungen von einem Kollegen angestoßen wurden. Und der Vorgesetzte interessierte sich nicht für Warnhinweise.

===

Währenddessen wurden jetzt beim Verfassungsschutz NRW vier Beamte als rechtsextreme Verdachtsfälle entdeckt, zu deren Aufgaben es auch gehörte, rechtsextreme Verdächtige zu observieren: Verdachtsfälle beim Verfassungsschutz in NRW.

===

Zeit-Online dokumentiert die Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung: 187 Schicksale.

===

Die US-Bürgerrechtsorganisationen ACLU und Access Now wenden sich in einem offenen Brief an die EU-Kommission und schlagen konkrete Handlungsempfehlungen vor, wie die EU Druck auf die USA ausüben sollte, um rechtskonforme transnationale Datentransfers nach dem Schrems II-Urteil des Europäischen Gerichtshof zum Privacy Shield ermöglichen zu können. Dazu gehört die Forderung, die verdachtsunabhängige Massenüberwachung einzustellen.

===

Steigen jetzt die Corona-Zahlen oder werden einfach mehr durch Tests entdeckt, die im Frühjahr die Dunkelziffer bildeten? Das ist leider noch vollkommen unklar, wie der NDR zusammenfasst: Steigt die Zahl der Corona-Fälle, weil mehr getestet wird? Das Problem ist die Datenbasis.

===

Neue Erkenntnisse aus der Aerosole-Forschung: Aerosole können beim Sprechen schnell Abstand von zwei Metern überwinden. Die kleinen Tröpfchen verbreiten sich dabei in einem Winkel von 40-50 Grad vor der sprechenden Person. Besonders beliebt bei Aerosolen sind längere Redeflüsse und Worte mit vielen harten Konsonanten. Dagegen schützt man sich, indem man Sicherheitsabstand einhält, lüftet, Maske trägt und deutlich versetzt redet. Österreichischer Akzent könnte auch helfen, der hat weitaus weniger harte Konsonanten.

===

Vorgestern sprach Donald Trump im TV-Duell mit Joe Biden die rechtsextreme US-Gruppierung Proud Boys an und gab das positive Signal in deren Richtung. Gestern wollte er die Proud Boys nicht mehr kennen. Die Belltower-News haben ein Porträt über die militante Gruppe gemacht: Wer sind die Proud Boys?

===

Christian Fahrenbach erklärt den US-Supreme Court bei den Krautreportern: Die neun mächtigsten Menschen der USA, verständlich erklärt.

===

Unser Medienanwalt Thorsten Feldmann von der Kanzlei JBB erklärt im Interview mit Stefan Niggemeier bei Übermedien die rechtlichen Hintergründe, warum in TV-Dokumentation beim Einsatz von Versteckter Kamera immer „Gedächtnisprotokoll“ steht. Und was man dabei beachten muss: Warum berufen sich Undercover-Reportagen auf ominöse „Gedächtnis­protokolle“?

===

Die Modekette H&M muss 35.258.707,95 Euro an Bußgeld für die Überwachung von Mitarbeiter:innen in einem Servicecenter in Nürnberg zahlen. Ein schönes Beispiel über die Wirkung der Datenschutzgrundverordnung mit einer angemessenen und empfindlichen Strafe. Darüber informierte der zuständige Hamburger Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit: 35,3 Millionen Euro Bußgeld wegen Datenschutzverstößen im Servicecenter von H&M.

===

Reporter ohne Grenzen kommentiert den von uns veröffentlichten Referentenentwurf des BND-Gesetzes und kritisiert die Bundesregierung, dass diese „offenkundig jeden Millimeter an Spielraum innerhalb der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts nutzen“ würde, „um dem BND auch künftig möglichst viel Überwachung von Journalistinnen und Journalisten zu erlauben“: Zu wenig Schutz für ausländische Journalisten.

===

Heute vor 100 Jahren wurde Berlin zu Großstadt. Das habe ich über zuerst über den SWR2-Wissen-Podcast gelernt, der gestern das Thema „Berlin – Geschichte einer Metropole“ hatte. Die Berliner Zeitung hat heute noch eigenes Feature dazu und bietet einen „Spaziergang durch zehn Dekaden Geschichte voller Höhen und Tiefen“: Metropolis an der Spree.

Audio des Tages: Hannah Arendt – endlich verstehen

Der RBB bietet den sechsteiligen Podcast „Hannah Arendt – endlich verstehen“ an. In den Folgen blicken unterschiedliche Wissenschaftler:innen aus ihrer jeweiligen Perspektive auf das Leben und Werk von Hannah Arendt.

Netzpolitik-Jobs

Ich bekomme regelmäßig Job-Angebote im netzpolitischen Bereich zugeschickt und dachte mir, dass eine zusätzliche Rubrik ein guter Service sein könnte. Zweimal die Woche werde ich zukünftig auf aktuelle Job-Angebote hinweisen.

===

Die Forschungsgruppe „Politik der Digitalisierung“ (POLDI) am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sucht eine/n „Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)“ für ihr GUARDINT-Projekt, das sich mit der demokratischen Kontrolle digitaler und transnationaler Nachrichtendienstüberwachung befasst.

===

Investigate Europe ist eine transnationale Medienplattform für investigativen Journalismus mit Sitz in Berlin. Aktuell wird ein/e Community Engagement Coordinator/in gesucht. Das ist wohl zwischen Social Media-, Community-Management und Audience Development angesiedelt.

===

Epicenter.works ist eine österreichische Organisation für digitale Bürgerrechte. Aktuell hat die Organisation mit Sitz in Wien eine „Policy Advisor (m/w/d)„-Stelle ausgeschrieben.

===

Wikimedia Deutschland sucht eine/n „Referent für Bildung und Teilhabe in der digitalen Welt“ (m/w/d).

===

Und eine zweite Ausschreibung von Wikimedia Deutschland sucht nach „Manager digitale/ offline Events (m/w/d)“.

===

Die Deutsche Welle sucht eine/n „Redakteur (w/m/d) für Digitalpolitik“ in Berlin.

===

Die Free Software Foundation Europe setzt sich für die Förderung von Freier Software (im Volksmund auch Open Source genannt) ein. Für ihr Team in Berlin, das drei Türen weiter neben unserem Büro auf derselben Etage sitzt, sucht die FSFE jetzt eine Büroassistenz.

===

Der Digital Freedom Fund ist ein weiterer Zusammenschluss verschiedener Stiftungen, die zivilgesellschaftliche Organisationen bei strategischen Prozessführungen finanziell unterstützt und vernetzt. Dafür wird ein Operations Officer für das Büro in Berlin gesucht. Das ist weitgehend Reise- und Eventmanagement.

===

Das war es für heute. Viele Grüße und bleibt gesund,
Markus Beckedahl

Ich freue mich immer über Feedback und gute Hinweise. Meine Mailadresse ist markus@netzpolitik.org. Ich bin zwar häufig von zu vielen eMails überfordert und bekomme nicht alle beantwortet. Aber ich lese alle Mails.

Diesen Newsletter kann man hier abonnieren.

Dieser Newsletter wird auch von vielen Spenden im Rahmen der freiwilligen Leser:innenfinanzierung von netzpolitik.org ermöglicht. Mit Deiner Unterstützung können wir noch viel mehr machen.

Hilf mit! Mit Deiner finanziellen Hilfe unterstützt Du unabhängigen Journalismus.

Categories: netz und politik

Norbert Häring: Bargeldannahme wird Rundfunkbeitrag nicht beseitigen

Golem - Thu, 01/10/2020 - 16:49
Laut einem EuGH-Gutachten sind die öffentlich-rechtlichen Sender zur Annahme von Bargeld verpflichtet. Doch der Beitragsservice wird daran nicht zugrunde gehen. (Rundfunkbeitrag, GEZ)
Categories: Technik

Zubehör: Microsoft bringt neue Tastatur und separaten Nummernblock

Golem - Thu, 01/10/2020 - 16:19
Das Designer Compact Keyboard wird drahtlos betrieben, genau wie das Number Pad. Auch ein Adapter für drahtloses 4K kommt. (Eingabegerät, Microsoft)
Categories: Technik

AWS, Mozilla, Boeing 737: Sonst noch was?

Golem - Thu, 01/10/2020 - 16:00
Was am 01. Oktober 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze. (Kurznews, Amazon)
Categories: Technik

Tiere haben eine Würde!

cba - Thu, 01/10/2020 - 15:51

Gast bei Ernst Gansinger in der Sendung vom 1. Oktober war Univ.-Prof Dr. Michael Rosenberger von der Katholischen Privat-Universität Linz. Sein Fach ist die Moraltheologie. Kurz vor dem Gedenktag des hl. Franziskus (4. Oktober), der auch „Welttierschutztag“ ist, sprachen wir über die Beziehung Mensch – Tier.
Gerade für ältere Menschen ist ein Tier oft der treueste Freund, andererseits geht die Gesellschaft vielfach brutal mit Tieren um. Tiere werden ge- und benutzt. Die Schöpfungsethik hält den Menschen aber dazu an, in den Tieren nicht nur den Nutzen zu sehen, führte Prof. Rosenberger aus. Politik, Produzenten, Handel und Konsumenten sind gefordert, den Tieren, die Teil der Schöpfung sind, die daraus begründete Würde zu geben. Massentierhaltung und Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion beachten diese Schöpfungslogik viel zu wenig. Möglichst billig zu produzieren und zu konsumieren, lässt die Tiere auf der Strecke bleiben. Der Weg heraus? – Weniger Fleisch essen, dafür qualitativ höherwertiges und dafür auch bereit sein, mehr zu bezahlen. -Rosenberger wies darauf hin, dass das erste Fließband in der Geschichte der Warenproduktion nicht für die Herstellung einer Sache, sondern zur Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA in einem Schlachthof in Betrieb genommen worden ist.
Die Schöpfung ist eins und geht als eins in die Vollendung, leitet Prof Rosenberger aus Bibelstellen ab und antwortete auf die Frage, ob Tiere auch in den Himmel kommen (auch wenn wir vielen von ihnen auf Erden die Hölle bereiten), er glaube an einen Miteinander-Himmel.
Fotografin: Suzy Stöckl; © Rosenberger

Categories: Radio

News Showcase: Google startet bezahltes Nachrichtenangebot

Golem - Thu, 01/10/2020 - 15:38
Erstmals bezahlt Google Verlage für die Darstellung von Medieninhalten. Der Axel-Springer-Verlag will aber lieber am Leistungsschutzrecht verdienen. (Google, Politik/Recht)
Categories: Technik

Gemischte Platte mit DJ Max Cady & Friends, FRF, 2020.10.01., Rock`n`Roll, baby!

cba - Thu, 01/10/2020 - 15:29
Rock ’n’ Roll, Baby!

1. Oktober 2020

Diesmal im Rocktober, packt DJ Max Cady für euch die Stromgitarre aus und rockt mit Klassikern und neuen Sachen das FRF.

Sendezeiten:
Do, 1.10. um 20:00
Fr, 2.10. um 22:00
Sa, 3.10. um 16:00

Categories: Radio

Die Zivilgesellschaft der Zukunft 05

cba - Thu, 01/10/2020 - 15:25

Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.

Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.

Hier geht es um das Thema Service Learning. Wie Studierende durch soziales Engagement die Gesellschaft mitgestalten.
Im Wintersemester 2020/21 starten die JKU und ULF das Pilotprojekt „Service Learning“. Eingebettet in eine Lehrveranstaltung, wird Studierenden künftig ihr freiwilliges, vom ULF zertifiziertes Engagement mit ECTS-Punkte anerkannt. Im Rahmen eines Talks spricht Claudia Fahrenwald, Hochschulprofessorin für Organisationspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und Vertreterin des Hochschulnetzwerks „Bildung durch Verantwortung“, mit Johann Bacher von der JKU, Franz Keplinger, Rektor der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Mario Hofer, Vorsitzender der ÖH JKU und Nicole Sonnleitner, Leiterin ULF & Sprecherin der IGFÖ über „Service
Learning“.

Categories: Radio

Erneuerbare Energien: Schwimmendes Solarkraftwerk in NRW eröffnet

Golem - Thu, 01/10/2020 - 15:18
Schwimmende Solaranlagen sind praktisch, aber in Deutschland trotz genug vorhandener Gewässer selten. (Solarenergie, Technologie)
Categories: Technik

Die Zivilgesellschaft der Zukunft 04

cba - Thu, 01/10/2020 - 15:12

Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.

Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.

Ein Block des Symposiums bildete Präsentationen von Best-Practice-Projekte, die zeigen, wie innovativ und kreativ die Zivilgesellschaft in den vergangenen Monaten auf die Coronakrise reagiert hat.
Best-Practice: Wider die soziale Isolation – Gerlinde Rohrauer-Näf, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin des Fonds Gesundes Österreich
stellt die Förderaktion „Gesunde Nachbarschaft verbindet“ vor, Claudia Gilhofer und Nina Panholzer präsentieren „Meine.Deine.Gartenzeit“ und Sabrina Schamber von der Diakonie Eine Welt Sozial „s’Plaudertischerl“.
Best-Practice: Zivilgesellschaft goes online – Michael Matzner, youtoo.help, und Jan Frosch, Ocilion, geben Einblick in ihr Projekt „Mit einem
Klick!“, Petra Hansche und Maria Hofstadler, SelbA OÖ, wiederum stellen ihre Initiative „Digitale SeniorInnen“ vor. „Digital, gesund altern“ lautet das Motto der Initiative von Doris Maurer, Waldviertler Kernland.
Best-practice: Für Chancengleichheit – Mit der “Corona School” präsentiert Tobias Bork ein wegweisendes Projekt, das Studierende, die sich
sozial engagieren möchten, per Video-Chat mit SchülerInnen verbindet, die für die Bewältigung ihrer
Aufgaben und des Lernstoffs Unterstützung benötigen. Damit wurde während der Corona-Krise eine
virtuelle Lernumgebung geschaffen, die für alle zugänglich ist.

Categories: Radio

Die Zivilgesellschaft der Zukunft 03

cba - Thu, 01/10/2020 - 15:06

Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.

Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.

In diesem Beitrag geht es um: Freiwilligenzentren und bürgerschaftliches Engagement. Wichtig wie nie – und das nicht nur in der Krise. Darüber spricht Wolfgang Krell. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer des Freiwilligen-Zentrums Augsburg, Fachreferent
für Wohnungslosenhilfe und Straffälligenhilfe, Vorstandsmitglied der bagfa (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.) und Vorstandsmitglied im Weltverband IAVE (International Association for Volunteer Efforts). Sein Vortrag befasst sich mit der Frage, warum
freiwilliges Engagement in Krisenzeiten Teil der Lösung ist und wie Freiwilligenzentren die notwendige Infrastruktur bieten.

Weiters geht es Freiwilligenorganisationen in Zeiten von Corona am Beispiel des Österreichischen Roten Kreuz. Es spricht Johannes Guger. Er leitet die Abteilung „Soziale Teilhabe und Freiwilligkeit” beim Österreichischen Roten Kreuz. Im Rahmen des Symposiums spricht er über die Einflüsse und Auswirkungen der Pandemie auf die Freiwilligkeit im Roten Kreuz.

Categories: Radio

Die Zivilgesellschaft der Zukunft 02

cba - Thu, 01/10/2020 - 15:01

Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.

Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.

In diesem Beitrag hören wir Bernhard Heinzlmaier: Über die Verschiebung von Werten und Einstellungen durch die Corona-Krise. Er  ist Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens tfactory sowie Mitbegründer und ehrenamtlicher Vorsitzender des Instituts für Jugendkulturforschung. In seinem Vortrag fasst er aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse rund um die Veränderung von Werten und Einstellung durch Corona zusammen und blickt nach vorn: Welche dieser Verschiebungen werden dauerhaft sein, welche nicht? Der schmale Grat zwischen Schutz, Ausgrenzung und In-Dienstnahme.

Zur Rolle von älteren Menschen in der Zivilgesellschaft in Zeiten der Krise spricht Eva Fleischer. Sie  ist Professorin am Studiengang Soziale Arbeit, Management Center Innsbruck, Trainerin und Speakerin mit Schwerpunkt in Forschung und Lehre. In ihrem Vortrag thematisiert sie die
Ausgrenzung von Menschen im Alter im Zuge der Corona-Krise als „schutzbedürftige HilfeempfängerInnen“. Zudem stellt sie die Frage, ob nicht ebendiese Zielgruppe wertvolle Potentiale für zivilgesellschaftliches Engagement in sich birgt.

 

 

Categories: Radio

jonineilgordon unter bunten Blättern

cba - Thu, 01/10/2020 - 15:00

Folge 3, erstmals live aus dem Studio und u.a. mit folgenden InterpretInnen:

Andy Mackay (aus „Resolving Contradictions“); Fleetwood Mac (diesmal die Blues-Variante); Irena Havlova; Vojtech Havel. Gianna Nannini und einigen mehr.

Die vollständige Liste des musikalischen Blätterfalls finden Sie und findest Du im Anhang zur Beschlagwortung dieser Sendung.

Und: es ist einiges an Musik dabei, die beim Zuhören in Bewegung umgesetzt werden kann.

Erich Klinger, 30.9.2020

Categories: Radio

03.10.2020: Armut in Wien – zu Gast im Studio: Claudia Amsz

cba - Thu, 01/10/2020 - 14:55

Armut und Obdachlosigkeit ist in Wien nur mit viel Aufmerksamkeit zu sehen. Gott sei Dank, gibt es in Wien ein dichtes Netz an Versorgungseinrichtungen für ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Ansprüche. Doch die Kehrseite dieser Praxis ist jedoch, dass Armut nicht sichtbar ist, obwohl sie aufgrund steigender Immobilienpreise immer größer wird.

Claudia Amsz arbeitet seit 16 Jahren bei der Caritas Wien. Seit 11 Jahren betreut sie Einrichtungen für Mütter und Kinder (Haus Luise, Haus Frida und Haus Immanuel) und Betreuungseinrichtungen für Jugendliche und junge Erwachsene (a_way, JUCA, In_go). In dieser Sendung gibt sie uns einen Einblick in ihre Arbeit und weshalb sie eine erfüllende und auch frohe ist, obwohl sie sehr viel Traurigkeit sieht.

Und sie hat uns Musik mitgebracht, die junge Musiker*innen unter dem Titel Home STREET Home für ein Jugendprojekt der Caritas eingespielt haben. Die CD kann man im Caritas Shop auf der Mariahilfer Straße 77 kaufen und in den Online-Shops der Caritas findet man auch andere Geschenke mit Sinn. Weihnachten ist bald wieder!

Du möchtest für eine bestimmte Einrichtung der Caritas spenden? Auf der Seite der Caritas findest Du alle Einrichtungen der Caritas. Bei der Überweisung des Spendenbeitrages einfach die gewünschte Einrichtung angeben:
AT47 2011 1890 8900 000, Caritas Wien

Categories: Radio

Die Zivilgesellschaft der Zukunft 01

cba - Thu, 01/10/2020 - 14:53

Von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation.
Im Rahmen der diesjährigen Ars Electronica lud das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum (ULF) am Samstag, 12. September 2020 zum Symposium ins Ars Electronica Center. Wie schon in der Flüchtlingskrise 2015 wurde auch in der Coronakrise 2020 wieder deutlich, wie rasch, unmittelbar und effektiv all jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen zu handeln imstande sind, die üblicherweise mit dem Begriff der „Zivilgesellschaft“ zusammengefasst werden. Mit diesem Symposium will man in Erfahrung bringen, wie aus den vielen Initiativen der hinter uns liegenden Akutphase nachhaltige Initiativen für die Zukunft werden können.

Zum Auftakt nehmen Rudolf Anschober (Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz), Birgit Gerstorfer (OÖ Landesrätin für Soziales und Gemeinden), Meinhard Lukas (Rektor der Johannes Kepler Universität), Gerfried Stocker (Künstlerischer Leiter Ars Electronica) und Nicole Sonnleitner (Leiterin Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum und Sprecherin der Interessensgemeinschaft Freiwilligenzentren Österreich) auf dem Podium Platz. Die Diskussion dreht sich um den Stellenwert und die Rolle freiwilligen Engagements für unsere Gesellschaft sowie die Beiträge seitens der Politik, Wissenschaft und Kunst zur nachhaltigen Stärkung der Zivilgesellschaft.

www.ulf-ooe.at

Categories: Radio

Taxi-App: Free Now führt Strafgebühren für Stornierungen ein

Golem - Thu, 01/10/2020 - 14:47
Wer ein Taxi in der App Free Now wieder abbestellt, muss ab jetzt dafür zahlen. Doch Kunden stornieren meist, wenn sich die Wartezeit mehrfach verlängert. (Taxi, Wirtschaft)
Categories: Technik

Microsoft: Der kleine Surface Laptop Go für 613 Euro

Golem - Thu, 01/10/2020 - 14:31
Neben einem Surface Pro-X-Upgrade stellt Microsoft auch den Surface Laptop Go vor. Der fällt durch den geringen Start- und hohen Endpreis auf. (Surface Laptop, Microsoft)
Categories: Technik