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Ifa 2020: Publikumsmesse ohne Publikum
#9 Antifa | IV Teil 2 | Identitätspolitik & Abolitionistische Knastkritik
In unserer 9. Ausgabe von Zwischengitterstaeben bringen wir wie versprochen den 2. Teil des Interviews mit Michael Bonvalot und Sören Kohlhuber. Sie sprachen mit uns über „die Antifa“ und Probleme die die Beiden in der extremen Linken verorten. Das Ganze wird aus einer weiß-männlichen Perspektive betrachtet.
Wir haben auch wieder Post aus dem Knast bekommen. Diesmal aus den sogenannten USA. Da der Brief erst kurz vor der Sendung gekommen ist konnten wir nur den Musikwunsch erfüllen. Aber immerhin…
Identitätspolitik wird derzeit von vielen Seiten aus in Frage gestellt. Das Essay welches im 2. Teil der Sendung gespielt wird, versucht herauszufinden ob es sinnvoll ist, identitätspolitische Argumente in einer abolitionistischen Knastkritik mitzudenken.
Und dann noch die Ankündigung für die Finisage: Nächsten Freitag den 11.09. beenden wir die Ausstellung in den Räumlichkeiten des Radios in der Schönaugasse 8. Wir machen auch wieder eine Schreibwerkstatt und schauen uns anschließend den Film „Operation Spring“ an. Kommt vorbei! Um 16 Uhr gehts los um 20 Uhr starten wir den Film.
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Viewsonic Elite XG320U: Der erste 32-Zoll-Monitor mit 4K, 144 Hz und HDMI 2.1 kommt
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Messenger: Threema wird Open Source
Der Messenger Threema will in den kommenden Monaten den Quellcode offenlegen. Das kündigte das Unternehmen in einer Pressemitteilung an.
Threema ist vor allem im deutschsprachigen Raum verbreitet. Der kostenpflichtige Messenger konnte damals beim Verkauf von WhatsApp an Facebook an Nutzer:innen zulegen, die dem Datenkonzern Facebook nicht vertrauen.
Threema braucht keine TelefonnummerIm Vergleich zum Messenger Signal hatte Threema immer den Vorteil, dass die ID nicht an einen sogenannten eindeutigen Bezeichner wie die Telefonnummer geknüpft sein muss. Das erlaubt auch eine pseudonyme Nutzung des Messengers ohne Offenlegung der Telefonnummer.
Im Gegensatz zu Signal gab es dagegen bei Threema immer Bedenken, weil der Code nicht eingesehen werden konnte. Threema versuchte dies in der Vergangenheit mit Audits seines Codes zu kontern. Nun geht der Messenger auf den Hauptkritikpunkt ein, indem er seinen Code offenlegen will.
Investmentfirma steigt bei Threema einZugleich kündigte Threema jedoch auch den Einstieg der deutsch-schweizerischen Investmentfirma Afinum Management AG an. Die ursprünglichen Gründer Manuel Kasper, Silvan Engeler und Martin Blatter halten weiterhin Anteile und werden das Unternehmen auch weiter führen.
Erst kürzlich hatte Threema auch Videotelefonie eingeführt. Diese Funktionalität haben andere Messenger schon länger im Programm, Threema hinkte hier etwas hinterher. Threema bietet mit Threema Web auch eine Desktop-Version an.
Facebook-Konzern dominiert MessengerdiensteLaut einer Studie der Bundesnetzagentur (PDF) nutzen 83 Prozent der Deutschen regelmäßig einen Messenger. Der Markt wird hierbei vom Facebook-Konzern mit seinen Produkten WhatsApp, Facebook Messenger und Instagram bestimmt. 96 Prozent der Messenger-Nutzer haben WhatsApp, viele nutzen jedoch mehrere unterschiedliche Messenger-Apps.
Die für ihre Privatsphäre bekannten und vermarkteten Messenger sind eher in der Nische anzutreffen. In Deutschland nutzten Ende 2019 nur 4 Prozent Threema und ebensoviele Signal, wobei nur gut 1,5 Prozent angaben, dass sie diese Messenger hauptsächlich nutzten.
Für die Erhebung wurden Ende 2019 mehr als 2200 Menschen befragt. Die Nutzung von Messengern, vor allem auch beruflich, dürfte durch die Corona-Krise noch einmal deutlich zugelegt haben. Die berufliche Nutzung lag Ende 2019 noch bei nur knapp 50 Prozent.
Update:
Threema wird laut der Ankündigung nur den Code des Clients offenlegen. Die Einsehbarkeit des Codes heißt auch nicht, dass dieser unter eine freie Lizenz gestellt wird.
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Keine Frage – die Welt dreht sich weiter
Ein Gespräch über den poetischen Raum hinaus mit Mihret Kebede.
Mihret Kebede lebt derzeit in Wien und macht ihr Doktorat an der Akademie der Bildenden Künste. Die aktive multidisziplinäre Künstlerin und Dichterin spricht mit Lale Rodgarkia-Dara über die Veränderungen, die das Corona-Virus in ihrem Leben gemacht hat. Zwischen Äthiopien und Österreich angesiedelt, beeinflusst das Virus ihren Alltag, ihre Arbeit und ihre Beziehungen in gleicher Weise.
Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin ist u.a. Mitbegründerin von Tobiya poetic Jazz, des Netsa Art Village Artists Collective und des Addis Video Art Festivals. Mit ihren zum Teil politischen Arbeiten ist sie eine Vertreterin des kosmopolitischen offenen Äthiopiens, das sich in seinem Selbstverständnis durch eine Grass-Roots-Praxis auszeichnet. Über ihre künstlerische Praxis hinaus ist sie dafür bekannt, lokale und internationale Kunstveranstaltungen und Festivals zu organisieren. Ihre Gedichte und Essays sind u.a. in Wax and Gold enthalten und sie ist ebenso in der ersten Anthologie von Ethiopian Amharic poetry vertreten („Songs We Learn from Trees“, Carcanet Press).
Tiger Lake: Überblick zu Intels 11th-Gen-Laptops
Tzolkin, Kin 159 – Blauer elektrischer Sturm
Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Freitag, 4. September 2020. Die Aufnahme entstammt der Sendung „Proton – das freie Radio – Der Morgen“ vom 4. September 2020.
Tzolkin, Kin 158 – Weißer lunarer Spiegel
Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Donnerstag, 3. September 2020. Die Aufnahme entstammt der Sendung „Proton – das freie Radio – Der Morgen“ vom 3. September 2020.
Corona aus Sicht eines Kindes
Enkelin und Opa – Keana und Gunther Grasböck gestalten eine Sendung. Sie sprechen darüber, wie es einem Volksschulkind während Corona geht und was sich sonst noch so in ihrem Leben tut.
Ein Gespräch – Spontan aufgezeichnet am 29. August.
Semdungsgestaltungg: Gunther A. Grasböck, Keana Grasböck
Studiobearbeitung und Schnitt: Marita Koppensteiner
Engage: Forscher entwickeln batteriefreien Game Boy
Tzolkin, Kin 157 – Rote magnetische Erde
Nach dem gregorianischen Kalender zum Beispiel am Mittwoch, 2. September 2020. Die Aufnahme entstammt der Sendung „Proton – das freie Radio – Der Morgen“ vom 2. September 2020.
Summit E15: MSIs Einstieg in den Business-Markt verwendet Nvidia-GPU
a.c.m.e,-Radiolab_Sep06 „Berlin-New York-Villach-Voicemails“
Heute gibt’s im a.c.m.e,-Radiolab wieder eine kleine Zeitreise, in die nicht all zu weit entfernte Vergangenheit des Lockdowns.
Denn er hat uns nicht alle einfach nur eine Elefantenrüssellänge voneinander getrennt. Auch zusammengebracht hat uns die Isolation. Wir öffnen wieder die Archive unserer „Voicemails aus der Isolation“ und bekommen Gesellschaft aus Berlin und New York.