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Soundtrack of my life – Papa Mukke
Jennifer hat mit ihrem Paps in den Tiefen seiner Musiksammlung gewühlt – viel Spaß!
Steirischer Herbst 2020
Interview mit einem der Kuratoren des Steirischen Herbstes 2020, David Riff, über das diesjährige Programm des Steirischen Herbstes, das mit seinem heurigen Konzept und unter dem Übertitel Paranoia TV auf die aktuellen Ängste und Unsicherheiten reagiert.
Detailinfos zum Programm vom 24. 9. – 18. 10. 2020 hier: https://www.paranoia-tv.com/de/
Jimi Hendrix – Zum 50. Todestag
67. Sendung (Erstausstrahlung: 23. September 2020 bei ORANGE 94.0)
Jimi Hendrix – Zum 50. Todestag
Am 18. September 1970 ist Jimi Hendrix im Alter von nur 27 Jahren verstorben. Vermutlich hat sein früher Tod die Glorifizierung als Ikone der 68-er Bewegung noch vorangetrieben. Aber Jimi Hendrix ist natürlich viel mehr als das. Dass er zu den einflussreichsten Musikern des 20. Jahrhunderts zählt, wird nicht nur von seinen Fans von damals bescheinigt, sondern von Musikern aller Genres, und er ist auch heute noch Vorbild von vielen jungen Gitarristen.
Am 22. Jänner 1969 ist Jimi Hendrix auch im Wiener Konzerthaus aufgetreten. Genau 50 Jahre danach, am 22. Jänner 2019 hat Rudy Kronfuss gemeinsam mit Mario Bottazzi im Wiener Café Korb ein Gedenkkonzert gegeben. „Music Across“ hat darüber bereits im Februar 2019 mit einer 3-stündigen Sondersendung berichtet. In dieser Sendung sind Ausschnitte von Interviews und Statements daraus von Rudy Kronfuss (Gitarrist und Hendrix-Kenner), Edek Bartz (Organisator des Hendrix-Konzerts in Wien 1969) und Mario Bottazzi (Schauspieler und Sänger, u.a. EAV) zu hören, gemeinsam mit Musik von Jimi Hendrix.
Musik:
Jimi Hendrix, Lover Man (Jimi Hendrix), Experience Hendrix L.L.C. 2009
Jimi Hendrix, Stone Free (Jimi Hendrix), Strategic 1997
Jimi Hendrix, Killing Floor (Chester Arthur Burnett, Howlin’ Wolf), Rykodisc 1987
Jimi Hendrix, Sunshine of Your Love (Eric Clapton, Jack Bruce, Pete Brown), Rykodisc 1987
Jimi Hendrix, Purple Haze (Jimi Hendrix), Rykodisc 1987
Jimi Hendrix, Foxey Lady (Jimi Hendrix), Rykodisc 1987
Jimi Hendrix, The Wind Cries Mary (Jimi Hendrix), Sony Music Entertainment 1997
Jimi Hendrix, Angel (Jimi Hendrix), Sony Music Entertainment 1997
Gestaltung, Am Mikrofon, Tontechnik & Produktion: Gernot Friedbacher
Wissensturm aktuell – Oktober 2020
Vortragsreihen „Bedingungsloses Grundeinkommen“, Interview mit Prof. Friedrich Schneider, „Zur Philosophie! Bausteine der Demokratie“, Interview mit Ass.Prof. Lukas Kaelin, FRAUEN.LEBEN.HEUTE: „Sexistisch, verletzend, ignorant. Wenn Sprache Frauen diskriminiert“, „Papa, Mama, Kind? Familie im Wandel der Zeit; Lesungen der Stadtbibliothek für Kinder, Krimilesungen und Kriminacht im Wissensturm, Filmstreaming-Angebote, Linzer Kinder- und Jugendbuchtage
Gestaltung: Hildegard Griebl-Shehata
O2: Telefónica startet breiten 5G-Test in Deutschland
Stadt gemeinsam entwickeln & Wie klingt die Stadt?
Die Themen des bundesweiten Infomagazins #Stimmlagen, gestaltet von Radio FRO:
- Stadt gemeinsam entwickeln aus der Sicht der Partizipationsforschung
- Die Klangwolke Linz als Beispiel für partizipative Kunst in Corona-Zeiten.
Zwei Projekte haben das Radio FRO-Team in den letzten zwei Wochen intensiv beschäftigt: #itsup2us und die Klangwolke 2020 Sounding Linz.
„Stadt gemeinsam entwickeln“
Über mehr Transparenz und Mitbestimmung in der Stadt Linz diskutierten Expert*innen und Vertreter*innen von Bürger*innen-Initiativen Anfang September im afo Architekturforum oö im Rahmen der von Radio FRO organisierten 8-teiligen Veranstaltungsreihe #itsup2us. Bei #itsup2us wird zivilgesellschaftliches Engagement sichtbar und Forderungen zivilgesellschaftlicher Akteur*innen an die Politik publik gemacht.
In den #Stimmlagen hören wir den einführenden Impulsvortrag:
- Stadt gemeinsam entwickeln aus der Sicht der Partizipationsforschung“
von Ulrike Salzbacher,mehr Demokratie Österreich und Initiative „Hochhaus daneben“
Dass Bürger*innen bei Stadtentwicklungs-Prozessen mitreden wollen, ist global gesehen nichts neues, Österreich und insbesondere Linz hinkt hier aber Jahre (oder gar Jahrzehnte) hintennach. Die Digitalisierung (insbesondere Social Media) haben den Wunsch der Bürger*innen nach mehr Mitbestimmung zusätzlichen Vorschub geleistet. Aber wie kann „Urban Governance“ nicht nur „top-down“ – ausgehend von der Verwaltungsspitze und Stadtverwaltung – sondern auch „bottom-up“ – also dass die Impulse aus der Zivilgesellschaft aufgenommen werden und auch die Interaktionsformen zwischen den relevanten Akteuren betrachtet werden – gelingen?
Link: Impulsvorträge ungekürzt nachhören
Link: Podiumsdiskussion nachhören und sehen
„Sounding Linz“ – Die Linzer Klangwolke 2020
Wer die Linzer Klangwolke kennt – der weiß, wie das seit Jahren abläuft: Über 100.000 Menschen dicht an dicht in Linzer Donaupark gedrängt. Gemeinsames Lauschen und vor allem Sehen der Visualisierten Klangwolke – Mega-Inszenierung und großes Feuerwerk inklusive. Nach rund einer Stunde ist das Spektakel in der Regel auch wieder vorbei.
Heuer war Corona-bedingt alles anders, aus der Klangwolke wurde ein 24-stündiges Klangexperiment von und aus Linz. Alle Linzer*innen wurden aufgerufen, mitzumachen, als partizipativer, dezentraler Kultur-Event.
Zum ersten Mal hat Radio FRO ein 24 Stunden Live-Programm zur Linzer Klangwolke zum bewussten Hinhören gestaltet. Dazu waren FRO-Reporter und Reporterinnen mit Mikrofonen und mobilen Sendeanlagen ausgerüstet unterwegs, die den Sound von Linz live übertragen haben. 5 stationäre im Stadtgebiet verteilte Mikrofone samt Sendeanlagen haben das Programm ergänzt. Alles zusammen wurde gemeinsam mit Live-Konzerten zur Radiowolke gemixt. Von 20:00 bis 21:00 hieß es „Die Stadt hört sich selbst“ – die Linzer und Linzerinnen wurden dazu aufgerufen, das Radio einzuschalten und ans Fenster zu stellen – als Rückbesinnung an die erste Klangwolke 1979.
Peter Androsch, Sam Auinger, Wolfgang „Fadi“ Dorninger und Gitti Vasicek wurden vom Klangwolken-Veranstalter LIVA mit der „situationskompatiblen“ Konzeption und Inszenierung der Klangwolke 2020 betraut. Was ist das Konzept der Klangwolke 2020? Wie klingt Linz und die künstlerische Auseinandersetzung? Und was ist das politische an der heurigen Klangwolke? Zu hören im Interview mit Michael Diesenreither sind:
- Peter Androsch
- Wolfgang „Fadi“ Dorninger
- Gitti Vasicek
Während z.B. die OÖ Nachrichten süffisant schrieben „Besser ein zerzaustes Klangwolkerl als kultureller Bodennebel„, stellen wir von Radio FRO uns die Frage – ob diese aufgrund der Corona-Krise pragmatisch gewählte Rückbesinnung auf die Wurzeln der Klangwolke nicht auch als Chance für die nächsten Jahre gesehen werden kann – weg von der großen Inszenierung für die Massen – hin zur bewussten Wahrnehmung von Kunst und Kultur als partizipativer Prozess, an dem die ganze Stadt und ihre Bewohner*innen aktiv teilhaben können.
Link: 24 Stunden „Sounding Linz“ nachhören
Moderation & Gestaltung: Michael Diesenreither
Was vom Tage übrig blieb: Doxing, Depressionen und Drillisch
Doxing-Angriffe auf Bundestag: Passwortdatenbank ermöglichte Promi-Hack (Spiegel.de)
Anlässlich der heutigen Verhandlung im Fall 0rbit blickt Max Hoppenstedt auf den Doxing-Fall zurück, bei dem ein junger Verdächtiger Daten von Hunderten Politiker:innen und Prominenten veröffentlicht haben soll. Der Fokus liegt auf der mittlerweile abgeschalteten Plattform WeLeakInfo, bei der sich 0rbit bedient haben soll. Ein weiterer Rückblick auf den Fall findet sich bei der Süddeutschen, die mit einem damals betroffenen Bundestagsabgeordneten gesprochen hat. Die Verhandlung ging dann überraschend schnell über die Bühne. Der geständige 22-Jährige wurde zu einer Jugendstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
Ex-content moderator sues YouTube, claims job led to PTSD symptoms and depression (CNet)
Sich Inhalte wie Enthauptungsvideos und Missbrauchsdarstellungen ansehen zu müssen, gehört zu den Aufgaben von Inhaltemoderatoren. Eine ehemalige Content-Moderatorin von YouTube wirft der Video-Plattform nun vor, sich zu wenig um die psychische Gesundheit der Beschäftigten gekümmert zu haben und verklagt das Unternehmen. Sie habe eine Posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen entwickelt und prangert die Arbeitsbedingungen an.
Streit um Mobilfunk-Markt: Netzagentur soll schlichten (t-online.de)
Wir kennen die Bundesnetzagentur von ihren jährlichen Berichten, nicht so sehr aber in ihrer Rolle als Streitschlichterin. Nun soll sie zum ersten Mal zwischen Mobilfunkunternehmen vermitteln. Es geht um die Versteigerung der 5G-Mobilfunkfrequenzen im vergangenen Jahr. Der Neueinsteiger Drillisch will, dass seine zukünftigen Kunden auch die Netze der Konkurrenz nutzen können. Die ist davon nicht sonderlich begeistert.
Jeden Tag bleiben im Chat der Redaktion zahlreiche Links und Themen liegen. Doch die sind viel zu spannend, um sie nicht zu teilen. Deswegen gibt es die Rubrik „Was vom Tage übrig blieb“, wo sie unter der Woche um 18 Uhr veröffentlicht werden. Wir freuen uns über weitere spannende Links und kurze Beschreibungen der verlinkten Inhalte, die ihr unter dieser Sammlung ergänzen könnt.
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EU-Kommission: Glasfaser darf auch in Vectoringgebieten gefördert werden
Around Pettenbach_24.09.2020
AI LAB Radio #2: Mimi ?n??ha
From the perspective of 13 major cultural operators in Europe (Ars Electronica, Center for Promotion of Science, Zaragoza City of Knowledge Foundation, Laboral, Kapelica Gallery, Science Gallery Dublin, Onassis Cultural Center, The Culture Yard / clickfestival, GLUON, Hexagone Scène Nationale Arts Sciences, SOU Festival, le lieu unique, Waag), the AI LAB centers visions, expectations and fears that we associate with the conception of a future, all-encompassing artificial intelligence. Through an extensive activity programme in the form of exhibitions, labs, workshops, conferences, talks, performances, concerts and residencies the project fosters interdisciplinary work, transnational mobility and intercultural exchange. In our Radio show we will give insight into projects by different female artists whose work focuses on the topic of AI, bias and/or gender.
Mimi ?n??ha
Mimi ?n??ha is a Nigerian-American artist and researcher whose work highlights the social relationships and power dynamics behind data collection. Her multimedia practice uses print, code, installation and video to call attention to the ways in which those in the margins are differently abstracted, represented, and missed by sociotechnical systems.
In this show Mimi gives insights into her recent works like “The Future Is Here”, a commission from 2019 which examines the process of dataset creation, or the installation piece “The Library of Missing Data Sets”, which is a physical repository of those things that have been excluded in a society where so much is collected. In an interview on Youtube Mimi says that she is “interested in the stories that are wrapped up within technology” – which stories bias our conception of how artificial intelligence works nowadays? What are the consequences of being forgotten in our modern, digitalized and mapped society? Mimi states that not everything can be represented in data sets – why is that and who actually collects data?
Find more information about Mimi ?n??ha on her website: https://mimionuoha.com/
The AI Lab is co-funded by the Creative Europe Programme of the European Union.
blauer septembermontag
die radio orange moderatorin machte blau, aber erst am montag, am sonntag produzierte sie eine doch recht bunte sendung.