Feed aggregator
Soundscape #40 – Wienerbergsiedlung
Eine Soundscape aus der Grazer Wienerbergersiedlung, aufgezeichnet am 9.10.2020.
Gestaltung: Nikita
bits: Schön, dass wir darüber geredet haben
Hallo,
in den vergangenen Wochen sind wieder diverse Gesetzesvorhaben im Schnelldurchgang durch den Bundestag gegangen, auch weil die Legislaturperiode bald zu Ende geht und in einem halben Jahr der Wahlkampf startet.
Eigentlich ist der Bundestag der Gesetzgeber. Aber die gängige Praxis ist, dass Gesetze von der Bundesregierung vorbereitet werden und diese dann von der jeweiligen Koalition im Bundestag durchgebracht werden, auch wenn „Kein Gesetz verlässt den Bundestag so, wie es eingebracht wurde“ dazugehört, wie der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Struck mal erklärte. In der Regel gibt es aber wenige Änderungen und die dann nur im Detail.
Zu den parlamentarischen Gesetzesprozessen gehören Sachverständigen-Anhörungen in den jeweiligen Ausschüssen. Diese verkommen aber leider meistens zu einer Art Demokratie-Simulation, was auch an der gängigen Praxis liegt: Fraktion ernennen Sachverständige, die dann von der jeweiligen Fraktion in einer Anhörung befragt werden. Es gibt kaum Dialog und Austausch und das ganze Format ist in ein zeitliches Korsett geschnürt. Häufig steht das Ergebnis schon vor einer Sachverständigen-Anhörung fest.
Das sieht dann in der Praxis so aus, dass Anhörungen kurz vor der letzten Lesung im Bundestag stattfinden, aber es keine Änderungen mehr gibt, auch wenn viele Sachverständige diese noch einfordern. So entsteht häufig der nicht ganz falsche Eindruck, dass eine parlamentarische Anhörung wie eine Farce wirken kann.
Unsere beiden Redakteurinnen Constanze Kurz und Marie Bröckling waren selbst häufig als Sachverständige bei Anhörungen in Parlamenten geladen und kommentieren gemeinsam die Praxis mit ihren Schwächen und schlagen Verbesserungen vor: Im Schnelldurchgang durch die Parlamente gehievt.
Zu den Kritikpunkten gehören eine kurzfristige Einladungspolitik und dass in der Regel dort vor allem Jurist:innen eingeladen werden, was unter Vielfaltsgesichtspunkten nicht alle Aspekte einer gesellschaftlichen Debatte über politische Entscheidungen berücksichtigt.
Aber schön, dass wir darüber geredet haben.
Kurze Pausenmusik:Dieser Newsletter wird, neben viel Herzblut, durch Spenden unserer Leser:innen ermöglicht. Hier kann man uns mit einem Dauerauftrag oder einer Spende unterstützen.
Wir freuen uns auch über etwas Werbung für den bits-Newsletter, um mehr Mitlesende zu bekommen. Hier geht es zur Anmeldung.
Feedback und sachdienliche Hinweise bitte an markus@netzpolitik.org schicken.
Die Erstellung dieser Ausgabe wurde freundlicherweise von Alexander Fanta und Mascha Fouquet unterstützt.
Neues auf netzpolitik.orgBye, bye Zettelwirtschaft und „hallo“ zur Digitalisierung an der Grenze. Ab diesen Sonntag soll die Einreiseanmeldung für Rückkehrer:innen aus Corona-Risikogebieten digitalisiert werden. Das heißt: keine Aussteigekarte mehr ausfüllen und stattdessen per Browser Daten angeben. Die Informationen werden dann direkt an das zuständige Gesundheitsamt übermittelt. Wieso technisch und rechtlich noch Klärungsbedarf besteht, erklärt Anna Biselli.
Reisende aus Corona-Risikogebieten sollen sich bald digital anmelden können, die Aussteigekarte auf Papier wird abgelöst. Doch bevor das System in wenigen Tagen starten soll, ist noch eine Menge zu tun. Im Notfall soll die Post aushelfen.
===
Der Bundestag beschloss eine Speicherpflicht für Fingerabdrücke in Personalausweisen und Leonard Kamps veranschaulicht, inwiefern das neue Gesetz ein Verstoß gegen die Grundrechte auf Datenschutz sein könnte. Fingerabdrücke werden zukünftig digital eingereicht – dass die Polizei Zugang zu dieser Datenbank kriegen könnte, sei unter Umständen nur eine Frage der Zeit.
Der Bundestag beschließt die umstrittene Fingerabdruck-Pflicht im Perso. Damit werden künftig die Fingerabdrücke aller Bürger:innen erfasst. Auch werden biometrische Passbilder nun strenger auf eine digitale Bearbeitung überprüft.
===
Wie die EU die sozialen Netzwerke aufbrechen kann, schildert Alexander Fanta in seinem Artikel über das neue Plattformgesetz. Der herkömmliche Netzwerkeffekt wäre dadurch aufgebrochen, da Social-Media-Angebote und Messenger-Dienste sich dazu verpflichten würden, plattformübergreifenden Austausch zu ermöglichen.
In wenigen Wochen präsentiert die EU-Kommission ein Gesetzespaket gegen die Macht von Google, Facebook und Co. Expert:innen schildern, wie das schärfste Werkzeug der EU aussehen könnte.
===
Ein Schritt vor, zwei zurück oder auch: „Ja“ zu Datenschutz, aber „Nein“ zu Arbeitnehmer:innenrechten. In Kalifornien wurde über zwei Gesetzesentwürfe entschieden. Nicht jede:r ist damit einverstanden. Serafin Dinges demonstriert das Dilemma von Proposition 22 und 24.
In Kalifornien stand nicht nur der Präsident der USA zur Wahl. Es wurde auch über zwei Gesetzesentwürfe mit potenziell nationalen Auswirkungen entschieden. Einer zum Datenschutz, einer zur Gig Economy. Mit den Ergebnissen ist nicht jede:r zufrieden.
Was sonst noch passierte:Eine krasse Story über einen Geschäftsführer einer ZDF-Tochter hat der Spiegel recherchiert: „Die Penisse waren allgegenwärtig“. Der Geschäftsführer hatte Kolleg:innen demnach bei einer Klausursitzung in ihren Hotelzimmern mit versteckten Überwachungskameras gefilmt. Der Umgang mit den Anschuldigungen wirft kein gutes Bild auf die zuständigen ZDF-Strukturen im Umgang mit den betroffenen Kolleg:innen.
===
Planet-Interview hat mit dem Astrophysiker und ZDF-Wissenschaftsjournalisten Harald Lesch über den Umgang mit Verschwörungsmythen und der Corona-Pandemie gesprochen: Die virale Verbreitung verunsichert die Leute.
===
Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder ist mit seiner Frau auf Instagram und inszeniert sich dort als hipper Influencer. Das ist nichts für mich, wenn ich mich fremdschämen möchte, kann ich auch woanders schauen. Aber Nils Markwardt schreibt im Philosopie-Magazin über die „naturnahe Gemütlichkeitsoffensive, die aus polit-ästhetischer Perspektive einige grundsätzliche Fragen aufwirft“: Die Gerd und Soyeon-Show.
===
Viele wunderten sich über Rechtschreibfehler in Trumps Twitter-Nachrichten. Die waren aber kein Versehen, dahinter dürfte Strategie stecken, um die Filter-Mechanismen gegen Desinformation auf den gängigen Plattformen zu umgehen, wie Emily Dreyfuss in der New York Times einordnet: Trump’s Tweeting Isn’t Crazy. It’s Strategic, Typos and All.
===
Ein halbes Jahr nach den ersten Ausgangsbeschränkungen mit Home-Office ist die Berliner Verwaltung leider immer noch nicht ausreichend für ähnliche Verhältnisse digitalisiert worden. In der ersten Welle bestand schon das Problem, dass es nicht ausreichend Notebooks und vor allem VPN-Zugänge gab, um von zuhause auf die Arbeits-Infrastrukturen zugreifen zu können. Ich kenne einige Fälle, wo sich Abteilungen in der Verwaltung einen VPN-Zugang teilen mussten und immer die Person arbeiten konnte, die den Zugang gerade hatte – die übrigen jedoch nicht. Das führte dazu, dass nur rund jede:r zehnte Mitarbeiter:in in der Lage war, von zuhause aus zu arbeiten. Daran hat sich wenig geändert, wie der Tagesspiegel berichtet: Die Berliner Verwaltung ist nur bedingt arbeitsfähig. Mal schauen, was zuerst kommt: eine bessere Digitalisierung der Berliner Verwaltung oder das Ende der Pandemie. Ich tippe auf zweiteres.
===
Aber dafür bietet Berlin Informationen zum Corona-Virus in leichter Sprache an.
===
Am Beispiel der Tesla-PR kritisiert Annika Schneider im Deutschlandfunk, dass viele Medien unkritisch Begrifflichkeiten aus der PR übernehmen, ohne sie ausreichend zu kontextualisieren und eine journalistische Arbeit zu machen.: „Gigafactory“ – Wenn Medien Firmen-PR übernehmen.
===
Keine Überraschung ist, dass das Geschäftsmodell von vielen Dating-Seiten vor allem mit Betrug zu tun hat. Die Taz widmet sich dem Thema und hat mit Clickworker:innen gesprochen, die mit Menschen interagieren, um ihnen das Gefühl zu geben, dass sie auf den Dating-Seiten eine Chance haben: Das Geschäft mit gebrochenen Herzen.
===
Kai Biermann kritisiert bei Zeit Online die Entfristung der Anti-Terror-Gesetze von vor 20 Jahren und die vielen neue Überwachungsgesetze. Er wundert sich, dass sich niemand dafür interessiert (also wir interessieren uns schon dafür): Das Wasser kocht schon.
===
Gestern ging ein Ausschnitt aus einer Rede durchs Netz und TV, in der eine offenbar einflussreiche und bekannte, aber sichtbar ziemlich durchgeknallte evangelikale Predigerin entrückt für einen Trump Sieg betete und dabei mit ihren Händen in die Luft schlug (and strike, and strike, and strike…). Zwischendurch spazierte noch ein Typ mit einem Handtuch gedankenverloren hinter der Predigerin über die Bühne, was die Absurdität aus Sicht eines europäischen Beobachters noch erhöhte. Das alleine war bizarr, aber daraufhin entfaltete sich viel Kreativität im Netz. Mein Favorit ist der Remix mit einem Katzen-Meme. Hier schlägt sie mit einem Hammer auf Trump. Aber es gibt auch künstlerischere Remixe mit mehr Tanz.
Audio des Tages: 20 Jahre Altpapier„Zum 20. Geburtstag des wochentäglichen medienjournalistischen Altpapieres sprechen der dienstälteste Altpapier-Autor Christian Bartels (seit 2002 dabei), Medienjournalist Christian Meier von der Tageszeitung ‚Die Welt‘ und die erst in diesem Jahr zum Kreis der Altpapieristas gestoßene Medienkolumnistin Jenni Zylka mit MDR MEDIEN360G-Autor Steffen Grimberg über Welt der Medien, wie es zum Altpapier kam – und was es beim MDR so alles darf: ‚Man sieht ihm sein Alter gar nicht an‘.“
===
Das war es für heute. Viele Grüße und bleibt gesund,
Markus Beckedahl
Ich freue mich immer über Feedback und gute Hinweise. Meine Mailadresse ist markus@netzpolitik.org. Ich bin zwar häufig von zu vielen E-Mails überfordert und bekomme nicht alle beantwortet. Aber ich lese alle.
Diesen Newsletter kann man hier abonnieren.
Dieser Newsletter wird auch von vielen Spenden im Rahmen der freiwilligen Leser:innenfinanzierung von netzpolitik.org ermöglicht. Mit Deiner Unterstützung können wir noch viel mehr machen.
Hilf mit! Mit Deiner finanziellen Hilfe unterstützt Du unabhängigen Journalismus.
Wochenrückblick KW 45: Immer mehr „Sicherheit“
Wir starten ins Ende einer Woche, in der zwei neue Praktis zu uns gestoßen sind: Herzlich willkommen, Mascha und Serafin! Heute schauen wir zu dritt zurück auf die Themen der vergangenen Woche, in der wahrscheinlich viele von euch immer wieder den neuesten Stand der Auszählung im Rennen um die US-Präsidentschaft gecheckt haben. Dazu unten mehr.
Der Bundestag hat die Speicherpflicht für Fingerabdrücke in Personalausweisen beschlossen, ohne auf die Kritik der Expert:innen im Innenausschuss einzugehen. Die Pflicht, dass alle Bürger:innen ihre biometrischen Daten abgeben, soll die Ausweise sicherer machen, birgt aber die Gefahr des Missbrauchs. Bis zum Inkrafttreten der Fingerabdruck-Pflicht bekommt man noch einen Perso ohne Fingerabdrücke.
Das unaufhörliche „Mehr an Sicherheit“ hält seit den Anschlägen vom 11. September 2001 an, analysiert Elke Steven von der Digitalen Gesellschaft in ihrem Gastbeitrag. Und das, obwohl die umfangreichen Sicherheitspakete nie ernsthaft evaluiert wurden. Sie fordert daher eine Freiheitsbestandsanalyse statt der im Bundestag aktuell durchgepeitschten Entfristung der Anti-Terror-Gesetze. Es droht eine dauerhafte Rundum-Überwachung.
Unsere Autorinnen Constanze Kurz und Marie Bröckling waren als Sachverständige in zahlreichen Anhörungen in Ausschüssen geladen. Dabei haben sie die Frustrationsgrenze erreicht. Zahlreiche netzpolitische Expert:innen aus der Zivilgesellschaft können wohl auch ein Lied davon singen. Es sei gut, dass Expertise eingefordert wird, aber der Umgang mit den Expert:innen müsse sich verbessern. Wie das gehen könnte, dafür machen sie auch Vorschläge in ihrem Kommentar.
US-Präsidentschaftswahl und Volksentscheid in KalifornienNoch immer werden bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten fieberhaft Stimmen gezählt. Donald Trump macht indes, was er häufig macht: Lügen. Meistens auf Twitter. Dabei war er nicht allein: Die sozialen Medien wurden mit Falschmeldungen geflutet. Die Netzwerke hatten im Vorfeld neue Strategien versprochen. Ihr Erfolg war gemischt.
Vor vier Jahren blickte man noch gebannt auf die berühmte Nadel der New York Times, die auf einer einfachen Skala die Wahrscheinlichkeit des Wahlergebnisses präsentierte. Die graphischen und interaktiven Darstellungen sind seitdem um einiges komplexer und interessanter geworden. Wir haben einige der besten Visualisierungen zusammengestellt.
In Kalifornien standen neben dem Präsidenten auch mehrere Volksentscheide auf dem Wahlzettel. Es wurde überwiegend für ein umstrittenes Datenschutzgesetz gestimmt, das zwar einige Lücken schließt, dafür aber andere öffnet. Eine Provision, die Fahrer:innen für Uber und Co. ihrer erst kürzlich erkämpften Arbeitnehmer:innenrechte beraubt, erhielt ebenfalls eine Mehrheit.
Zum Auftakt der Präsidentschaftswahl kam eine Analyse zu dem Schluss, Trump zahle im Schnitt weniger für Facebook-Werbung als Biden. Der Auktionsprozess dahinter ist intransparent, es wird aber nahegelegt, Trumps Werbung könnte als „relevanter“ eingestuft werden. Durch die stärkere Polarisierung ist bei ihnen die Interaktionsrate höher. Der Preisunterschied glich sich gegen Ende hin aber aus.
Missbrauch vertraulicher DatenPrivacy International hat eine neue Kampagne zum Schutz von Menschenrechtsaktivist:innen gestartet. Ziel ist es, ein Zeichen gegen autoritäre Unterdrückung, Spionage und Gewalt zu setzen. Bekannt sind 388 Attacken auf Aktivist:innen im Jahre 2017 und 120 Tote – vor allem Frauen sind betroffen. Der Artikel erzählt Geschichten von Menschenrechtsaktivist:innen, die alles aufs Spiel setzen und sich mit dieser Kampagne öffentlich Gehör verschaffen.
Das Online-Zugangs-Gesetz ist ein Gesetzesvorhaben des Bundestages. Es erhält viel Zustimmung von Jurist:innen und Kritik von Informatiker:innen. Das Gesetz beinhaltet die Digitalisierung staatlicher Familienleistungen wie Mutterschaftsgeld, Elterngeld und Erziehungsgeld. Eltern soll dadurch ab Ende 2022 das Leben erleichtert werden, denn Besuche beim Amt blieben ihnen erspart. Inwiefern der Datenschutz hierbei jedoch zu kurz kommt, erfahrt ihr hier.
In Pandemiezeiten verändert sich bekanntlich auch das Schulsystem, sprich: Unterricht findet via Online-Software statt. Die personenbezogenen Daten von Kindern genießen einen besonderen Schutz, der immer berücksichtigt werden muss. Bei einer durch die Schule erzwungenen Nutzung von Office 365 kommt es aber zu schwer oder gar nicht kontrollierbaren Datenabflüssen. Rechtsanwalt Oliver Rosbach hat am Beispiel einer bayerischen Schule die Datenschutzverstöße analysiert.
Über die Coronatest-Website des EU-Parlaments gelangen hochsensible Gesundheitsdaten von Abgeordneten an die Betreiberfirma EcoCare. Die Tochterfirma von EcoLog aus den Vereinigten Arabischen Emiraten transferiert auch Daten in die USA. Sieben Abgeordnete aus der Grünen-Fraktion reichen beim EU-Parlament Beschwerde ein. Der EU-Datenschutzbeauftragte hat inzwischen alle EU-Institutionen aufgefordert, den Transfer personenbezogener Daten an die Vereinigten Staaten zu vermeiden. Es steht noch offen, ob der Fall vom Europäischen Gerichtshof bearbeitet werden wird.
Bye, bye Zettelwirtschaft: Ab diesen Sonntag soll die Einreiseanmeldung für Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten digitalisiert werden. Wer in Deutschland einreist soll keine Aussteigekarte mehr ausfüllen, sondern per Browser die Daten angeben. Die Informationen werden dann direkt an das zuständige Gesundheitsamt übermittelt. Es gibt jedoch technisch und rechtlich noch einiges zu klären.
Die Datenhandelsfirma Experian setzt nach Ansicht der britischen Datenschutzbehörde illegale Praktiken ein, um personenbezogene Informationen an Marketingkonzerne weiterzuverkaufen. Millionen von Brit:innen sind betroffen. Demnach ermittelte Experian beispielsweise die Kaufkraft von Personen anhand des Abgleichs von Bonitätsdatenbanken. Bei Nichteinhaltung der Anordnungen der Datenschutzbehörde droht dem Datenhändler ein Bußgeld von 20 Millionen Pfund oder vier Prozent des Jahresumsatzes.
Interoperabilität, umweltpolitische Digitalagenda in Europa„Wer die Nutzer:innen hat, der hat auch die Macht“ – das galt bisher. Wie die Pflicht zur sogenannten Interoperabilität die Netzwerke mit dem demnächst vorgestellten Digitale-Dienste-Gesetz verändern würde und wie etwa das Silicon Valley darauf reagiert, hat unser EU-Korrespondent Alexander Fanta in einem längeren Hintergrundartikel aufgearbeitet. Es geht um die Pläne der EU, wie die Macht der großen sozialen Netzwerke aufgebrochen werden könnte.
Das Umweltministeriums will während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eine umweltpolitische Digitalagenda vorantreiben. Die Hardware des Internets und der Digitalisierung laufen in stromfressenden Rechenzentren, die dabei im Fokus stehen sollen. Im Interview erzählt uns der Forscher Stephan Ramesohl vom Wuppertal Institut, warum gerade dies so wichtig ist.
Und sonst so?Thomas Laschyk oder auch „Volksverpetzer“ setzt Lügengeschichten und Halbwahrheiten bezüglich der Covid-19-Pandemie ausführliche Faktenchecks und wissenschaftliche Belege entgegen. Im Interview mit netzpolitik.org geht es um die Entstehung, Bedeutung und Entwicklung der unabhängigen, spendenfinanzierten Initiative. Laschyk spricht unter anderem über den geschickten Einsatz von Sprache, Beiträge mit der höchsten Reichweite und den Einfluss von Social-Media-Plattformen auf die Politik.
Seit einigen Woche geht die US-Musikindustrie gegen die Open-Source-Software youtube-dl vor. Mit dem Kommandozeilen-Tool lassen sich Inhalte von YouTube herunterladen. Wegen vermeintlicher Rechteverstöße regnet es Abmahnungen. Aber nur weil eine Software rechtswidrig genutzt werden kann, ist die Software selbst nicht illegal.
Peter Grottian engagierte sich gegen Überwachung, stand dem Internet und sozialen Medien kritisch gegenüber und sympathisierte mit politischem Aktivismus. Der ehemalige Berliner Professor wirkte drei Jahrzehnte lang am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft und prägte viele seiner Studierenden. Meisterhaft gab er ihnen Ratschläge für demokratischen Rebellion, Provokation und mediale Wirkung von Protesten mit. Peter Grottian ist nun im Alter von 78 Jahren verstorben.
Die Video-App TikTok wird in den USA doch nicht verboten. Trumps Anweisung wurde durch ein Gericht ausgesetzt. Drei Nutzer:innen hatten unter Berufung auf die Redefreiheit Klage eingelegt.
Letzte Woche haben wir die Milliardeninvestitionen der Google News Initiative in den Journalismus unter die Lupe genommen. Unter den Empfänger:innen ist auch eine regierungsfreundliche Zeitung in Ruanda. Menschenrechtsorganisationen zeigen dafür kein Verständnis. Der Artikel dazu ist auch auf Englisch verfügbar. In unserem Netzpolitik-Podcast geben Alex und Ingo zudem einen ausführlichen Überblick über ihre Studie und Einblick in ihre Recherchen. Sie durchleuchten das komplexe Netzwerk, das sich Google mittlerweile mit Medien aufgebaut hat, und erklären, wie es dazu kam, dass Google mittlerweile der größte Medienförderer geworden ist.
Wir wünschen ein schönes Wochenende!
Hilf mit! Mit Deiner finanziellen Hilfe unterstützt Du unabhängigen Journalismus.
Everest Max im Test: Mehr kann man von einer Tastatur nicht wollen
Indie Pop Presents: Viken Arman
Viken Arman wurde in Paris geboren und wuchs dort mit armenischen Wurzeln auf.
Als klassisch ausgebildeter Multiinstrumentalist ist Viken Arman ein Pionier der elektronischen Szene und im Herzen ein Visionär.
Er wächst mit Jazz und klassischer Musik auf und bezieht seinen Einfluss auf einen sehr vielseitigen musikalischen Hintergrund.
Viken Arman betrachtet Musik als Spiegel seiner Gefühle. Vielseitig und schwer fassbar, beschränkt er sich nicht auf ein einzigartiges musikalisches Universum.
Viken Arman Verschmilzt alte Melodien mit elektronischen Beats zu magischen Vibes,
die über die Tanzmusik hinausgehen.
powered by:
Was der Bach erzählt
Ein Beitrag von Theresia Moll, Studierende der Karl Franzens Universität Graz. Als Ergebnis ihrer Recherchen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Soundscapes Graz: historisch, alltagskulturell und Zukunft gestaltend“ am Institut für Geographie und Raumforschung hat sie diese Audio-Produktion komponiert. Die Lehrveranstaltung ist Teil des Projekts Soundscapes Graz von Radio Helsinki. Die Studierenden sind wie wir alle vom Lockdown überrascht worden. Sie haben ihre Feldstudien zum sozialen Klangraum an den Orten ihres Rückzugs durchgeführt und so direkt und indirekt Dokumente des Lebens in Zeiten von Covid geschaffen.
Theresia Moll nimmt uns zu ihrer Arbeit als Wildbachbegeherin mit und präsentiert ihre Arbeit „Was der Bach erzählt“. Sie ist die einzige der Studierenden dieser Lehrveranstaltung, deren Arbeit in freier Natur trotz Coronoa unverändert weiterging. Jedes Jahr nach der Schneeschmelze müssen die Wildbäche auf potenzielle Gefahren hin kontrolliert werden. Es lag nahe, dass Theresia ihre Arbeit in der Geräuschwelt der Bäche dokumentiert. Sie erzählt dabei, worum es bei dieser Arbeit geht und welche Ambienten sie damit durchschreitet.
Fotocredits: Theresia Moll
Im Alltäglichen das Wunderbare hören: ein Alltagstageslauf
In seiner Produktion nimmt uns Philipp Hochegger ganz in den Innenraum. Er hat seinen Alltag während des Lockdowns mit den Ohren und dem Mikrofon beobachtet und dessen Poesie entdeckt. Sein Bericht heißt „Im Alltäglichen das Wunderbare hören: ein Alltagstageslauf“. Er beginnt mit dem Wecker am Morgen und endet mit dem Schlafengehen am Abend.
Fotocredits: Philipp Hochegger
Elton John im Kanal am 3. Freitag(73) im Monat-19.3.21-15:07-17:00 Dauer 1 Std. 53 Min.
Playlist:
- ELTON JOHN – Your Song (1971)
- ELTON JOHN – Rocket Man (1972)
- ELTON JOHN – Honky Cat (1972)
- ELTON JOHN – Daniel (1973)
- ELTON JOHN – Goodbye Yellow Brick Road (1973)
- ELTON JOHN – Don’t Let The Sun Go Down On Me (1974)
- ELTON JOHN – Lucy In The Sky With Diamonds (Komposition von JOHN LENNON) (1974)
- ELTON JOHN – Philadelphia Freedom (1975)
- ELTON JOHN – Grow Some Funk Of Your Own (1975
- ELTON JOHN & KIKI DEE – Don’t Go Breaking My Heart (1976)
- ELTON JOHN – Bite Your Lip (1977)
- ELTON JOHN – Song For Guy (1979)
- ELTON JOHN – Little Jeannie (1980)
- ELTON JOHN – Nobody Wins (1981)
- ELTON JOHN – Blue Eyes (1982)
- ELTON JOHN – I’m Still Standing (1983)
- ELTON JOHN – In Neon (1985)
- ELTON JOHN – Nikita (1985)
- ELTON JOHN – Candle In The Wind (Original) (1974)
- ELTON JOHN u. BERT KAEMPFERT – Town Of Plenty (1988) – Baß Walk u. Absage
From A to B, aber WIE?
Carsharing, Autostopp, Öffis, Rad, Schlitten oder doch wieder eigenes Auto? Radio Freequenns im Ennstal erkundet Möglichkeiten für ein mobiles, umweltfreundliches Vorankommen im ländlichen Raum, und zwar an den Beispielen von Admont und Irdning-Donnersbachtal.
Songs mit Sun & Moon im Titeltext im Kanal am 4.Freitag(26) im Monat-26.2.21-15:07-17:00 Dauer 1 Std. 53 Min.
Playlist:
- KEITH MARSHALL – Night Of the Full Moon
- DON McLEAN – It’s Just the Sun
- THE AMES BROTHERS – No Moon At All
- JAMES LAST – Never On Sunday
- THE BELLAMY BROTHERS – October Moon
- JAY & THE AMERICANS – Sunday And Me
- RAY CONNIFF & CHOR & ORCHESTRA – Moon River
- JIMMY WEBB – Feet The Sunshine
- THE SARAGOSSA BAND – Moonlight And Dancing
- TOBY KEITH – Just Another Sundown
- THE DRIFTERS – Moonlight Bay
- KATRINA & THE WAVES – Walking On Sunshine
- LONNIE DONEGAN – Keep On The Sunny Side
- VANDERLINDE – Over The Moon And The Stars
- MORTEN HARKET – Keep The Sun Away
- RANDY HOUSER – Runnin‘ Outta Moonlight
- LAID BACK – Sunshine Reggae
- THE BEE GEES – Rings Around The Moon
- THE SMALL FACES – Lazy Sunday
- JOHN MICHAEL MONTGOMERY – Rope The Moon
- MEDICINE HEAD – Rising Sun
- TAKE THAT – Let In The Sun
- BILLY VAUGHN – Sail Along Silvery Moon
- DANIEL – Let The Sun Shine
- MICHAEL JACKSON – Scared Of The Moon
- CHRIS CAGLE – It’s The Sundress
- ANNE MURRAY – Shadows In The Moonlight
- Absage zur Sendung
Datenleck, Nio, Huawei: Sonst noch was?
Sarah Udoh Grossfurtner @ Awareness FM
Dorothea Hagen in an interview with the international writer and speaker SARAH UDOH GROSSFURTNER.
Tina Turner & Aretha Franklin im Kanal am 3.Freitag i.Monat(72)-19.2.21-15:07-17:00-Dauer 1 Std. 53 Min.
Playlist:
- TINA TURNER – I Can’t Stand The Rain
- ARETHA FRANKLIN – Baby I Love You
- TINA TURNER – Nutbush City Limits (Long Version) Mit Ike Turner
- ARETHA FRANKLIN – Chain Of Fools
- TINA TURNER – On Silent Wings
- ARETHA FRANKLIN – Do Right Woman, Do Right Man
- TINA TURNER – Open Arms
- ARETHA FRANKLIN – Don’t Play That Song
- TINA TURNER – Proud Mary (Original)
- ARETHA FRANKLIN – I Never Loved A Man
- TINA TURNER – River Deep Mountain High
- ARETHA FRANKLIN – I Say A Little Prayer
- TINA TURNER – Rock Me Baby (Blues)
- ARETHA FRANKLIN – Jumpin‘ Jack Flash
- TINA TURNER – The Best
- ARETHA FRANKLIN – Let It Be
- TINA TURNER – Tonight (Live) Mit DAVID BOWIE
- ARETHA FRANKLIN – Respect
- TINA TURNER – We Don’t Need Another Hero
- ARETHA FRANKLIN – Think
- TINA TURNER – What You Get Is What You See
- ARETHA FRANKLIN – No One (Reggae)
- TINA TURNER – What’s Love Got To Do With It
- ARETHA FRANKLIN – Baby, Baby, Baby (LP Version)
- Absage der Sendung Mit BERT KAEMPFERT – The Bass Walk
Random Road 6.11.2020
Eine neue Sendung mit dem immer gleichen Startpunkt, dem CR 94.4 Studio in St. Pölten, aber ganz vielen möglichen Wegen und Abzweigungen.
In RANDOM ROAD begeben wir uns jeden Freitag ab 13h auf andere Straßen und erkunden gemeinsam, was die Welt bewegt.
Diese Woche starten wir im Studio und gehen ein ganz kleines Stück in Richtung Regierungsviertel, bis wir vor dem Festspielhaus halt machen. Magdalena führt euch zu Beginn durch den absoluten Regulierungsjungle in der Veranstaltungsbranche und erklärt euch den angekündigten Rettungsschirm. Danach blicken wir zurück auf die letzten 2 Konzerte im Oktober im großen Saal des Festspielhauses und erkunden gemeinsam Clara Luzia, Voodoo Jürgens, Ankathie Koi und Mavi Phoenix. 4 österreichische Künstler:innen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die Bandbreite der Musikszene aufzeigen.
Also mach es dir gemütlich und steig ein, auf dass die Reise beginnt!
Erkundungen im GTI-Paradies
In der folgenden halben Stunde nehmen wir Sie mit zu einer Zugfahrt durch Kärnten. Mit Ihnen erkunden wir das Verkehrsnetz im Bundesland, in dem die wenigsten Leute in Österreich die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Fahrgäste, Experten, Radlobbyisten, junge und alte helfen uns die Frage anzugehen, ab wann es denn möglich wäre, das Leben in Kärnten ohne Auto zu gestalten.
V naslednje pol ure se bomo vozili z vlakom po Koroškem, kjer najmanj ljudi v Avstriji uporablja javna prevozna sredstva, in poskušali dati odgovor na vprašanje, zakaj se je prav tukaj tako težko odpovedati osebnemu vozilu.
Viel Vergnügen bei hören wünscht Ihnen das Team von radio AGORA 105,5.
Gestaltung: Tomaž Verdev mit Hilfe von Asja Boja und Claudia Ehrerer
Die Privatsphäre ist für die Polizei tabu!
Jetzt, im zweiten lockdown treten sie nochmals stärker in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung, die Damen und Herren der Polizei. Sie sind es die im Ernstfall die dekretierten Corona-Maßnahmen durchsetzen müssen. Aus diesem Grund hat Andi Wahl Bezirkspolizeikommandanten Franz Schmalzer und seinen Kollegen Franz Linhart, seines Zeichens stellvertretender Kommandant der Polizeiinspektion Freistadt, ins Studio gebeten.
Neben ihren Erfahrungen aus dem ersten lockdown sprechen die beiden Herren auch über die Schwierigkeiten, die Covid-19 den unterschiedlichen Ebenen der Verwaltung (vom Ministerium über die Bezirkshauptmannschaft bis zu den Kolleg_innen im direkten Bürger_innenkontakt) bereitete. Klar, so Bezirkskommandant Schmalzer, war den Polizistinnen und Polizisten immer, dass die Staatsgewalt – außer in genau definierten Fällen – nicht verloren hat. Franz Linhart stellen den Bewohnerinnen und Bewohnern von Freistadt hinsichtlich Covid-Maßnahmen ein allgemein gutes Zeugnis aus. „Wir am Land kennen unsere ‚Spezialisten‘, das erleichtert die Arbeit und auch das Einschreiten.“ weißt Linhart auf ein Spezifikum der Polizeiarbeit in Freistadt hin.
Die Musik der Sendung stammt von Rudolf und Ratzenbeck.
Risotto, November 2020, die 1., Ella Fitzgerald
Anspruchsvolle Musik für anspruchsvolle HörerInnen
The Lost Berlin Tapes , Ella Fitzgerald live 1962
zur Ablenkung in dieser frustrierenden Woche etwas Balsam für die Seele, Ella Fitzgerald in Höchstform 1962 in Berlin.
Viel Vergnügen
Helmut
Maler und Performancekünstler Felix Fetrin
Radioshow2000 goes international! In this episode of Radioshow2000 – die beste Sendung der Welt your two favorite radio hosts Max Winkler and Max Wurmhöringer welcome the astonishing young artist Felix Feltrin. The conversation focuses on Felix’s career, his inspiration and development as an artist and some selected pieces of his work in his own eclectic and kaleidoscopic style. Also you get to know some of his favorite music pieces and we answer the question why he considers himself a successful combination of different cultures.
Stay tuned, it’s worth it!
https://www.instagram.com/felixfeltrin/
Medienzirkus #2 – OMG, ein Smartphone zieht ins Kinderzimmer!
OMG, ein Smartphone zieht ins Kinderzimmer! Geschichten und Tipps rund ums erste Handy
Im Medienzirkus #2 dreht sich alles ums erste Smartphone. In der letzten Folge hat sich herauskristallisiert, dass einige Eltern das Thema besonders beschäftigt, außerdem bekam Wolfgangs Sohn Maxi zum Start in die Unterstufe auch ein eigenes Handy. Da liegt auf der Hand, dieses Thema gleich zu diskutieren. Wie ihr euch vorstellen könnt, eine ziemlich aufregende Sache für Eltern und Kinder. Wolfgang berichtet und über die Ups- und Downs mit Maxis Handy in seiner Familie. Lisa und Franz werden erzählen was sie vor der Smartphone Anschaffung beschäftigt hat und wie sie dann mit Louise gemeinsam Dinge besprochen und ausgemacht haben. Schließlich melden sich auch Maxi und Louise zu Wort und erzählen wie das jetzt mit dem eigenen Handy ist, was Spaß macht und was nervt. Was das alles mit einem Hundeigel zu tun hat, wird euch Rosa berichten. Natürlich haben wir auch ein paar praktische Tools und Tipps für euch …
+++ EMPFEHLUNGEN +++
Besprecht anhand des Mediennutzungsvertrags welche Rechte und Pflichten Eltern & Kinder mit dem Handy haben Das bringt Sicherheit – und vermeidet unnötige Diskussionen und Streits über die Handynutzung. Je früher Verträge erstellt werden, desto selbstverständlicher sind die Regeln für Ihr Kind. https://www.mediennutzungsvertrag.de/
Wenn ihr wissen wollt, ob euer Kind fit für das erste eigene Smartphone ist, könnt ihr das anhand der Checkliste von https://www.schau-hin.info/ prüfen
https://www.schau-hin.info/fileadmin/content/Downloads/Infografiken/Checkliste_Erstes_Smartphone.pdf
*** PLAYLIST ***
* Teil der Jingel & Zwischenmelodie: Kevin MacLeod – Barroom Ballet. Released into the public domain (CC0)
1) Blondie – Hanging on the Telephone – Parallel Lines (1978)
2) Helge Schneider & Hardcore ?– Telefonmann – Es Gibt Reis Baby (1993)
Bei uns dahoam(3) – Altes Handwerk und Erinnerung an Ernst Zwanzleitner
04.11.2020 – Altes Handwerk im Volkslied besungen und Erinnerung an Ernst Zwanzleitner anlässlich seines ersten Todestags am 07.11.2020.
Zusammengestellt von Walter Greimeister und Werner Wolf.
Moderation – Gerti Pfatschbacher und Walter Greimeister.